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Klinik EmCell

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    Klinik EmCell

    Hallo, alle, hat jemand gehört über diese Klinik EmCell in der Ukraine? Hilft das wirklich bei ALS?

    #2
    hallo eklin,
    ne habe ich noch nicht gehört.

    woher hast du die information? [img]smile.gif[/img]
    richte niemals andere auf das du nicht gerichtet wirst

    Kommentar


      #3
      Hallo Jaklin,

      Ich nehme an Du meinst Stammzellenteraphie in Kiev http://www.emcell.com

      Bericht ist zwar schon älter ( 2002 ) meine Meinung nach hat Sie aber immer noch GÜLTIGKEIT. http://members.chello.at/robert.stroblik/site04.htm
      -----
      Dr. Huang in Peking: es wurde nie bekannt ob ein ALS-Patient Heilung erfahren hätte,
      BBC schweigt auch über Vic Washby, sie haben ein Doku mit ihm gedreht " Endlich wieder gehen?" in Peking
      ---------
      Molnar Roby´s weg nach Salvador war auch Erfolglos
      http: //www.enjoyyourlife.ch/news.html
      -----
      auch in Russland ein Militärkrankenhaus (Moskau) Teraphiert mit Stammzellen. Über Erfolge oder gar Heilung habe bis HEUTE nichts gehört

      Gruss
      fricko

      [ 24. August 2006: Beitrag editiert von: fricko ]

      Kommentar


        #4
        Antwort an Bochum
        hallo. ich habe diese Information hier bei Mitgleid 233 meik gelesen. Aber es ist bißchen alt. Ich habe Sprech-,und Stimmstörung. Sagen kann ich, aber fast nimand versteht mich. Meine Diagnose ist: Bulbäre Symptomatik unklarer Atiologie. Keine ALS. Aber wenn ich alles lese, sehe ich das kann Anfang von ALS sein. Daswegen frage ich über diese Klinik.

        Kommentar


          #5
          Hallo, fricko
          danke für dein schnellen antwort.
          mit freundlichem gruss
          jaklin

