Die Dignose ALS ist bei meinem Vater im Oktober 2003 gestellt worden. Im Januar, im Rahmen einer Behandlung mit Immunglobulinen, ist er in ein CO2 Koma gefallen und seitdem wird er mit einem BIBAP - Gerät beatmet. Die invasive Beatmung lehnt er ab. Er leidet zunehmend unter Luftnot und hat keinen Lust mehr zu leben. Was können wir Tun?
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Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur
Liebe Forumsnutzer,
gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Beachten Sie insbesondere folgende wichtigen Punkte:
Wertschätzend kommunizieren
Im DGM-Forum werden oft auch sensible Themen angesprochen. Deswegen sind Benutzer willkommen, die bereit sind, auf andere wertschätzend, freundlich und respektvoll einzugehen. Wir erwarten, dass unterschiedliche Meinungen respektiert und somit ausgedrückt und diskutiert werden können.
Sorgfalt und Verantwortung beachten
Die Forumsnutzer stehen häufig vor einer komplexen medizinischen Situation. Umso wichtiger ist, dass jeder User bei seinen Forumsbeiträgen Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein walten lässt. Keine Bevormundung und Herabsetzung anderer User durch angebliche Fachkompetenz. Forumsnutzer erteilen einander keine persönliche medizinische Beratung. Hingegen ist Erfahrungswissen von Menschen mit neuromuskulären Erkrankungen und ihren Angehörigen gefragt, das auch als solches deklariert wird.
Gesprächskultur im Forum - Streitkultur über Persönliche Nachrichten (PN)
Bitte nicht auf gleichem Niveau zurückgeben, wenn sich jemand danebenbenimmt, sondern sich über PN an den Administrator wenden. Um die entsprechenden Threads nicht in ihrer Substanz und Thematik zu zerstören, bitte eventuelle Konflikte über PN austragen/lösen. Threads über das Forenverhalten im Allgemeinen sind möglich, sie sind aber kein Austragungsort für persönliche Konflikte.
Die Nichtbeachtung dieser Forenregen kann zum zeitweiligen oder dauerhaften Sperren des jeweiligen Accounts führen.
Ihre DGM
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Hilfreiche Informationen und Ansprechpersonen finden Sie auch auf www.dgm.org.
Ihre Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM)
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Hilfe bei palliativer Begleitung
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hallo martina,
meine palliative Betreuung (und einem dazugehörigen Notfallplan)hat mein Hausarzt in Zusammenarbeit mit der Uni-Klinik und einem hiesigen ambulanten Hospiz (Raum Saarbrücken)ausgearbeitet.
Die notwendigen Medikationen sollten in Bevorratung zu Hause gehalten werden.
Meine Situation ist nicht , aber doch so ähnlich wie bei Deinem Vater.
Diagnose ALS Herbst 2001, alle möglichen Therapieversuche darunter u. a. auch Immunglobuline.
Bei mir gab es ebenfalls eine allergische Reaktion.
Beatmet mit Bipap seit nunmehr 2 Jahren, jetzt 23 Stunden am Tag.
Ich persönlich lehne weitere nutzlosen Therapie-Versuche in der Klinik ab.
Wenn der Notfall oder Ähnliches eintritt , möchte ich , dass meine klar verfasste Patientenverfügung befolgt wird.
Meine Frau ist auch in der von mir gewünschten Verabreichung entspr. Medikation eingewiesen.
Wir hoffen, dass die Realität sich in etwa nach unserer, sprich meiner, Vorstellung entwickelt.
Aber , ich glaube, daß es sehr wichtig und beruhigend ist, wenn man klare Vorsorge getroffen hat.
N<atürlich muß diese Entscheidung von jedem selbst getroffen werden.
hallo Realist,
wie Dir ja sicher bekannt, ist eine klare eindeutige ALS(vor allem im Anfangsstadium ) Diagnose nur sehr schwer , in einigen Fällen kaum möglich.
Ich spreche aus eigener leidvoller Erfahrung . Dass die Ärzte in diesen Fällen
Therapien versuchen; sollte man ihnen doch nicht zum Vorwurf machen?
Bei allem Realismus , gibt es immer auch noch das Prinzip Hoffnung und die sollte man doch jedem belassen?
mit herzlichen Grüßen
rufmich
[ 18. April 2006: Beitrag editiert von: rufmich ]
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