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kontakt zu Immendorf

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    kontakt zu Immendorf

    ich war sehr überrascht über diese Tatsache das Immendorf das Experiment gemacht hat.Wäre interessant wenn er sich in unserem Forum auten würde.Wer hat eine Idee,wie man ihn privat erreichen kann?Man kann es ja mal versuchen.
    Gruß Katarina

    #2
    Ich finde es gut das Immendorf diesen Weg gegangen ist.Dadurch Ergibt sich für andere Betroffene vieleicht die Möglichkeit, aus Berufenen Munde etwas genauer über näheren die Ümstände zu erfahren!Er wird sich bestimmt noch dazu äußern. [img]smile.gif[/img]
    Liebe das Leben,<BR>dann liebt es Dich auch!

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      #3
      Ich habe es heute in der HAZ gelesen,dass Herr Immendorf in Peking war,aber wie schon erwähnt,man muss abwarten.Es ist ja mit einigen Reaktionen und Risiken verbunden,die noch Neuland auch für die Mediziner sind.
      Gaby<BR>LEBE DEN TAG!

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        #4
        wie bekommen wir raus wie es ihm jetzt geht
        ist er schon wieder zu hause.
        hat jemand eine idee wie wir kontakt aufnehmen können
        gruß matz
        mitglied auch bei wendis-als-forum.<BR>link: <A HREF=\"http://www.wendehake.de/bb2\" TARGET=_blank>www.wendehake.de/bb2</A>

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          #5
          Meint ihr vielleicht an Immendorff ranzukommen?? Oder das er sich hier im Forum Äussert ???
          Vielleicht gibt es einen Weg über die DGM...
          Ist bei Prominenten ziemlich schwierig
          Gruß Horst
          Wenn Gott gewollt hätte das ich einen Sonnenaufgang erlebe, hätte er ihn auf den Nachmittag gelegt.<BR><B><A HREF=\"http://www.stop-als.de\" TARGET=_blank>STOP ALS</A></B>

          Kommentar


            #6
            Das Neueste von Jörg Immendorf: http://www.sueddeutsche.de/,tt4m3/wi...kel/894/48846/ http://www.rp-online.de/public/artic...tschland/80411
            Neu! Erhalten Sie mit Google Alerts die neuesten Nachrichten über jörg immendorf als.

            [ 07. März 2005: Beitrag editiert von: Gaby ]

            [ 07. M&auml;rz 2005: Beitrag editiert von: Gaby ]
            Gaby<BR>LEBE DEN TAG!

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              #7
              Hallo zusammen,

              ich bin selbst seit 10 Jahren an ALS erkrankt und habe seit ein paar Monaten eine " Internet-Bekannte" in den Niederlanden, die ebenfalls an ALS erkrankt ist. Sie war in Peking, hat sich operieren lassen, ist wieder zu Hause und hat eine Thrombose im linken Bein als Folge der OP. Das ist aber noch harmlos im Vergleich zu einem Mitpatienten aus England, der nach seiner Rückkehr verstarb (den Grund kenne ich nicht).
              Sie hat selbst den Eindruck, dass sich ihre Sprache verbessert hat. Vorallem aber hat sie das Gefühl, alles versucht zu haben.
              Wenn ich etwas Neues höre melde ich mich wieder.
              Viele Grüße
              Ulrike

              Kommentar


                #8
                Und wenn ich tausendmal gesund würde, ich brächte es nie übers Herz von einem Embrio Stammzellen zu nehmen.

                Wie ist das bei euch?

                Katrin

                Kommentar


                  #9
                  Liebe Katrin,

                  ich hätte kein Problem damit, wenn die Alternative heißt, Mülltonne oder Leben retten. Gegen eine Züchtung und professionelle Nutzung von Föten wäre ich allerdings entschieden. Inzwischen gibt es aber auch die Möglichkeit adulter Stammzellen von der jeweiligen Person.
                  Hätte wohl bei Immendorf fatale Folgen gehabt. [img]smile.gif[/img]

                  Ich denke aber, das keine übertriebene Hoffnung geschürt werden sollte, auf diesem Weg gesund zu werden.
                  Steckt alles noch in den Kinderschuhen. Vielleicht in 10 Jahren, wenn überhaupt.

