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Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Beachten Sie insbesondere folgende wichtigen Punkte:

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Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Bitte eröffnen Sie in diesem Forum nur Themen, die tatsächlich der gegenseitigen Unterstützung von neuromuskulär Erkrankten und ihrem Umfeld dienen und achten Sie auf eine sorgfältige und achtsame Kommunikation.

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Rollstuhlrampe

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    Rollstuhlrampe

    Hallo Rollstuhlfahrer,

    wie kommt Ihr aus der Wohnung bzw. Haus raus.
    Habt Ihr eine Rampe?
    Wenn ja, habt Ihr die bauen lassen oder
    in Selbstarbeit (Freunde und Verwandte)
    gebaut?
    Wie habt Ihr die gebaut?
    Wir müssen ca. 1,00 m Höhe ausgleichen.
    Bauen lassen war uns zu teuer
    (Kostenvoranschlag 13.000,00 Euro)

    Gruß
    Kastep
    So ist das Leben, man verliert,<BR>oder es gewinnen die Anderen.<BR>---------------------------------

    #2
    Moin Kastep,
    warum zahlste Rampe selber? Da gibt es doch Zuschuß von Krankenkasse oder Pflegeversicherung. Es gibt auch Mobile Rampen, die keinen großen Aufwand bei der Installation benötigen. Auf meiner Website hab ich auch einige Links zu Fachfirmen, die sowas Anbieten.

    Gruß Horst
    Wenn Gott gewollt hätte das ich einen Sonnenaufgang erlebe, hätte er ihn auf den Nachmittag gelegt.<BR><B><A HREF=\"http://www.stop-als.de\" TARGET=_blank>STOP ALS</A></B>

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      #3
      Hallo Desert,

      selber?, nicht ganz.
      Will natürlich die Materialkosten bei
      der Krankenkasse einreichen.
      Es gibt leider für Umbauten nur
      einen Zuschuß von max. 2.500,00 Euro
      (und paar zerquetschte).

      Gruß
      Kastep (Karl)
      So ist das Leben, man verliert,<BR>oder es gewinnen die Anderen.<BR>---------------------------------

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        #4
        Hallo Kastep,
        ich habe das ganze Thema Rampe für meinen Hauseingang (5 Stufen, ca. 90 cm) glücklicherweise voriges Jahr im Herbst abschließen können.
        Angefangen hatte alles im Frühjahr 2004 mit tollen Projekten von einem Sanitätshaus und dem Versprechen, dass die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. Auch hier lagen die Kostenvoranschläge so um die 13.000 EUR.
        Die Krankenkasse (Barmer) hat die Kostenübernahme natürlich abgelehnt. Das Sanitätshaus hat dann noch versucht mir einen gebrauchten Plattformlift (ca. 8000 EUR) unterzujubeln. Aber auch diesen hat die Krankenkasse abgelehnt. Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft interessiert die Krankenkasse anscheinend überhaupt nicht. Den Vorgang hat die Krankenkasse dann der Pflegekasse zur eventuellen Bezuschussung übergeben. Dann kam der MDK und von dem kam die Empfehlung, dass ich zur Sicherstellung der Grundpflege keine Rampe oder Plattformlift benötige. Es wurde mir die Todesmaschine "Skalamobil" zur Überwindung der 5 Stufen bewilligt und Zuhause hingestellt. Das einzigste, das von diesem Gerät einigermaßen zu gebrauchen ist, ist der Sitz mit seinen 4 kleinen Rädern (2 sind lenk- und bremsbar). Damit kommt man, wie mit einem sehr schmalen Rollstuhl, auch durch sehr enge Türen oder Durchgänge.
        Da ich nun im Herbst 2004 aber dringend die Rampe brauchte und die Selbstbeteiligung für eine Kassen-Rampe deutlich höher wäre, als eine selbst gebaute kosten würde, habe ich mir von einer kleinen Werkstatt für Land- und Gartentechnik eine 6m lange Rampe für knapp 2700 EUR bauen lassen. Die Rampe besteht aus einem verzinktem Strahl-Kastenprofil-Rahmen mit aufgemieteten Alu-Warzenblech-Tafeln (5 mm dick) und steckbarem Geländer. Und damit es keine feste Rampe ist, wurde sie seitlich hochklappbar gestaltet.
        Ich musste mir das Geld zwar auch zusammenborgen, aber diese Lösung war immer noch preiswerter, als die überteuerten Dinger von einem Sanitätshaus.

