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Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

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Angst

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    Angst

    Hallo liebe leute,
    ich jetzt nun schon 5 Wochen eine Gesundheits "Odyssee hinter mir ... Fing an mit Atemnot und 2 mal wurde ich vom Notfall wieder nachhause geschickt mit der Antwort: Panik, psychisch usw. als ich dann endlich in ein richtiges Krankenhaus ging, stellte man verdacht auf eine leichte Perikarditis (Herzbeutelentzündung und mir wurde ein Kardiologe empfohlen. Dieser stellte sie angeblich fest (ultraschall, EKG, röntgen) ich bekam entzündungshemmende Medikamente (Ibuprufen) und später sogar Kortikoid therapie. Es ging war eine zeit lang besser, und auf einmal kam es wieder Nachts ... Atemnot, Druckgefühl und unwohlsein. In den Phasen in denen es ir besser ging bzw. geht, bin ich Tagsüber extrem Müde, Schwach (vor allem in den Beinen und in der linken Hand, es ist anstrengend zu schreiben (linkshänder)
    manchmal sogar schwindelanfälle... ich wurde auf alle möglichen viren getestet (EPB, Coxsackie usw) und was nur auf den Cxsackie positiv, welcher angeblich die PErikarditis ausgeöst habe. Ich wurde noch zur neurologin geschickt und diese hat deutlich abgeschwächte reflexe in dem linken arm festgestellt und mich in den MRT geschickt. Ich warte jetzt noch auf die auswertung. Die ganze Situation macht mich so fertig, dass ich an nichts anderes mehr denke... ich kann echt nicht mehr und will endlich wissen was ich habe... Habe grosse Angst an ALS erkrankt zu sein... mvfg, Manuel

    #2
    Hallo Manuel,

    deine Symptome sind noch viel zu unspezifisch, als daß der Verdacht ALS gerechtfertigt ist. Nur weil Du schlechte Reflexe im Arm hast, ist das noch kein ALS. Natürlich ist es damti auch nicht ausgeschlossen.

    Auf jeden Fall ist eine Infektion wahrscheinlicher (siehe Herzbeutel). Extrem müde zu sein, gibt es auch bei einer Schilddrüsenunterfunktion. Ein solche Unterfunktion kann zu Mangel an Schilddrüsenhormon führen, welches auch das Immunsystem schwächt. Auch ein Druckgefühl im Hals mit Atemnot ist möglich. Wo sitzt bei Dir der Druck?

    Es wäre vorstellbar, daß eine Infektion im Brustraum auch Enge verursacht. Ich kenne das, von einer immunbedingten, angeschwollenen Lunge. Das Atmen fällt schwer. Dass es nachts auftritt, spricht auch dafür, daß es durch das Immunsystem ausgelöst wird, weil dort die körpereigenen Cortisol-Spiegel am niedrigsten sind und es am stärksten arbeitet und manchmal Schnarchen und ungünstige Lage das Atmen zusätzlich erschweren.

    Bei einer Infektion mit was auch immer ist Dauertherapie mit Kortison nicht zu emfehlen, weil es die Immunabwehr gegen die Keime behindert. Um eine Überreaktion einzüdammen zeitweise schon.

    Lebst Du in Spanien? Kannst Du Dir auch Medikamente aus Deutschland besorgen und Nahrungsergänzungen. Da wäre einiges zu machen.

    Grüße, Johannes

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