                  Liebe Grüße
                  Dieter
                  „Wer ruhig leben will, darf nicht sagen was er weiß und nicht glauben was er hört.“
                  (Arabisches Sprichwort)

                  Kommentar


                    #10
                    Ich denke es nicht immer schlecht den Betroffenen Hoffnung zu machen.Es ist doch für manche auch die Motivation "jetzt erst Recht".
                    Jeder kann,sofern er Finanziell in der Lage ist,diese Methode für sich in Anspruch nehmen.Bei einigen unserer Forscher, habe ich oft den Eindruck,daß das Wort Moral nur vorgeschoben wird.Wäre es bei uns in Deutschland erlaubt mit Fötalen-Stammzellen zu arbeiten,so würde man das sicher mit aller Macht tun.Ich selbst habe im Januar mit Peking Kontakt aufgenommen und habe schon am darauf folgenden Tag Antwort bekommen!Ich glaube nur das für mich die Reise zu Anstrengend ist. Bei mir ist die ALS bestrebt,alle Rekorde in Sachen "Muskelabbau" brechen zu wollen.

                    Also lasst den Kopf nicht hängen
                    Liebe das Leben,<BR>dann liebt es Dich auch!

                    Kommentar


                      #11
                      hallo zusammen,
                      hat es jemand versucht über die dgm oder charite etwas über immendorf zu erfahren

                      gruß matz
                      mitglied auch bei wendis-als-forum.<BR>link: <A HREF=\"http://www.wendehake.de/bb2\" TARGET=_blank>www.wendehake.de/bb2</A>

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                        #12
                        Hallo Matz,

                        ich würde vorschlagen, du nimmst das mal in die Hand.

                        Einfach unten auf der Seite auf Kontakt klicken.

                        Grüße
                        Dieter
                        „Wer ruhig leben will, darf nicht sagen was er weiß und nicht glauben was er hört.“
                        (Arabisches Sprichwort)

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                          #13
                          ich denke über die Charite kommen wir micht an Immendorf. Habe heute versucht über die Kunstakademie Düsseldorf Kontakt aufzunehmen.Ich habe kurz unser Forum und unser Interesse an seinem Gesundheitszustand nach der Pekingreise erklärt,mit der Bitte die mail der DGM an Ihn weiterzuleiten.Ob es klappt weiß ich nicht ich habe es halt mal versucht.Schaun wir mal was kommt!
                          Grüße Katarina

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                            #14
                            Bisher wenig Anhalt für Nutzen der Zelltherapie bei ALS
                            In China und in der Ukraine bekommen Patienten mit amyotropher Lateralsklerose embryonale Zellen oder Hüllzellen des Riechsystems injiziert
                            BERLIN (gvg). Wie andere Verzweifelte vor ihm hat es der Maler Jörg Immendorff jetzt mit einer Therapie mit embryonalen Zellen versucht (wir berichteten). Doch die Chance, daß sich seine amyotrophe Lateralsklerose (ALS) dadurch aufhalten läßt, ist gering. Hoffnungsvolle Ergebnisse von Tierversuchen ließen sich bisher nicht in Studien mit Patienten bestätigen.

                            Immendorffs chinesischer Arzt Huang Hongyun vom West-Berge-Krankenhaus in Peking ist nicht der erste, der embryonale Zellen kommerziell nutzt, um die ALS zu besiegen. Bereits vor drei Jahren machte das Unternehmen EmCell aus Kiew in der Ukraine von sich reden, das nach eigenen Angaben 61 ALS-Patienten intravenös mit embryonalen Stammzellen behandelt hat.

                            Der klinische Wirknachweis für die Zelltherapie von ALS-Patienten fehlt, doch das heißt nicht, daß es zur Zelltherapie bei ALS überhaupt keine ermutigenden Forschungsergebnisse gäbe. Es gibt sie, allerdings nur im Tierversuch und keineswegs nur für embryonale Stammzellen.