        @Desert (Horst)
        Die Zuzahlung durch die Pflegekassen ist doch lächerlich.
        Interessanter wäre, ob es in letzter Zeit (6-12 Monate) tatsächlich volle Kostenübernahmen durch eine Krankenkasse gegeben hat, wenn der Delinquent (ALS-Betroffener) sich noch ein wenig bewegen konnte (z. B. ein paar Schritte gehen mit Unterstützung).

        @alle
        Lohnt sich denn ein zermürbender Kampf mit der Krankenkasse, wenn ich persönlich diese Rampe dann doch nichtmehr selbständig nutzen kann? Mein Krankheitsverlauf wartet ja schließlich nicht auf die Bewilligung durch die Krankenkasse. Für meine Angehörigen, die mich dann diese Rampe hoch und runter schieben können, ist das dann sicher trotzdem eine Hilfe. Aber in der Zwischenzeit sitze ich dann wie im Knast oder lande im Krankenhaus oder auf dem Friedhof, weil ich mit dem Skalamobil abgestürzt bin.

        Bin gespannt auf eure Erfahrungen.
        Gruß von Gerd.

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          #5
          Ich bemühe mich gerade, für meine erkrankten Vater einen Zuschuss für eine Rampe zu erhalten. Anscheinend habe alle dasselbe Problem: Wir benötige möglichst zeitnah eine möglichst preiswerte Vorrichtung, die aber der Kranken- bzw. Pflegekasse "selbstverständlich" bereits zu teuer ist. Ich war auch auf dieses Skalamobil aufmerksam gemacht worden. Du sagst, dass ist nichts? Mein Vater benötigt für fünf Stufen eine Vorrichtung. Würde mich über ne Antwort freuen.
          Dirk Weidemann <BR>i. V. für Horst Weidemann

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            #6
            Ich besorg mir einen Gabelstapler.

            Detlef

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              #7
              @Det

              Gas oder Diesel?
              Hält das der Fußboden aus ????

              Gruß Horst
              Wenn Gott gewollt hätte das ich einen Sonnenaufgang erlebe, hätte er ihn auf den Nachmittag gelegt.<BR><B><A HREF=\"http://www.stop-als.de\" TARGET=_blank>STOP ALS</A></B>

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                #8
                hallo detlef und horst,
                ihr sollt nicht so rumblödeln
                das mit der rampe ist eine ernste sache oder
                wie kommt ihr nach draußen????
                oder wollt ihr in der wohnung /haus versauern
                mir geht es ziemlich auf den nerv das ich nicht nach draußen kann.
                gruß matz
                mitglied auch bei wendis-als-forum.<BR>link: <A HREF=\"http://www.wendehake.de/bb2\" TARGET=_blank>www.wendehake.de/bb2</A>

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                  #9
                  Hallo Matz,
                  gib's ihnen, den beiden Blödelbarden!!
                  Ich hätte auch nichts gegen einen geeigneten Gabelstapler. Aber dann einen, der mich auch in die zweite Etage hebt, der eine neuroadaptive Steuerung hat (z.B. über eine Sensorenkappe auf den Kopf) und natürlich Elektroantrieb, gespeist von einem Reaktor mit kalter Fusion, damit man die Akkus nicht immer nach fünf Minuten nachladen muss. Der Reaktor hat natürlich eine Lebensdauer von über 50 Jahre.

                  Ich bin jedenfalls froh, dass ich mir die Rampe hab bauen lassen. Es ging mir ja darum, das Haus selbständig und in meinem Rollstuhl sitzen bleiben könnend verlassen zu können. Na gut, für die Haustüre brauche ich natürlich trotzdem Hilfe. Bei elektrischen Geräten wie Hublift oder Treppenlift könnte ich wahrscheinlich gar nicht die Schalterchen und Knöpfchen betätigen, um das Ding in Bewegung zu setzen.
                  Ein Skalamobil ist sicher als Notlösung auch brauchbar, wenn garnichts anderes möglich ist. Ich denke da nur an das notwendige zweimalige Umsetzen (auch bei Wind und Wetter), dass der Rollstuhl für draußen dann auch draußen deponiert werden muss und dass der/die Helfer/Helferin doch ganz schön kräftig sein muss, um das Ding auf der Treppe zu führen.
                  Also wenn es die baulichen Gegebenheiten zulassen, bin ich auf jeden Fall für einen Rampe.

                  Gruß an alle von Gerd.

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                    #10
                    Oh Matz, "rollen" die Treppe runter.
                    Ich find's ja auch Mist. 2500€. Da kann ich mir jetzt überlegen ob ich oben oder unten 4 Meter weglasse oder wie? Vor allem eine Rampe geht immer und bleibt nicht unterwegs stecken. Vielleicht zahlt ja die Kasse dieses Jahr überhaupt nichts mehr dazu.
                    Detlef

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