> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> seit dem letztens im Forum vorgestellten Methoden zum Thema „Kampf gegen
ALS“, haben sich einige Änderungen ergeben.
> Die Gründe für die Entstehung dieser Krankheit sind vermutlich bereits
bekannt.
> Es handelt sich um eine Verschiebung der Wirbelsäule im Verbindungsgelenk
zwischen Schädel und dem ersten Wirbel, dem so genannten Atlas.
> Diese Verschiebung der Wirbelsäule zum Schädel ist nach hinten und auf
Röntgenbildern bzw. tomografischen Bildern nur schwer zu erkennen.
> Übungen von ca. 10-15 Minuten, die auf der Unterstützung der ersten drei
Halswirbel basieren, bewirken eine Verbesserung in der Aussprache, beim
Schlucken, beim Atmen und die Muskelzuckungen sowie das Kribbeln treten
teilweise zurück.
> Ich stelle Ihnen hier eine neue Lösung vor - eine orthopädische Bandage.
Dieses Hilfsmittel ist bereits getestet.
> Die Bandage erleichtert das Sprechen, Schlucken und Atmen.
> Das Gerät entlastet das verlängerte Mark und verschiebt die Halswirbelsäule
nach vorne.
> Diese Lösung verzichtet auf das Tragen der Gewichte durch Kranke direkt auf
dem Kopf.
> Es ist für alle Kranke unabhängig vom Krankheitsverlauf und Alter geeignet.
> Die Bandage sollte von morgens bis abends getragen werden.
>
> Um dieses Hilfsmittel selber herzustellen benötigt man folgende Teile:
> 1. Ein Gummiband mit einer Breite von 5 cm und einer Länge von 2 m
> 2. Ein PVC bzw. -Aluminiumröhrchen mit einem Durchmesser von 3-4 cm und einer
Länge von 32 cm
> 3. Einen Klettverschluss mit einer Breite von 3-5 cm und einer Länge von 12-15
cm
>
> Die Enden des Gummibandes werden durch das Loch im Röhrchen geführt und das
Band wird auf dem Kopf aufgesetzt. Das Gummiband wird vorne auf die Stirn
plaziert und das Röhrchen wird am Hinterkopf zwischen der Verbindung der
Halswirbel mit Schädel aufgestellt.
> Zum Schluß werden die Enden des Gummibandes auf die Brust gelegt
und unter die Achseln geführt. Hinten am Rücken werden die Enden mit Hilfe des
Klettverschlusses verbunden. Dieser dient auch dazu das Gummiband zu regulieren,
d.h. bei Bedarf kann es stärker angezogen werden.
> Das Röhrchen hat die Länge von 32 cm damit das Gummiband nicht in die Ohren
einschneidet.
> Zusätzlich kann das Röhrchen mit einem weichen Material ausgekleidet werden.
>
> Alle Patienten, die sich entscheiden diese orthopädische Bandage zu tragen
müssen mit großer Vorsicht und Sorgfalt handeln und ganz besonders darauf
achten, dass der Druck auf die Halswirbel nicht zu hoch ist.
>
>
> Mit freundlichen Grüßen,
>
> Georg
>
> seit dem letztens im Forum vorgestellten Methoden zum Thema „Kampf gegen
ALS“, haben sich einige Änderungen ergeben.
> Die Gründe für die Entstehung dieser Krankheit sind vermutlich bereits
bekannt.
> Es handelt sich um eine Verschiebung der Wirbelsäule im Verbindungsgelenk
zwischen Schädel und dem ersten Wirbel, dem so genannten Atlas.
> Diese Verschiebung der Wirbelsäule zum Schädel ist nach hinten und auf
Röntgenbildern bzw. tomografischen Bildern nur schwer zu erkennen.
> Übungen von ca. 10-15 Minuten, die auf der Unterstützung der ersten drei
Halswirbel basieren, bewirken eine Verbesserung in der Aussprache, beim
Schlucken, beim Atmen und die Muskelzuckungen sowie das Kribbeln treten
teilweise zurück.
> Ich stelle Ihnen hier eine neue Lösung vor - eine orthopädische Bandage.
Dieses Hilfsmittel ist bereits getestet.
> Die Bandage erleichtert das Sprechen, Schlucken und Atmen.
> Das Gerät entlastet das verlängerte Mark und verschiebt die Halswirbelsäule
nach vorne.
> Diese Lösung verzichtet auf das Tragen der Gewichte durch Kranke direkt auf
dem Kopf.
> Es ist für alle Kranke unabhängig vom Krankheitsverlauf und Alter geeignet.
> Die Bandage sollte von morgens bis abends getragen werden.
>
> Um dieses Hilfsmittel selber herzustellen benötigt man folgende Teile:
> 1. Ein Gummiband mit einer Breite von 5 cm und einer Länge von 2 m
> 2. Ein PVC bzw. -Aluminiumröhrchen mit einem Durchmesser von 3-4 cm und einer
Länge von 32 cm
> 3. Einen Klettverschluss mit einer Breite von 3-5 cm und einer Länge von 12-15
cm
>
> Die Enden des Gummibandes werden durch das Loch im Röhrchen geführt und das
Band wird auf dem Kopf aufgesetzt. Das Gummiband wird vorne auf die Stirn
plaziert und das Röhrchen wird am Hinterkopf zwischen der Verbindung der
Halswirbel mit Schädel aufgestellt.
> Zum Schluß werden die Enden des Gummibandes auf die Brust gelegt
und unter die Achseln geführt. Hinten am Rücken werden die Enden mit Hilfe des
Klettverschlusses verbunden. Dieser dient auch dazu das Gummiband zu regulieren,
d.h. bei Bedarf kann es stärker angezogen werden.
> Das Röhrchen hat die Länge von 32 cm damit das Gummiband nicht in die Ohren
einschneidet.
> Zusätzlich kann das Röhrchen mit einem weichen Material ausgekleidet werden.
>
> Alle Patienten, die sich entscheiden diese orthopädische Bandage zu tragen
müssen mit großer Vorsicht und Sorgfalt handeln und ganz besonders darauf
achten, dass der Druck auf die Halswirbel nicht zu hoch ist.
>
>
> Mit freundlichen Grüßen,
>
> Georg
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