Hallo,
ich schreibe heute zum ersten Mal einen Beitrag. Die Beiträge im Forum verfolge ich schon seit ca. 1/2 Jahr.
Bei meiner Mutter wurde vor 8 Monaten ALS diagnostiziert. Die ersten Veränderungen haben wir im April 2007 festgestellt, als ihr Sprache sich "anders" angehört hat. Nach mehreren Untersuchungen (Verdacht auf verschleppte Erkältung, Stimmbandentzündung, Probleme mit der Schilddrüse, HWS Syndrom...) wurde sie Anfang Juni nach Würzburg eingeliefert und dort zunächst auf Myastenie behandelt allerdings ohne Erfolg - zunächst trat eine Besserung der Sprache ein aber nur vorübergehend. Anschließen wurde die Diagnose ALS Bulbärparalyse gestellt. Seitdem ist noch nicht mal ein Jahr vergangen und wir können meine Mutter kaum noch verstehen. Die Muskelspannung im gesammten Körper hat nachgelassen, sie hat kaum noch Kraft in den Händen und auf das aufrechthalten des Kopfes macht ihr starke Probleme. Essen, Schlucken geht nur noch sehr schwer, so dass nun eine Magensonde gelegt werden muss. In der Reha wurde ihr nun auch die Heimbeatmung empfohlen. Die Krankheitsverlauf scheint sehr schnell voranzuschreiten. In der Reha hat man meiner Mutter nun mitgeteilt, dass es für sie keine Hoffnung merh gibt und der schnelle Verlauf auch keine gute Prognose, was die weitere Lebenserwartung angeht, vermuten lässt. Unsere Familie ist ziemlichgeschockt und so richtig begriffen haben wir es auch noch nicht. Die Schnelligkeit mit der die Krankheit voranschreitet überrollt uns. Nun habe ich auch noch gelesen, das eine NIV bei einer Bulbärparalyse nicht so richtig funktioniert, kann mir dazu jemand was sagen?
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Bei meiner Mutter wurde vor 8 Monaten ALS diagnostiziert. Die ersten Veränderungen haben wir im April 2007 festgestellt, als ihr Sprache sich "anders" angehört hat. Nach mehreren Untersuchungen (Verdacht auf verschleppte Erkältung, Stimmbandentzündung, Probleme mit der Schilddrüse, HWS Syndrom...) wurde sie Anfang Juni nach Würzburg eingeliefert und dort zunächst auf Myastenie behandelt allerdings ohne Erfolg - zunächst trat eine Besserung der Sprache ein aber nur vorübergehend. Anschließen wurde die Diagnose ALS Bulbärparalyse gestellt. Seitdem ist noch nicht mal ein Jahr vergangen und wir können meine Mutter kaum noch verstehen. Die Muskelspannung im gesammten Körper hat nachgelassen, sie hat kaum noch Kraft in den Händen und auf das aufrechthalten des Kopfes macht ihr starke Probleme. Essen, Schlucken geht nur noch sehr schwer, so dass nun eine Magensonde gelegt werden muss. In der Reha wurde ihr nun auch die Heimbeatmung empfohlen. Die Krankheitsverlauf scheint sehr schnell voranzuschreiten. In der Reha hat man meiner Mutter nun mitgeteilt, dass es für sie keine Hoffnung merh gibt und der schnelle Verlauf auch keine gute Prognose, was die weitere Lebenserwartung angeht, vermuten lässt. Unsere Familie ist ziemlichgeschockt und so richtig begriffen haben wir es auch noch nicht. Die Schnelligkeit mit der die Krankheit voranschreitet überrollt uns. Nun habe ich auch noch gelesen, das eine NIV bei einer Bulbärparalyse nicht so richtig funktioniert, kann mir dazu jemand was sagen?
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