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Klinikaufenthalt - Tagebuch führen

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    Klinikaufenthalt - Tagebuch führen

    Ich empfehle, dass wenn ein Betroffener einen Klinikaufenthalt hat, solange er dieses kann, sich ein "Tagebuch des Klinikaufenthaltes" zu erstellen.
    Warum: Man hat immer etwas in der Hand, was diesen Klinikaufenthalt nachvollziehen lässt.
    Egal ob der Betroffene dies für z.B. - wie ich Anzeige gegen das Klinikum - aktuell benötigt.

    Dieses Tagebuch kann geführt werden mittels: Büchlein handschriftlich oder Smartphone oder Tablet oder Augensteuerung. Die elektronischen Daten sollten immer sofort gesichert werden.
    Es kann der Betroffene oder dessen Familie erstellen (die Familie sollte aber häufig genug vor Ort sein und der Betroffene sollte sich so viel wie möglich merken bzw. von den Krankenschwestern schriftlich notieren lassen). Man sollte ruhig Ansprüche, stellen auch an das Klinikpersonal.

    Eintragungen könnten sein:
    - Tag
    - Uhrzeit
    - Station
    - Arzt Name
    - Krankenschwestern Name
    - ärztliche Untersuchung und Ergebnis dessen
    - ärztliche Anordnung und Ergebnis dessen
    - gegebene Medikation (Name extakt) gefühltes Ergebnis
    - Labor Untersuchungen und womöglich Ergebnis (kann auch in Kopie überreicht werden)
    - Unklarheiten, die nicht beantwortet und behandelt wurden
    - weitere von der Klinik vorgeschlagene Behandlung nach der Klinik
    - Verordnete medizinische Hilfsmittel z.B. Beatmungsmaschine mit Beatmungsmake
    - Wurden diese Hilfsmittel in der Klinik erprobt und auf den Patienten passend "eingestellt" z.B. Beatmungsdruck u. Modi, Hustenassistentdruck u. Modi, Atemmasken-Art, usw.
    - usw.

    Generell kann jeder auch von allen Dingen z.B. Arztvisiten, Sanitätshausvisiten, Verordnungen, etc. - Überhaupt alles was sich so ereignet - Notizen in Art eines Tagebuches erstellen. Dann muss man sich nicht so viel versuchen zu merken und kann alles Wichtige immer nachvollziehen - dann wenn es nötig wird!

    Bitte keine Erwiderung hierzu von : KlausB, DHKW, PT


    #2
    Ein Tagebuch hilft auch, bei Fragen von Behandlern (Ärzte, auf Kur, Physio, Apotheke, Kliniken usw.).
    Auch solche Dinge können eingetragen werden wie: Ausflug nach Y..für X Stunden - dies sind Hinweise, ob der Betroffene noch in irgendeiner Weise - auch im Pflegerolli - aktiv sein kann und noch am Leben teilhaben will (also psychologische Aspekte).

    Teilweise sind auch die Unterlagen des Intensivpflegedienstes - soweit man einen hat - als Ersatz-Tagebuch zu nutzen.

    Dennoch hilft es der betroffenen Familie immer Wichtiges im Blick zu halten, und man kann jederzeit nachlesen.

    Ich hatte - leider nur teilweise - ein Tagebuch geführt. Im Nachgang betrachtet sehe ich, wie sinnvoll Aufzeichnungen sind.
    Es kann auch später als "Erinnung" hergenommen werden.

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