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ALS bulbäre Verlaufsform

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    ALS bulbäre Verlaufsform

    Hallo liebe Leute, ab heute werde ich meine Erfahrungen mit Euch teilen, ein bißchen natürlich auch in der Hoffnung, ein Feedback bzw. Antworten auf meine offenen Fragen von Euch zu erhalten. ALS wurde bei mir im März diesen Jahres diagnostiziert. Ich habe mit der bulbären Verlaufsform zu kämpfen, folglich ist meine Sprachfähigkeit in der dazwischenliegenden Zeit doch mehr und mehr zurück gegangen. Im Prinzip ein Mist mit 42 Jahren, vor allem wenn man wie ich sehr kommunikativ ist und im Außendienst tätig ist und ständig mit Leuten zu tun hat, denen man etwas erklären möchte. Was mir hilft sind drei Dinge:
    1.) Logopädie-Unterricht
    2.) das Medikament Mestinon ( eigentlich ein MS-Medikament, welches aber die Nervenleitgeschwindigkeit zumindest kurzfristig wieder etwas steigert, nach Absprache mit einem Neurologen könnt ihr das sicherlich auch mal ausprobieren, Nebenwirkungen bei normaler Dosierung spüre ich keine
    3.)Und natürlich die Tatsache, daß ich von Natur aus ein positiv denkender Mensch bin, der sich nicht unterkriegen lässt.

    Aber für alle Betroffenen noch eine Empfehlung: Ich habe erst neulich, eigentlich fast schon zu spät, von der neuen Software von Dr.Mendel/Uni Osnabrück erfahren. Mit dieser Software ist es möglich die eigene Stimme aufnehmen und bearbeiten zu lassen, so daß bei späterem vollständigem Sprachverlust der Laptop oder Computer die Kommunikation ermöglicht. Das System ist kompatibel mit manueller Eingabe über Tastatur, aber auch mit Steuerungen über die Augenbewegungen. Ist zwar nicht ganz billig (ca.€ 3200.-), wird aber wohl hier und da von Krankenkassen übernommen. Infos unter www.meine-eigene-stimme.de

    Dann habe ich noch das Problem, daß ich leidenschaftlicher Gitarrespieler bin, aber das Plektrum nicht mehr so recht halten kann.
    Hab mir schon überlegt, ob ich mir irgend eine Spielhilfe basteln kann.Hat hier jemand einen Rat ?
    Zur Vorsorge habe ich mir bereits einen gebrauchten Synthesizer gekauft, damit ich mit meinen Jungs noch Musik machen kann. Die waren auch so nett alle Songs umzuschreiben,damit ich da noch mitmachen kann. Außerdem haben wir nochmal ein kleines Konzert im Freundeskreis geplant, einfach um nochmal auf der Bühne zu stehen und Spaß zu haben. Toll, wenn man Freund und Familie hat, die einem den Spaß noch ermöglichen.

    Meine generelle Erfahrung mit dieser Krankheit ist, daß ich in vielen Dingen einfach flexibler geworden bin, was meine Einstellungen angeht. Ich muß mich heute mit anderen Dingen zufrieden geben, oder lasse mich auf anderes ein und siehe da: geht auch.

    Freue mich von Euch zu hören.
    Grüße
    Stephan[/LIST]

    #2
    Hallo Stefan,
    es freut mich, einen so positiv Denkenden in unserem Forum begrüssen zu können, trotz dieser negativen Diagnose der ALS.
    Mit Mestinon haben Einige von uns auch gute Erfahrungen gemacht, Andere widerum nicht.
    Mit "meine Stimme.de" habe ich sogar die Zusage meiner TK schon gehabt, aber leider ging der Verlust meiner Stimme so schnell voran, dass ich es nicht mehr in Anspruch nehmen konnte.
    Einen Tipp von mir, wenn Du Fragen zu bestimmten Themen hast, nutze zuerst die Suchfunktion oben rechts einfach draufklicken.
    Da erscheinen dann alle Beiträge, die es dazu schon einmal gegeben hat.
    Wie zum Beispiel : Mestinon
    Aber jederzeit sind Fragen auch willkommen, es findet sich immer jemand, der eine Antwort weiss.

