WIESBADEN (eb). Forscher hoffen, künftig mit Stammzellen Gehirngewebe ersetzen zu können, das durch Erkrankungen geschädigt ist. Neue Wege, mit Stammzellen neurodegenerative Erkrankungen zu heilen, werden beim Neurologiekongreß in Wiesbaden diskutiert.
"Wir wissen heute, daß es in mehreren Gehirnregionen Stammzellen gibt, die als Reaktion auf eine Schädigung neue Nervenzellen bilden", sagt der Neurologe Dr. Günter Höglinger von der Universitätsklinik Marburg. Das Dogma, im erwachsenen Gehirn bildeten sich keine neuen Nervenzellen, ist heute endgültig gefallen", betont Höglinger.
Solche endogenen Stammzellen sind neuen Untersuchungen zufolge auch mit Pharmaka beeinflußbar. Kongreßpräsident Professor Wolfgang Oertel aus Marburg hat herausgefunden, daß der Botenstoff Dopamin die Produktion von neuen Nervenzellen durch Gehirn-eigene Stammzellen anregt.
Mittlerweile sind weitere Faktoren identifiziert worden, die die Nervenzell-Neubildung im Gehirn steuern. "Es zeichnet sich damit die Möglichkeit ab, geschädigtes Gehirngewebe zu reparieren," so Höglinger.
Die Wissenschaftler setzen ihre Hoffnungen auch auf embryonale Stammzellen. Ebenso sind Blut-Stammzellen aus dem Knochenmark in das Interesse von Neurowissenschaftlern geraten, da diese Zellen bei Schädigungen in das ZNS einwandern.
"Wir wissen heute, daß es in mehreren Gehirnregionen Stammzellen gibt, die als Reaktion auf eine Schädigung neue Nervenzellen bilden", sagt der Neurologe Dr. Günter Höglinger von der Universitätsklinik Marburg. Das Dogma, im erwachsenen Gehirn bildeten sich keine neuen Nervenzellen, ist heute endgültig gefallen", betont Höglinger.
Solche endogenen Stammzellen sind neuen Untersuchungen zufolge auch mit Pharmaka beeinflußbar. Kongreßpräsident Professor Wolfgang Oertel aus Marburg hat herausgefunden, daß der Botenstoff Dopamin die Produktion von neuen Nervenzellen durch Gehirn-eigene Stammzellen anregt.
Mittlerweile sind weitere Faktoren identifiziert worden, die die Nervenzell-Neubildung im Gehirn steuern. "Es zeichnet sich damit die Möglichkeit ab, geschädigtes Gehirngewebe zu reparieren," so Höglinger.
Die Wissenschaftler setzen ihre Hoffnungen auch auf embryonale Stammzellen. Ebenso sind Blut-Stammzellen aus dem Knochenmark in das Interesse von Neurowissenschaftlern geraten, da diese Zellen bei Schädigungen in das ZNS einwandern.
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