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Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur
Liebe Forumsnutzer,
gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Bitte eröffnen Sie in diesem Forum nur Themen, die tatsächlich der gegenseitigen Unterstützung von neuromuskulär Erkrankten und ihrem Umfeld dienen und achten Sie auf eine sorgfältige und achtsame Kommunikation.
Hilfreiche Informationen und Ansprechpersonen finden Sie auch auf www.dgm.org.
Ihre Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM)
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Undo The Hack - Anne &Hani
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Undo The Hack - Anne &Hani
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This gallery has 1 photos.Zuletzt geändert von Undo The Hack; 10.02.2020, 22:35. -
Denkt ihr tatsächlich, dass die Leute, die sich bei derlei Formaten melden, auch diejenigen sind, die eine schwere, progressive Erkrankung gleich welcher Art bzw. die Mehrheit der Betroffenen richtig repräsentieren? Oder ist es nicht logisch, dass es sich hierbei entweder um Betroffene mit einem ungewöhnlich milden Verlauf oder aber um Betroffene handelt, die ein ideales Umfeld und eine ideale med. Betreuung haben, was einen bestmöglichen Umgang mit der Erkrankung und eine bestmögliche Lebensqualität erlaubt?
Für alle anderen sind freilich Themen wie Tod, Endlichkeit, Sterbehilfe durchaus ebenfalls relevant, aber deren Lebensrealität sieht aus verschiedenen Gründen häufig so aus, dass kein großer Raum für das Nachdenken darüber bleibt (...und Sterbehilfe ist sowieso ein Thema, das mehr und mehr theoretischer Natur wird, zumindest für Patienten in D.).
Das wäre nämlich ähnlich möglich wie das Nachdenken über die eigene Existenz bzw. existenzielle Themen als ein um das physische und psychische Überleben kämpfender Insasse im KZ - nämlich nahezu unmöglich!
Wenn du in der Hölle auf Erden bist, dann ist alles, woran du denkst, das Überleben/Überstehen dieser, sofern noch minimal Hoffnung besteht, oder aber die schnellstmögliche Beendigung des Leidens. Ganz sicher mag/kann man dann nicht mit jemanden von außerhalb der Hölle darüber reden, wie es in der Hölle ist (...und es wäre vermutlich auch vergebene Liebesmühe...)
Abgesehen soll es auch heutzutage noch Menschen geben, die sich früh mit der Vergänglich/Endlichkeit des Lebens auseinandersetzen mussten, und für die das Thema daher schon längst „durch“ ist, wenn sie dann mit der Situation der limitierten Lebenserwartung konkret konfrontiert werden. Es gibt Situationen, die einen schnell begreifen lassen, dass es (weit) Schlimmeres als den eigenen Tod gibt.
Nur ist das Thema mittlerweile so besonders geworden, weil es in der modernen Gesellschaft ein Tabu geworden ist.
Und dass man mit positiven Denken („...es geht immer noch etwas...“) alles bewerkstelligen kann, ist ein moderner Mythos, an den die moderne Gesellschaft mit ihrem Sicherheits- und Kontrollbedürfnis glauben will, was dazu führt, dass Menschen, die in einer anderen Lebensrealität leben müssen, nicht wahrgenommen werden.Zuletzt geändert von pelztier86; 10.02.2020, 22:12.
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Sorry, aber was soll diese Reaktion? Hier ist niemand beleidigt worden. Man könnte sich ja auch mal (konstruktiver) Kritik stellen.
Viel mehr Aufmerksamkeit bräuchte das Thema, wie Menschen hierzulande oft behandelt werden, wenn sie schwerkrank sind, insb. wenn es sich um seltene Erkrankungen handelt.
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Wir haben uns entschieden den Beitrag zu entfernen, da wir hier niemanden auf die Füße treten wollen. Vielleicht ist hier einfach nicht der richtige Platz dafür. Wir müssen uns hier nicht profilieren oder uns rechtfertigen, wir wissen, was wir für Menschen, die in schweren Lagen leben, oder die Hilfe aus was für Gründen auch immer benötigen, tun. Wir wünschen hier allen Menschen, sowohl Erkrankten als auch Angehörigen und/oder Pflegern nur das Beste und alle notwendigen Kräfte.
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wir wissen, was wir für Menschen, die in schweren Lagen leben, oder die Hilfe aus was für Gründen auch immer benötigen, tun.
Ein bisschen empfindlich kommt ihr für mich schon rüber.
Und man kann seinen Horizont nur wirklich erweitern, wenn man auch dort hingeht/sieht, wo es (zunächst) unangenehm ist. Alles andere ist Heuchlerei.
In eurer Selbstbeschreibung heißt es: „ehrlich, manches Mal auch unbequem...“
Gilt diese Unbequemheit nicht auch für euch?
Jeder, der meint, etwas der Gesellschaft mitteilen zu müssen/wollen, sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein. Und dazu gehört auch möglichst kein einseitiges Bild über das zu Berichtende zu vermitteln.
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