    Ist nur Deine Stimme betroffen oder hast Du auch andere Einschränkungen?
    Den Tipp einer Spielhilfe habe ich nicht, aber vielleicht findet sich hier noch jemand.

    Einen lieben Willkommensgruss
    Uschi
    [img]smile.gif[/img]
    Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zuviel Zeit, die wir nicht nutzen.
    Lucius Annaeus Seneca
    Mein 1. Buch über PLS / ALS ist auch als E- Book erhältlich: http://www.schulz-kirchner.de/bueche...kt-e-book.html
    und nach meinem Signaturspruch: am 2. Buch arbeite ich noch momentan.

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      #3
      Hallo Uschi,
      danke für Deine Antwort. Ist heute mein erster Chat-Tag im Netz überhaupt, weil ich früher der Meinung war, daß man sich da maximal über Belangloses unterhalten könnte und das nur fürs Jungvolk interessant sein könnte.

      Noch ein Tipp zu "Meine eigene Stimme" für alle Interessierten. Die Sprachaufnahme kann man von der eigentlichen und damit sehr teuren Editierarbeit abkoppeln. Wer also die Kohle nicht gerade soo rumliegen hat kann fürs Erste die Stimmaufnahmen machen lassen, das macht € 600.- und erst später die aufgenommene Stimme editieren lassen. In der Zwischenzeit gibt es einige Wochen in denen man die Facts mit der Krankenkasse klären kann. Im ungünstigsten Fall hat man dann "nur" €600.- verblasen.
      In meinem Fall gibt es sogar Freunde, die sich für die Bezahlung angeboten haben, ohne Gegenleistung. Wenn machbar, nehme ich diese Hilfe nicht in Anspruch, da ich das schon selbst noch hinkriegen will. Aber auch das ist eine der vielen schönen Erfahrungen, die ich seit einiger Zeit mache. Gute Freunde und Familie sind auch in schwierigen Zeiten nicht zu ersetzen. Annhemen können ist ja auch so eine Sache, wo einem der eigene Stolz oder die erlernte Selbstständigkeit im Weg stehen können.

      Übrigens können die Aufnahmen bei Euch zu Hause gemacht werden, das dauert so um die 3 Stunden, Anfahrt und mögliche Übernachtung fallen damit als Reiseaufwendungen schon mal weg, was die Sache sehr angenehm macht.
      Ich habe vor der Aufnahme mit meiner Logopädin trainiert, damit die Stimme einigermaßen da ist, aber man sollte sich in der Vorbereitung auf die Aufnahme nicht schon verausgaben. Zudem muß ich sagen, daß das gesprochene Wort ganz anders rüberkommt, wenn vom Blatt abgelesen wird. Bei der Aufnahme herrscht eine entspannte Ruhe und es gibt auch seitens des Personals eine große Gelassenheit, die sehr professionell und damit beruhigend wirkt.
      Aber keine Angst: ich erhalte von denen keine Provision, wenn ich hier Werbung mache, bin nur überzeugt und habe mir auch live einige bereits aufgenommene Stimmen vorspielen lassen.

      Habe übrigens mit meiner Logopädin und meiner Physiotherapeutin nur allerbeste Erfahrungen gemacht, die sind beide auch auf neurologische Erkrankungen ausgebildet worden und darauf spezialisiert. Wer also Tipps braucht: die kann ich entweder selber geben oder gerne auch für Euch Erkundigungen einziehen.

