Hallo,
seit Ende Januar habe ich die Diagnose ALS.
Seitdem werde ich des Öfteren auf Tracheotomie aangesprochen. Der Tenor lautet: Mache es früh genug, bevor es zu spät ist. Wenn du schwächer wirst, operieren dich die Ärtze nicht mehr.
Nun ist das kein einfacher Schritt - für mich nicht und auch für meine mich pflegende Frau nicht, denn die Pflege soll sehr schwer und auch belastend sein.
Der Lungenfacharzt aus meinem behandelnden Krankenhaus hat mir gesagt, daß er auch Patienten kennen gelernt hat, die die Tracheotomie verflucht haben, weil sie die Lebensqualität einschränkt und das Leid der Patienten hinaus gezögert wird.
Nun habe ich furchtbare Angst vor dem Ersticken, ich hänge an tagsüber an der Nasenbrille und Nachts an der Maske mit 2 l Sauerstoff.
Mein Hausarzt und auch der Lungenarzt versuchen mich zu beruhigen, dass ich nicht ersticken würde, sondern vorher durch den C0²Überschuß in der Lunge ohnmächtig würde
und dann in den Tod hinein schlafen werde.
Z.Zt. kann ich mich noch gut bewegen, gehe täglich 2 x ca. 1/2 Stunde spazieren, dusche selbst usw.
Lediglich Ringfinger und kleiner Finger der rechten Hans machen Probleme.
Kann jemand mir seine Erfahrungen - auch als Hinterbliebener - mitteilen?
seit Ende Januar habe ich die Diagnose ALS.
Seitdem werde ich des Öfteren auf Tracheotomie aangesprochen. Der Tenor lautet: Mache es früh genug, bevor es zu spät ist. Wenn du schwächer wirst, operieren dich die Ärtze nicht mehr.
Nun ist das kein einfacher Schritt - für mich nicht und auch für meine mich pflegende Frau nicht, denn die Pflege soll sehr schwer und auch belastend sein.
Der Lungenfacharzt aus meinem behandelnden Krankenhaus hat mir gesagt, daß er auch Patienten kennen gelernt hat, die die Tracheotomie verflucht haben, weil sie die Lebensqualität einschränkt und das Leid der Patienten hinaus gezögert wird.
Nun habe ich furchtbare Angst vor dem Ersticken, ich hänge an tagsüber an der Nasenbrille und Nachts an der Maske mit 2 l Sauerstoff.
Mein Hausarzt und auch der Lungenarzt versuchen mich zu beruhigen, dass ich nicht ersticken würde, sondern vorher durch den C0²Überschuß in der Lunge ohnmächtig würde
und dann in den Tod hinein schlafen werde.
Z.Zt. kann ich mich noch gut bewegen, gehe täglich 2 x ca. 1/2 Stunde spazieren, dusche selbst usw.
Lediglich Ringfinger und kleiner Finger der rechten Hans machen Probleme.
Kann jemand mir seine Erfahrungen - auch als Hinterbliebener - mitteilen?
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