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ALS

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    ALS

    Hallo zusammen, ich bin heute zum ersten Mal in diesem Forum. Meine Mutter weiß seit zwei Tagen, daß sie an der Krankheit ALS erkrankt ist. Sie hatte vor ca. 4 Jahren Probleme mit den Schultern und konnte Bewegungen, die über den Kopf hinausgingen, nicht ausführen. Hat sich aber darüber nicht viel Gedanken gemacht, weil das viele Frauen in ihrem Alter haben.

    Im November vergangen Jahres bekam sie Sprachprobleme. Die Ärzte diagnostizierten einen Schlaganfall. Die Beschwerden wurden immer schlimmer. Hinzu kam ein Druck- bzw. Engegefühl im Bronchialbereich. Erst vor zwei Wochen bei einem Krankenhausaufenthalt wurde die Diagnose gestellt. Ich hatte den Eindruck, daß man meiner Mutter nicht die Wahrheit sagen wollte. Über den Verlauf der Krankheit haben wir uns informiert. Ich möchte gerne wissen, ob es Erkenntnisse darüber gibt, ob die Krankheit vererbt werden kann. Ich habe seit ca. 1 1/2 Jahren Probleme mit meinem rechten Arm. Die Hand fühlt sich teilweise wie gelähmt an. Die Ärzte haben bei mir nichts finden können. Hatten erst auf einen Bandscheibenvorfall getippt, der aber ausgeschlossen wurde. Ich merke, daß mich das ganze sehr belastet. Nicht nur, daß meine Mutter so schwer krank ist, sondern, daß ich es auch haben könnte.

    Ich wäre dankbar, wenn jemand Infos hierüber hat. Vielen Dank für die Hilfe.

    Einen freundlichen Gruß von Verena

    #2
    Hallo Verena,

    meines Wissens ist es schon möglich, dass ALS vererbt werden kann, wenn auch nur ganz selten soweit ich weiß.
    Ob du jetzt auch an ALS erkrankst, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass aus Angst davor, Beschwerden auftreten können, sie also psychischer Natur sein können.
    Ich würde mich mit deinen Sorgen vielleicht an den Arzt wenden, der die ALS bei deiner Mutter diagnostiziert hat. Denn ALS lässt sich inzwischen schon gut diagnostizieren.

    Liebe Grüße

    Robert
    <A HREF=\"http://www.lateralsklerose.info\" TARGET=_blank>www.lateralsklerose.info</A>

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      #3
      Hallo Robert,

      ich glaube schon, daß es bei mir auch psychosomatisch sein kann. Ich habe immer schon viel in mich hineingehorcht. Als ich zum ersten Mal von der Krankheit bei dem Maler Immendorf gelesen habe, war mein erster Gedanke, hoffentlich bekommt das seine kleine Tochter nicht. Meine Mutter hat eine Selbsthilfegruppe, ich meine irgendwo in der Nähe von Bayern angeschrieben, die haben es fast ausgeschlossen, daß es vererbbar ist. Mir fehlt aber der Mut, jetzt die gleichen Tests durchführen zu lassen, wie bei meiner Mutter.

      Ich versuche mich emotional erst einmal zu beruhigen. Vielen Dank für Deine spontane Antwort. Gruß Verena

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