Hallo, ich bin Mutter von 3 Söhnen im Alter von 7 1/2 J., 5 J. und 3 J.
Bei meinem mittleren Sohn, Lukas, wurde bereits gleich nach der Geburt festgestellt, dass "irgendetwas" nicht mit ihm stimmt! Das war ein ziemlicher Schlag! Als er dann 31/2 Monate war, begannen wir mit Krankengymnastik. Dabei schrie er die ersten Wochen immer ganz fürchterlich, bis er vor Erschöpfung einschlief. Wir liesen sämtliche Untersuchungen machen, Blutanalysen, EEG, Kerspintomographie vom Kopf, ... doch es wurde nichts gefunden. Auch konnte mir keiner sagen, warum er trotz gutem Appetit nicht kaum zunahm und auch heute noch aussieht, als ob er hungern müsste. Lukas konnte mit 6 Monaten noch nicht alleine den Kopf heben, sitzen klappte erst mit ca. 14 Monaten sicher, das Laufen erlernte er mit 17 Monaten (ständig fiel er auf den Kopf)... Als er dann 1 1/2 Jahre alt war, begannen wir mit Frühförderung, die haben wir zwei Jahre lang, wöchentlich besucht. Heute ist Lukas ein aufgeweckter fünfjähriger. Er besucht nun schon das zweite Jahr den Kindergarten und man merkt ihm kaum noch an, welche Schwierigkeiten er zu Beginn seines jungen Lebens hatte... Das einzige, was uns weiterhin "stört", ist, dass er nach wie vor aussieht, als ob er am verhungern sei. Sogar fremde Leute sprechen uns im Schwimmbad an, ob wir denn unserem Kind nichts zu essen geben würden. Seine beiden Brüder sind auch "Leichtgewichte", aber alles im "normalen Rahmen" - wir haben keine Antwort auf unsere Fragen bekommen, was mit Lukas ist, doch da nichts ernsthaftes gefunden wurde, geben wir uns damit zufrieden. Zu lange haben wir uns aufgerieben und uns Sorgen gemacht. Übrigens: erst nachdem wir den damaligen Kinderarzt gewechselt hatten, ging es vorwärts. Von diesem fühlten wir uns sehr im Stich gelassen, weil er uns auch nicht sagen konnte, was unserem Kind "fehlt". Ich war diejenige, die von "Pontius zu Pilatus" gelaufen ist und keine Ruhe gegeben hat, ich rannte sämtlichen Ärzten die Türen ein... Zwar konnte man mir sagen, dass irgendetwas nicht "normal" sei, aber was es ist, konnte man uns auch nicht sagen! Wie gesagt, heute geht es Lukas gut, er ist lebhaft und bis auf seinen extrem leichten Körperbau ist er ein vollkommen gesundes Kind. Ich wünsche Euch allen, dass jeder von Euch die Kraft aufbringt, nachzufragen und auf Antworten zu bestehen. Euren Kindern zuliebe und auch Euch selbst zuliebe! Ich weiß wie es ist, wenn man nicht weiß, was seinem Kind fehlt! (Behandlungsmaßnahmen für Muskelhypotonie direkt scheint es nicht wirklich zu geben...) null <BLOCKQUOTE>Zitat:</font><HR> <HR></BLOCKQUOTE>
Bei meinem mittleren Sohn, Lukas, wurde bereits gleich nach der Geburt festgestellt, dass "irgendetwas" nicht mit ihm stimmt! Das war ein ziemlicher Schlag! Als er dann 31/2 Monate war, begannen wir mit Krankengymnastik. Dabei schrie er die ersten Wochen immer ganz fürchterlich, bis er vor Erschöpfung einschlief. Wir liesen sämtliche Untersuchungen machen, Blutanalysen, EEG, Kerspintomographie vom Kopf, ... doch es wurde nichts gefunden. Auch konnte mir keiner sagen, warum er trotz gutem Appetit nicht kaum zunahm und auch heute noch aussieht, als ob er hungern müsste. Lukas konnte mit 6 Monaten noch nicht alleine den Kopf heben, sitzen klappte erst mit ca. 14 Monaten sicher, das Laufen erlernte er mit 17 Monaten (ständig fiel er auf den Kopf)... Als er dann 1 1/2 Jahre alt war, begannen wir mit Frühförderung, die haben wir zwei Jahre lang, wöchentlich besucht. Heute ist Lukas ein aufgeweckter fünfjähriger. Er besucht nun schon das zweite Jahr den Kindergarten und man merkt ihm kaum noch an, welche Schwierigkeiten er zu Beginn seines jungen Lebens hatte... Das einzige, was uns weiterhin "stört", ist, dass er nach wie vor aussieht, als ob er am verhungern sei. Sogar fremde Leute sprechen uns im Schwimmbad an, ob wir denn unserem Kind nichts zu essen geben würden. Seine beiden Brüder sind auch "Leichtgewichte", aber alles im "normalen Rahmen" - wir haben keine Antwort auf unsere Fragen bekommen, was mit Lukas ist, doch da nichts ernsthaftes gefunden wurde, geben wir uns damit zufrieden. Zu lange haben wir uns aufgerieben und uns Sorgen gemacht. Übrigens: erst nachdem wir den damaligen Kinderarzt gewechselt hatten, ging es vorwärts. Von diesem fühlten wir uns sehr im Stich gelassen, weil er uns auch nicht sagen konnte, was unserem Kind "fehlt". Ich war diejenige, die von "Pontius zu Pilatus" gelaufen ist und keine Ruhe gegeben hat, ich rannte sämtlichen Ärzten die Türen ein... Zwar konnte man mir sagen, dass irgendetwas nicht "normal" sei, aber was es ist, konnte man uns auch nicht sagen! Wie gesagt, heute geht es Lukas gut, er ist lebhaft und bis auf seinen extrem leichten Körperbau ist er ein vollkommen gesundes Kind. Ich wünsche Euch allen, dass jeder von Euch die Kraft aufbringt, nachzufragen und auf Antworten zu bestehen. Euren Kindern zuliebe und auch Euch selbst zuliebe! Ich weiß wie es ist, wenn man nicht weiß, was seinem Kind fehlt! (Behandlungsmaßnahmen für Muskelhypotonie direkt scheint es nicht wirklich zu geben...) null <BLOCKQUOTE>Zitat:</font><HR> <HR></BLOCKQUOTE>
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