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Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Beachten Sie insbesondere folgende wichtigen Punkte:

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Im DGM-Forum werden oft auch sensible Themen angesprochen. Deswegen sind Benutzer willkommen, die bereit sind, auf andere wertschätzend, freundlich und respektvoll einzugehen. Wir erwarten, dass unterschiedliche Meinungen respektiert und somit ausgedrückt und diskutiert werden können.

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Die Forumsnutzer stehen häufig vor einer komplexen medizinischen Situation. Umso wichtiger ist, dass jeder User bei seinen Forumsbeiträgen Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein walten lässt. Keine Bevormundung und Herabsetzung anderer User durch angebliche Fachkompetenz. Forumsnutzer erteilen einander keine persönliche medizinische Beratung. Hingegen ist Erfahrungswissen von Menschen mit neuromuskulären Erkrankungen und ihren Angehörigen gefragt, das auch als solches deklariert wird.

Gesprächskultur im Forum - Streitkultur über Persönliche Nachrichten (PN)
Bitte nicht auf gleichem Niveau zurückgeben, wenn sich jemand danebenbenimmt, sondern sich über PN an den Administrator wenden. Um die entsprechenden Threads nicht in ihrer Substanz und Thematik zu zerstören, bitte eventuelle Konflikte über PN austragen/lösen. Threads über das Forenverhalten im Allgemeinen sind möglich, sie sind aber kein Austragungsort für persönliche Konflikte.

Die Nichtbeachtung dieser Forenregen kann zum zeitweiligen oder dauerhaften Sperren des jeweiligen Accounts führen.

Ihre DGM
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Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Bitte eröffnen Sie in diesem Forum nur Themen, die tatsächlich der gegenseitigen Unterstützung von neuromuskulär Erkrankten und ihrem Umfeld dienen und achten Sie auf eine sorgfältige und achtsame Kommunikation.

Hilfreiche Informationen und Ansprechpersonen finden Sie auch auf www.dgm.org.

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ALS

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    ALS

    Hallo zusammen, ich bin heute zum ersten Mal in diesem Forum. Meine Mutter weiß seit zwei Tagen, daß sie an der Krankheit ALS erkrankt ist. Sie hatte vor ca. 4 Jahren Probleme mit den Schultern und konnte Bewegungen, die über den Kopf hinausgingen, nicht ausführen. Hat sich aber darüber nicht viel Gedanken gemacht, weil das viele Frauen in ihrem Alter haben.

    Im November vergangen Jahres bekam sie Sprachprobleme. Die Ärzte diagnostizierten einen Schlaganfall. Die Beschwerden wurden immer schlimmer. Hinzu kam ein Druck- bzw. Engegefühl im Bronchialbereich. Erst vor zwei Wochen bei einem Krankenhausaufenthalt wurde die Diagnose gestellt. Ich hatte den Eindruck, daß man meiner Mutter nicht die Wahrheit sagen wollte. Über den Verlauf der Krankheit haben wir uns informiert. Ich möchte gerne wissen, ob es Erkenntnisse darüber gibt, ob die Krankheit vererbt werden kann. Ich habe seit ca. 1 1/2 Jahren Probleme mit meinem rechten Arm. Die Hand fühlt sich teilweise wie gelähmt an. Die Ärzte haben bei mir nichts finden können. Hatten erst auf einen Bandscheibenvorfall getippt, der aber ausgeschlossen wurde. Ich merke, daß mich das ganze sehr belastet. Nicht nur, daß meine Mutter so schwer krank ist, sondern, daß ich es auch haben könnte.

    Ich wäre dankbar, wenn jemand Infos hierüber hat. Vielen Dank für die Hilfe.

    Einen freundlichen Gruß von Verena

    #2
    Hallo Verena,

    meines Wissens ist es schon möglich, dass ALS vererbt werden kann, wenn auch nur ganz selten soweit ich weiß.
    Ob du jetzt auch an ALS erkrankst, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass aus Angst davor, Beschwerden auftreten können, sie also psychischer Natur sein können.
    Ich würde mich mit deinen Sorgen vielleicht an den Arzt wenden, der die ALS bei deiner Mutter diagnostiziert hat. Denn ALS lässt sich inzwischen schon gut diagnostizieren.

    Liebe Grüße

    Robert
    <A HREF=\"http://www.lateralsklerose.info\" TARGET=_blank>www.lateralsklerose.info</A>

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      #3
      Hallo Robert,

      ich glaube schon, daß es bei mir auch psychosomatisch sein kann. Ich habe immer schon viel in mich hineingehorcht. Als ich zum ersten Mal von der Krankheit bei dem Maler Immendorf gelesen habe, war mein erster Gedanke, hoffentlich bekommt das seine kleine Tochter nicht. Meine Mutter hat eine Selbsthilfegruppe, ich meine irgendwo in der Nähe von Bayern angeschrieben, die haben es fast ausgeschlossen, daß es vererbbar ist. Mir fehlt aber der Mut, jetzt die gleichen Tests durchführen zu lassen, wie bei meiner Mutter.

      Ich versuche mich emotional erst einmal zu beruhigen. Vielen Dank für Deine spontane Antwort. Gruß Verena

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