          Kommentar


            #6
            Antwort an fricko.
            Hallo, ich habe information gfunden. Lies mal
            Vierjähriger erhält Stammzellen in Kiew; Forscher haben Bedenken.
            Ausgerechnet zwei umstrittene Ärzte aus Kiew versprechen die Rettung für den vierjährigen Hannes aus Salzwedel. Ihre Stammzellen-Therapie soll dem an Muskelschwund erkrankten Jungen das Leben erleichtern. Sie kostet rund 16000 Euro und ist in Deutschland verboten. Deutsche Wissenschaftler warnen davor. Hannes fühlt sich nach der Therapie besser. von Tina Haase Salzwedel. „Ich habe ein anderes Kind mit nach Deutschland zurückgenommen“, sagt Annett Arendt. „Es ist wie ein Wunder“, schwärmt die 33-jährige Mutter. Hannes macht weniger Pausen, und das Bewegen fällt ihm leichter als vor der Therapie in Kiew. Außerdem ist er viel aufgeschlossener und wissbegieriger. Vorher fiel dem Vierjährigen das Laufen und Hüpfen schwer. Manchmal klagte er auch über Schmerzen in den Armen, Beinen und im Rücken. Hannes leidet an der tödlichen Erbkrankheit Duchenne Muskeldystrophie (DMD). Seinem Körper fehlt das Protein Dystrophin, das Muskelzellen aufbaut. Ohne dieses Eiweiß schwinden seine Muskeln, bis die Atmung versagt und das Herz stillsteht. Hannes Eltern.. wollen gar nicht darüber nachdenken, wie die Krankheit normalerweise verläuft. Schon,! bald müsste Hannes in den Rollstuhl, weil er sich vor Schwäche nicht mehr auf den Beinen halten kann. Annett und Holger Arendt haben der Krankheit den Kampf angesagt, wissen sie doch, dass die Lebenserwartung von Muskelschwund-Patienten bei nur 25 bis 30 Jahren liegt. Die Eltern besuchen mit ihrem Sohn zahlreiche Ärzte und erkundigen sich bei Organisationen, Vereinen und Forschern über die Krankheit, von der nur Jungen betroffen sind. 2000 Patienten, die an DMD leiden, gibt es in Deutschlands ..Unheilbar" hören sie von allen Seiten. Nur die ukrainische Klinik „EmCell", die Annett Arendt über das Internet findet, macht Hoffnung. Professor Alexander Smikodub heißt der Arzt, der Rettung verspricht. In seiner' Klinik in Kiew empfängt er mit seinem Kollegen Alexej Karpenko Verzweifelte aus aller Welt und spritzt ihnen Stammzellen von abgetriebenen Embryonen. Aids, Multiple Sklerose, Diabetes, Depressionen, Muskelschwund - es gibt kaum ein Leiden, das die Ärzte nicht vorgeben heilen oder lindem zu können. Annett und Holger Arendt verfolgen erwartungsvoll die Presseberichte über die ukrainischen Mediziner. Die Zeitschrift „Max" feiert Smikodub und Karpenko in einem siebenseitigen „Exklusivbericht" als „Stammzellheiler". Kritischer berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel". Es stellt heraus,, dass die Ärzte der Wissenschaft zu wenig Bedeutung zukommen lassen. „Tierstudien, Versuche im Reagenzglas, Publikationen in Fachzeitschriften - all das hält das Duo aus Kiew für überflüssig", schreibt das Magazin. „Bisher ist noch kein einziger DMD-Patient geheilt worden" Sally Hofmeister hält bei „Aktion Benni & Co", einem bundesweit tätigen Verein für Muskelschwund-Patienten mit Sitz in Niederbreitbach (Rheinland-Pfalz), den Kontakt zu Wissenschaftlern. Sie steht der Stammzellen-Therapie sehr skeptisch gegenüber. „Wir raten den Eltern davon ab, ihre Kinder in Kiew behandeln zu lassen", erklärt Hofmeister, die auch selbst einen 13-jährigen Sohn hat, der an Muskelschwäche leidet. „Niemand weiß so richtig, was die ukrainischen Ärzte eigentlich machen. Außerdem sind weder Neben- noch langfristige Auswirkungen erforscht. Die wissenschaftliche Grundlage fehlt." Im Internet schreiben Patienten, die sich in Kiew behandeln lassen haben, über ihre Erlebnisse. Einige raten davon ab, sich von Smikodub den Zell-Cocktail spritzen zu lassen, weil die Therapie bei ihnen nichts gebracht hat. Andere sind begeistert, weil sich ihr Gesundheitszustand verbessert hat. Sie raten zu. Annett Arendt befragt die Kinderärztin ihres Sohnes. „Ruhig ausprobieren", sei ihre Antwort gewesen. Diese Worte hört das Salzwedeler Ehepaar gerne, nachdem alle Forscher von dem Vorhaben abgeraten haben. „Wir würden uns ein Leben lang Vorwürfe machen, wenn wir nicht alles versuchen. Koste es, was es wolle", sagt Annett Arendt, die Krankenschwester ist. 16000 Euro muss für die erste Therapie bezahlt werden. Dazu kommen 1300 Euro für das Hotel und 1000 Euro für den Flug, rechnet sie vor. Und die Krankenkasse übernimmt keinen Pfennig. „Meine Eltern zahlen den Hauptteil", erzählt die Mutter. Auf 6000 Euro Spenden kann die Familie zurückgreifen. Mit einer Behandlung ist das Leben von Hannes aber nicht gerettet. Smikudub empfiehlt, die Therapie