      Es grüßt

      Stephan

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        #4
        Hallo Stephan,

        einer meiner Freunde nutzte Ende der 70er Jahre den sog. EBow als Effektgerät für die E-Gitarre. Es wird in der rechten Hand unmittelbar über den Saiten gehalten und durch ein erzeugtes Magnetfeld wird die Saite in Schwingung versetzt: Eine quasi nicht-akustische Rückkopplung mit höchst interessanten Effekten!
        Habe mal im Internet nachgesehen, das Gerät gibt es offensichtlich noch.
        Vielleicht kannst Du ja etwas damit anfangen. Zum Anhören folgt ein Link zu einer mp3-Demo.
        Alles Gute !

        Norbert
        http://www.ebow.com/ebow/demoline.htm

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          #5
          Hi Norbert,
          klasse, daß sich mal jemand mit den Sachen auskennt, die mir so am Herz liegen. Den Ebow kenne ich auch, wurde übrigens bei Love Hurts von Nazarth in den 70ern eingesetzt, leider ersetzt er nicht den konkreten Saitenanschlag mit der rechten Hand, weil ich schon gerne auch funky Rhytmus-Gitarre und Soli spiele, aber Dein Vorschlag ist eigentlich nahe liegend, werde ich auf alle Fälle in Erwägung ziehen.
          Danke Dir herzlich
          Grüße aus dem Schwabenland
          Stephan

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            #6
            <BLOCKQUOTE>Zitat:</font><HR>Original erstellt von uschik1952:

            Hallo Stefan,
            es freut mich, einen so positiv Denkenden in unserem Forum begrüssen zu können, trotz dieser negativen Diagnose der ALS. (...)<HR></BLOCKQUOTE>

            Eigentlich stimmt das schon, positiv denken sollte im Normalfall nicht schaden. Wenn aber jemand so wie’s hier den Anschein hat fast komplett an der Realität vorbeilebt, wird das Erwachen demnächst umso unangenehmer. Der Außendienstjob z.B. ist für ihn in ein paar Monaten sowieso Geschichte, deshalb machts keinen Sinn sich darüber auszulassen. Wichtiger ist das Einstellen auf die jetzige Situation mit allen Konsequenzen und die gedankliche Vorbereitung auf das Kommende - Absicherung in diversen Fragen auf jedem Fall inclusive.

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              #7
              Hallo Realist,
              meine Lebensfreude lasse ich mir von keinem nehmen, wenn Dein Leben trauriger aussieht als meines, dann ist das sicherlich schade, aber ich habe meine Krankheit vollständig angenommen und meine Tränen habe ich auch gehabt. Ich suhle mich aber nicht täglich im Selbstmitleid, sondern kann das Leben noch in vollen Zügen genießen, und wenn die Einschränkungen stärker werden, werde ich Nichts hinterher trauern. Das Leben ist zum Leben da und wer das bis in meinem Alter (42) nicht ansatzweise ausgelebt und genossen hat, dem fehlt leider was. Sorry, da bin ich hart.
              Klar kreisen meine Gedanken hin und wieder mal um das eigene Ableben, aber soll ich mich deswegen verrückt machen.
              Das gute an ALS oder vielleicht ähnlichen Krankheiten ist doch, daß man sich auf das Kommende einstellen kann. Du weißt ungefähr, wie die Krankheit verlaufen wird, kannst die zeitlichen Abläufe ungefähr einschätzen. Und hast vor allem die Möglichkeit auf alles vorbereitet zu sein, wenn du wirklich realistisch bist. Kannst Du das, wenn dich auf der Straße der LKW überrollt ?

              Außerdem: wer kritisiert hier meine Einstellung zur Arbeit ? Die mache ich noch verdammt gerne, auch wenn es extrem schwerfällt, aber ich hol mir hier täglich noch meine kleinen Erfolgserlebnisse.
              Nur ein Pessimist kann in einem ausgefüllten Alltag mit Spaß und Freude auch noch negatives sehen.
              Und zu allem Trotz noch ein paar Smilies extra, davon sehe ich hier im Chat eh zu wenig.
              Kopf hoch
              Gruß
              Stephan [img]smile.gif[/img]