                            So konnten Wissenschaftler bereits vor fünf Jahren nachweisen, daß mononukleäre Zellen aus menschlichem Nabelschnurblut oder auch Stammzellen aus menschlichem Knochenmark bei SOD1-Mäusen die Lebenszeit dosisabhängig von wenigen Monaten auf ein Jahr und mehr verlängerten. SOD1-Mäuse haben einen Defekt im Enzym Superoxiddismutase (SOD), der eine ALS-ähnliche Erkrankung hervorruft. Auch bei Menschen sind seltene, familiäre Formen der ALS mit einem SOD1-Defekt bekannt.

                            Versuche, bei ALS-Patienten mit diesen Zellen einen ähnlichen Effekt wie bei Mäusen zu erreichen, scheiterten jedoch. Forscher setzen deswegen zunehmend auf embryonale Zellen unterschiedlicher Art, darunter neuronale Vorläuferzellen aus dem fetalen Rückenmark. Das Problem: So lange nicht genau bekannt ist, was eigentlich pathophysiologisch bei der ALS passiert, sind Zelltherapien immer Versuchsballons.

                            So haben Jeffrey Rothstein und Evan Snyder, die die bahnbrechenden Experimente mit Stammzellinjektionen bei ALS-Mäusen gemacht haben, kürzlich in der Zeitschrift "The Lancet" darauf hingewiesen, daß die Bedeutung der Gliazellen bei ALS wahrscheinlich größer ist als bisher angenommen.

                            Wenn das stimmt, dann sind neuronale Vorläuferzellen, die nur oder überwiegend Nervenzellen bilden, möglicherweise das falsche Mittel, auch wenn es sich bei ALS gemäß Lehrbuchmeinung um eine Erkrankung der Alpha-Motorneuronen handelt.

                            Die olfaktorischen Hüllzellen (olfactory ensheathing cells, OEC), die der Chinese Hongyun in Peking verwendet, sind dagegen keine Nervenzellvorläufer, sondern Gliazellen des Riechsystems, die ähnlich wie periphere Schwann-Zellen und zentralnervöse Astrozyten Markscheiden ausbilden können.

                            Das Riechsystem gehört zu den wenigen Orten, wo bei Menschen lebenslang in größerem Umfang neue Nervenzellen gebildet werden und ständig Nervenzellfortsätze sprießen. Die OEC sind deswegen große Hoffnungsträger für die Behandlung von querschnittsgelähmten Menschen, weil sie durchtrennte Nervenfasern des Rückenmarks dazu bringen könnten, sich zu regenerieren. Entsprechende Tierversuche wurden in den vergangenen Jahren von mehreren Forschergruppen mit Erfolg gemacht.

                            Auch in China sind die Patienten vor allem querschnittgelähmte Unfallopfer. Ebenfalls wissenschaftlich diskutiert wird die Verwendung von OEC-Zellen bei Patienten mit demyelinisierenden Erkrankungen wie multipler Sklerose. Die Verwendung von OEC bei ALS dagegen beruht bisher lediglich auf Vermutungen. Die Suchmaschine der Forschungsdatenbank PubMed findet zum jetzigen Zeitpunkt keinen einzigen Eintrag zu der Suchwortkombination "olfactory ensheathing cells" und "ALS".
                            Hinrich Wrage<BR>Ernährungsberater (Akademie für Homöopathie)

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                              #15
                              Hallo,
                              habe Ende April Termin in der Charité. Hoffe doch, von Dr. Meyer Persönlich Behandelt zu werden. Auf diesem Wege kann ich mal Versuchen etwas näheres zu Erfahren um an Prof. Immendorff heran zu kommen. Nach der Sendung Stern-TV, macht er einen ganz guten Eindruck. Denke mal, da wird sich was ergeben.

                              Gruß Horst
                              Wenn Gott gewollt hätte das ich einen Sonnenaufgang erlebe, hätte er ihn auf den Nachmittag gelegt.<BR><B><A HREF=\"http://www.stop-als.de\" TARGET=_blank>STOP ALS</A></B>

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