halbjährlich zu wiederholen. Dann jeweils für 8000 Euro. „Wir hoffen, dass durch die regelmäßige Therapie zumindest der Verlauf der Krankheit verzögert wird", sagt Annett Arendt. „Vielleicht kann Hannes sogar ein ganz normales Leben führen." Der Bonner Physiologe Professor Anton Wernig, dessen Forschungsgebiet Muskelkrankheiten sind, entgegnet aber: „Bisher ist noch kein einziger DMD-Patient geheilt worden. Die Therapie in Kiew ist aus meiner Sicht nicht zu verantworten. Wir stehen noch vor einer Fülle offener Fragen." Seit dem l. Juli ist in Deutschland das neue Stammzellen-Gesetz in Kraft. Es besagt, dass der Import menschlicher embryonaler Stammzellen zu Forschungszwecken unter 'strengsten Auflagen zulässig ist. Doch der Weg bis in Deutschland mit Stammzellen therapiert werden kann, wie in Kiew, ist noch lang und steinig. „Vielleicht kann. Hannes ein ganz normales Leben führen" Indes beginnt im Juni für Hannes die Therapie in der ukrainischen Hauptstadt. Als Annett und Holger Arendt den Plattenbau, in dem die Klinik untergebracht ist, von außen sehen, bekommen sie einen Schreck. „Ganz schön heruntergekommen", beschreibt die Mutter. „Die Fliesen abgeplatzt und die Fenstergitter rostig. Innen ist zum Glück alles sauber und ordentlich." Bei der Verständigung habe es keine Probleme gegeben. Drei Dolmetscher seien in der Klinik beschäftigt, schließlich kämen schwerkranke Patienten aus allen Teilen der Welt, hauptsächlich aus den USA und aus Deutschland, nach Kiew. Am ersten Tag werden Blut und Urin des Vierjährigen untersucht. Außerdem filmt Smi-kodub den wackeligen Gang von Hannes, um nach der Behandlung eventuelle Verbesserungen feststellen zu können, erzählt Annett Arendt, die gemeinsam mit ihrem Mann während der Therapie bei ihrem Jungen bleiben kann. Nachdem die Untersuchung abgeschlossen ist, wird dem kleinen Salzwedeler ein Tropf gesetzt. Stammzellen von abgetriebenen Embryonen werden so seinem Körper zugeführt. ; Danach bekommt er zwei Spritzen eines Zell-Cocktails in den Po. „Es war kaum zu glauben, aber am nächsten Tag ging es Hannes schon besser", sagt die Mutter. Sowohl die Ärzte als auch die Eltern stellten das fest. „Hannes war wie ausgewechselt. Er hielt länger durch, hatte mehr Interesse." Am zweiten Tag wiederholt Smiko-dub die Therapie. Nach einem Tag Pause muss der Junge zum Schluss noch einmal am Tropf liegen. Hannes lacht wieder mehr. Er hat Freude am Spielen und kann sich länger konzentrieren, weil die Schmerzen nachgelassen haben. Ob das so bleibt, weiß niemand, nicht einmal Smikodub. In einem halben Jahr soll eine neue Therapie erfolgen, die selbst bei weiterem positiven Verlauf keine Krankenkasse zahlen wird. Doch jetzt erst einmal Atempause. Annett und Holger Arendt werden weiter um ihren Sohn kämpfen. Koste es, was es wolle. Hoffnungsträger der Medizin • Stammzellen werden aus Reagenzglas-Embryonen gewonnen oder stammen, wie die aus Kiew, aus abgetriebenen Embryonen. • Die Zellen vermehren sich leicht. Stammzellen sind nicht spezialisiert und können deshalb alle Zelltypen des Körpers bilden, ob Muskelzellen, Nervenzellen oder Blutzellen. • In der medizinischen Forschung - zum Beispiel für Patienten mit Muskelschwund oder Multiple Sklerose - gelten Stammzellen als Hoffnungsträger. • Die Erzeugung embryonaler Stammzellen ist in Deutschland nach dem Embryonenschutzgesetz verboten. Aber nach fast zweijähriger Debatte be-schloss der Bundestag im April den Import embryonaler Stammzellen zu Forschungszwecken unter strengen Auflagen und in Ausnahmefällen zu erlauben.
            Ich habe mit Frau Arendt Annett telefoniert und sie empfehlt dieses Klinik,
            Grüss
            Jaklin

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              #7
              Hallo fricko,
              danke für deinen Brief. Was ich habe, weißt kein Arzt. Seit 2004 habe ich bulbäre Symptomatik, aber bei mir steht keine richtige Diagnose. Bei Untersuchung wurde gesagt: pathologisch verlängerte ZMLZ rechts, als mögliche Hinweis auf eine Schädigung des 1. Motoneuron und nicht verdächtig auf das Vorliegen einer ALS. Aber ich merke, mir geht langsam schlecht, ich spreche schlecht, fast keinen versteht mich, letzte Zeit habe ich beim meine rechte Schulter und Bein bisschen schmerzen und Zuckungen.

              Mein Man hat mit Frau Arendt telefoniert und sie war ganz nett, sie sagte, wenn sie noch Geld hätte, dann würde sie noch mal zu dieser Klinik fahren. Kannst du auch anrufen und fragen. Ihre Telefon : 03901 42 49 67

              herzliche Grüsse
              jaklin

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