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                #8
                Hallo Realist,
                wollte noch was nachtragen, damit Du siehst, daß ich eben nicht an der Realität vorbei lebe.
                Verkaufe gerade Haus und Hof, um meine Familie nicht mit Schulden belastet zurück zu lassen. Die Probleme sollen für die Anderen danach nicht noch mehr werden. Wer hat diesen Schritt ebenfalls tun müssen. Gibts hier Erfahrungsaustausch ?
                Danke für Antwort
                Grüße
                Stephan

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                  #9
                  Hallo Stephan ( nicht mit f ) ,
                  es gibt viele von uns, die das Glas halb leer sehen, aber auch viele von uns, die es halb voll sehen.
                  Fakt aber ist, das Glas ist zur Hälfte gefüllt und der Inhalt wird langsam weniger.
                  Ich bin für halb voll, deshalb habe ich auch schon viele [img]smile.gif[/img] [img]smile.gif[/img] [img]smile.gif[/img] hier im Forum verteilt, aber mehr als 8 Stück auf einmal geht nicht.
                  Es ist gut, viele Vorbreitungen jetzt schon zu treffen, da der Verlauf und die Schnelligkeit dieser Krankheit nicht
                  vorhersehbar ist.
                  Vielleicht kannst Du den Verlauf mit Deiner positiven Haltung verlangsamen, aber auch dies ist rein subjektiv.
                  Du trifft ja schon Vorbereitungen und wünschst Erfahrungsaustausch.
                  Zum Beispiel hat mich der rapide Verlauf so schnell überfahren, dass ich sowohl eine Generalvollmacht wie auch eine Patientenverfügung an meinen Mann bei einem Notar habe ausstellen müssen, um "Haus und Hof" durch ihn verkaufen zu können und auch für viele Dinge an meiner Statt zu entscheiden, wie auch ärztliche Massnahmen.
                  Ansonsten Stephan, "hau rein, was das Zeug hält" !!

                  Einen lieben Gruss
                  Uschi

                  [ 13. Oktober 2007: Beitrag editiert von: uschik1952 ]
                  Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zuviel Zeit, die wir nicht nutzen.
                  Lucius Annaeus Seneca
                  Mein 1. Buch über PLS / ALS ist auch als E- Book erhältlich: http://www.schulz-kirchner.de/bueche...kt-e-book.html
                  und nach meinem Signaturspruch: am 2. Buch arbeite ich noch momentan.

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                    #10
                    Hallo Stephan,

                    auch ich finde deinen Umgang mit der Krankheit ausgesprochen gut. Mein Mann, der vor mehr als 2 Jahren die bulbäre Diagnose bekam, arbeitet nach wie vor. Zur Kommunikation verwendet er zwischenzeitlich einen Sprachcomputer von Rehintech. Er hat zuvor ebenfalls seine Stimme bei Dr. Mendel aufzeichnen lassen, allerdings hat sich das Programm im Alltag nicht bewährt. Trotz Nachbesserungen durch Dr. Mendel ist vieles unverständlich. Vielleicht der Tipp an dich, zunächst mal eine Abfrage im Forum zu machen, wie die Erfahrungswerte mit dem "Mendel-Programm" sind.

                    Alles Gute für dich.

                    blau

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                      #11
                      Hallo Stephan,

                      äußerst erfreulich in diesem Forum auch mal auf jemanden zu treffen der noch positiv ist.

                      Bin 46, habe seit 05/06 ALS ( auch bulbär )und
                      bin auch zu 100% im Beruf ( Aussendienst )

                      Natürlich ist es nicht einfach ( dann könnt´s ja auch jeder ), aber diese ständige " unken " bringt ja wohl auch nicht´s.

                      Ich weiss nur das ich bis heute niemanden getroffen habe mit dem ich tauschen würde.

                      Zu dem Programm von Dr. Mendel kann ich Dir sagen, dass ich es mit bei Dr. Mendel angesehen habe.

                      Dr. Mendel ist sehr nett und sehr engagiert ( Typ, zerstreuter Prof.) aber sein Programm ist meiner Ansicht nach zu umständlich.

