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Borreliose

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    Borreliose

    hallo zusammen,

    möchte nur kurz berichten, dass ich heute bei einem Borreliosespezialist in Wolfenbüttel war, der sich 2 Std. für mich Zeit genommen hat. Er ist sich sicher, dass ich aufgrund meiner diversen Untersuchungsergebnissen an einer Borreliose erkrankt bin, die jetzt intravenös über längerer Zeit mit Antibiotika behandelt werden muß. Inwieweit sie auch Ursache meiner Beschwerden sind, wird sich nach Therapie-Ende zeigen. Fakt ist zur Zeit, dass die Borrelien bekämpft werden müssen. Das Antibiotika, das ich 3 Wochen lang in Tablettenform genommen hatte, reichte nicht aus.

    Ich werde diesen Weg jetzt gehen und möchte Euch hiermit eine Anregung geben, sich mit diesem Thema evtl. auch zu befassen.

    Ich habe so viele verschiedene Meinungen von Ärzten zu Borrelien im Zusammenhang mit der mir diagnostizierten Motoneuronen Erkrankung bekommen, so dass ich letztendlich einen Facharzt hierfür aufgesucht habe.

    lieben Gruß
    Birgit

    #2
    Hallo Birgit,

    es taucht immer wieder an ganz unterschiedlichen Stellen die Vermutung auf, daß die Borrileose mit verantwortlich sein kann für den Ausbruch von ALS. Ich habe heute den Arzt meiner Mutter beauftragt einen Antikörperstatus gegen Borrileose bei meiner Mutter zu machen. Denn wenn sie Antikörper hat, dann hatte sie definitiv auch einen Zeckenstich. Vielleicht gibt es da eine Möglichkeit der Ausleitung. Auch würde ich gerne versuchen, ob eine Infusion mit Immungloboline sinnvoll wäre, um zumindestens eine Besserung des jetzigen Zustandes zu erreichen.

    Was hat denn Deine Untersuchung hinsichtlich der Borrileose ergeben?

    Würde mich über eine Antwort freuen.

    Lieben Gruß von Susanne

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      #3
      Hallo Susanne,

      ich habe heute die 3. Infusion des Antibiotikums Rocephin bekommen und diese wird erstmal 4 Wochen täglich durchgeführt.

      Bei mir wurden Anfang 2004 3 Blutuntersuchungen auf Antikörper durchgeführt mit den Ergebnissen: 2x unklar und 1x schwach positiv. Daraufhin wurde mir gesagt, dass sich lediglich Antikörper gebildet hätten nach meinen mehrfachen Zeckenbisse, aber mit meinen Beschwerden nichts zutun haben. Im Aug. 2004 in der Uniklinik Magdeburg, wo ich nochmals zur Diagnoseabklärug war, wurden die Befunde ernst genommen und nochmals mein Blut und Liquor untersucht. Die Ergebnisse waren negativ und ich hatte das Thema Borrelien abgeschlossen.
      Im April d.J. wollte ich der Ursache meiner Erkrankung bei einem Umweltarzt auf den Grund gehen. Dieser empfahl mir, einen LTT-Bluttest auf Borrelien durchzuführen, der dann sehr positiv ausfiel. Daraufhin hatte ich Antibiotika in Tablettenform 3 Wochen lang genommen und der anschl. LTT-Test fiel negativ aus. Da ich mich im Internet mit den Borrelioseseiten beschäftigt hatte, fragte ich den Arzt nach einem Medikament, welches gegen Borrelien in ihrer Ruhephase helfen soll. Daraufhin hatte er mir den Borreliosespezialist empfohlen, wo ich am 29.9. einen Termin bekam.

      Alle Neurologen, die ich mit meinen unterschiedlichen Ergebnissen konfrontiert habe, schließen einen Zusammenhang mit meinen Beschwerden aus. Der Borreliosespezi meint, dass bei mir eine Borreliose vorliegt, die behandelt werden muß. Inwieweit sie zusätzlch oder Ursache meiner Beschwerden ist, wird sich nach der Therapie zeigen. Diese kann evtl. sehr lange dauern. Er hat auch nochmal mehrere Blutuntersuchungen veranlaßt, wo ich noch auf die Ergebnisse warte.

      Ich hoffe, Deine Frage beantwortet zu haben, ansonsten bin ich gern bereit, weitere Antworten zu geben.

      Alles Gute für Dich und Deine Mutter

      lieben Gruß
      Birgit [img]smile.gif[/img]

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        #4
        Hallo Birgit, hallo Susanne,

        ich möchte Euch gern einmal meine Erfahrungen weitergeben. Ich bin 48 Jahre, habe seitdem 8. Lebensjahr progressive Muskeldystrophie. Ausser Therapie bekomme ich nichts. Anfang des Jahres hatte ich einen Lungentest und der war erschreckend. Meine Nierenwerte waren schlecht, hatte jahrelang Nierensteine und ab und an Blasensteine. Bin ein schlechter Trinker, komme nicht mal an einen Liter ran. Gestern hatte ich einem Termin beim Urologen. Der war verblüfft, das meine Werte super waren. Er meinte, wie von einer zwanzig jährigen. Auch waren meine Nierensteine nicht zu finden. Mir geht es auch soweit super.
        Ja warum geht es mir gut. Ich habe dies von einen guten Bekannten, der selber Probleme hatte und es selber ausprobiert. Seit März mache ich eine Aloe Vera Kur, trinke das reine Gel. Kein Saft vom Aldi und Co.
        Im November habe ich wieder meinen Lungentest, da bin ich jetzt schon gespannt. Ich meine, ich krieg wieder besser Luft. Habe morgens keine Kopfschmerzen und bin auch nicht mehr müde am Tag.
        Die Aloe Vera
        erweist sich als ein ausgezeichneter biologischer Regulator und ein wirksamer Stimulator
        des Immunsystems.
        Wenn Ihr mehr wissen wollt könnt Ihr mir gern schreiben und werde Euch Informationen schicken.