                      Und wenn Du bereits Probleme mit der Sprache haben solltest wird´s eh schwierig.

                      Ich glaube auch, das wenn es soweit ist, das man eine Kommunikationshilfe benötigt, es mehr auf die Geschwindigkeit als auf die Stimme ankommt.

                      Schönes Wochenende

                      Falk

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                        #12
                        Hallo Stephan,
                        herzlich willkommen im Forum.Ich habe auch
                        Probleme beim Sprechen.Fahre deshalb
                        am 20.10.07 nach Bad Sooden- Allendorf in die
                        Klinik Hoher Meißner.Dort findet eine
                        Veranstaltung statt, bei der Logopädinnen
                        referieren und eine Firma ihre
                        Kommunikationsgeräte vorstellt.Dein Tipp
                        " Meine eigene Stimme " ist deshalb für mich sehr informativ.
                        Behalte Deine positive Lebenseinstellung.
                        Ich versuche auch so gut es geht meine Tage
                        nur noch so schön wie möglich zu gestalten.
                        Uns kann ja schnell
                        die Wirklichkeit einholen.

                        Viele Grüße ,Liesa
                        Diagnose P-ALS seit Dez.2006
                        Liesa

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                          #13
                          Hallo Stephan !

                          Auch möchte dich hier begrüßen. ich bin 42 Jahre alt und bei mir hat es in den Oberschenkeln begonnen, und so langsam auch in den Armen.es ist bei jeden unterschiedlich. hier im Forum kann man viele Antworten bekommen.
                          wünsche euch einen schönen Tag
                          Silke
                          Wenn ich noch einmal anfangen könnte, würde ich versuchen, mehr Augenblicke zu haben
                          Aus diesen besteht nämlich das Leben: aus Augenblicken. vergiß nicht den jetztigen
                          Louis Torge Borges

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                            #14
                            Hallo Falk, Glaube und Mondkuss,

                            danke für Eure Antworten/Beiträge.
                            Dass es noch jemanden gibt, der wie ich noch mit dieser Symptomatik (bulbär) draussen bei den Kunden unterwegs ist, hätte ich ehrlicherweise nicht gedacht. Aber es hilft zu wissen, daß man nicht der Einzige ist.


                            Über Dr. Mendels Programm gab es schon hier und da unterschiedliche Bewertungen, ich werde sehen, ab wann ich darauf angewiesen sein werde. Gebe dann natürlich gerne meine Erfahrungen wieder. Würde nach dem Kongreß in Bad Soden gerne von Dir erfahren, welche Erkenntnisse Du mitgebracht hast.

                            Hallo Mondkuss,
                            habe auch bereits die ersten Muskelzuckungen an den Beinen sowie ab und an mal Verkrampfungen. In erster Linie aber mit der Sprache und den Armen und Hände Probleme.
                            Wie kommst Du klar ?

                            Grüße an Alle
                            Stephan

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                              #15
                              Hallo Stephan,
                              nochmal zur Musik: Falls du nicht mehr selbst Gitarre spielen kannst, gibt es die Möglichkeit mit deinem Synthie (falls der Midi hat) über ein PC-Sequenzerprogramm (Cubase z.b.) ein VST-Plugin anzusteuern. Du spielst dann also auf den Synthie-Tasten die Gitarre, auch Anschlagdynamik u. Akkorde usw. sind damit möglich. Einige ganz gute virtuelle VST-Gitarren-Plugins wären z.b. Slayer oder Revitar oder Real Guitar oder auch Virtual Guitarist. Für mich hört sich der Sound ziemlich realistisch ist, ok, ich spiele zwar selbst nicht Gitarre und einen echten Gitarristen wird das wahrscheinlich nicht vom Hocker hauen, aber es wäre evtl. eine Lösung - wenn auch nur eine digitale!
                              Mach auf jeden Fall weiter mit deiner Musik solange du kannst!!!

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