        Liebe Grüße
        Sternschnuppe

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          #5
          Hallo Sternschnuppe, [img]smile.gif[/img] Das Aloe Vera wahre Wunder bewirkt, habe ich schon verschiedentlich aus Erfahrungen gehört. Dasselbe kann ich auch von Noni-Saft berichten. Aber auch das Original und nicht tausendmal verdünnt. Gruß ellen [img]tongue.gif[/img]

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            #6
            Hallo Sternschnuppe und Ellen,

            Aloe vera habe ich noch nicht ausprobiert, aber Nonisaft nehme ich seit Sept. 2003. Inwieweit er meinen Verlauf verzögert hat, kann ich nicht beurteilen. Meine Verschlechterungen sind schon beängstigend schnell aus meiner Sicht.

            lieben Gruß
            Birgit

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              #7
              Ich habe auch viel gutes von diesen Produkten gehört,aber wenn ich diese Preise sehe,muss ich passen.
              Hier, nur mal zur Information,es gibt aber viele Seiten mehr im Internet.
              http://www.suedsee-noni.de/ http://noni-extra.com/pages/noni.html http://noni-extra.com/pages/aloe_vera.html http://aloe-vera-gel.net-tec-online.de/
              Gaby<BR>LEBE DEN TAG!

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                #8
                HALLO
                Ich habe auch ca,ein Jahr Aloe Vera geschluckt und habe mich in der Zeit sehr wohl gefühlt aber vor allem hatte sich dadurch mein Cholesterin(ohne Medikamente)
                gesenkt.Irgendwann habe ich das Gel nicht mehr runtergekriegt.Vielleicht probiere ich es jetzt nochmal.
                Nun was anderes seltsames: seit 2002 habe ich Faszikulationen in den Oberschenkeln und seit einem Jahr schlafen mir nachts die Hände ein,so das ich morgens stundenlang keine Kraft hatte.Seit anfang September nehme ich Kreatin,die tauben Hände sind garnicht mehr und die Zuckungen in den Beinen werden auch weniger.
                Meine Ärzte einschließlich Dr.Grehl meinten,da kann es keinen Zusammenhang mit der ALS geben,so etwas gibt es nicht hat man auch noch nie gehört,aber diese Symtome haben sich bei mir so verbessert.
                In ein paar Monaten soll ich wieder nach Bochum,mal sehen was sich bis dahin noch alles verändert.
                So ist der Verlauf doch bei jedem anders.
                Gruß Katarina

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                  #9
                  <BLOCKQUOTE>Zitat:</font><HR>Original erstellt von BirgitKirsch:
                  Hallo Sternschnuppe und Ellen,

                  Aloe vera habe ich noch nicht ausprobiert, aber Nonisaft nehme ich seit Sept. 2003. Inwieweit er meinen Verlauf verzögert hat, kann ich nicht beurteilen. Meine Verschlechterungen sind schon beängstigend schnell aus meiner Sicht.
                  Ja sicher, es ist ja kein Wundermittel, aber wie auch zu lesen, es senkt den Cholesteringehalt und wirkt sich einfach gut auf den Stoffwechsel und die Abwehrkräfte aus. Gruß ellen
                  lieben Gruß
                  Birgit
                  <HR></BLOCKQUOTE>

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Ellen,

                    ich stehe dem Nonisaft positiv gegenüber, sonst würde ich ihn doch nicht seit 2 Jahren trinken. Wollte nur meine Erfahrung damit bezüglich meiner Beschwerden bzw. Verlauf kundtun.

                    Gerade jetzt während meiner Antibiotika-Infusionen hilft er bestimmt meinem Körper, damit gut zurecht zu kommen.

                    Gruß Birgit

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                      #11
                      Hallo Birgit,

                      ich bin eben auf Deinen Beitrag bezüglich Borreliose gestoßen. Mein Mann hat auch die Diagnose ALS bekommen und nachdem wir noch nicht aufgegeben haben wurde jetzt Borreliose festgestellt. Daher würde ich gerne wissen wie es bei Dir weitergegangen ist. Mein Mann bekommt jetzt 3 Wochen lang Infusionen, aber was kommt dann? Geht es Dir denn mittlerweile besser?

                      Liebe Grüße
                      Lisa

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                        #12
                        Hallo Lisa,

                        seit nunmehr 1 Jahr bekomme ich Infusionen. Diese habe ich 5x wöchentlich bis Juli bekommen, danach auf 3x wöchentlich reduziert und nun nach erneuten hohen Borrelien-Werten versuche ich es mit einem anderen Antibiotikum.

                        Leider konnte ich während der Therapie keine Verbesserungen feststellen, muß aber weitere Verschlechterungen beklagen.

                        Ich wünsche Deinem Mann einen besseren Erfolg bei der Borreliose-Therapie.

                        liebe Grüße
                        Birgit

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                          #13
                          Liebe Birgit,

                          vielen Dank für Deine Antwort. Das hört sich ja nicht so erfreulich an. Das es langwierig werden könnte habe ich mir gedacht, aber so lange...

                          Ich wünsche Dir viel Glück bei dem neuen Antibiotikum und weiterhin viel Mut weiter zu kämpfen!

                          Liebe Grüße
                          Lisa

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