Hallo,
meine Mutter leidet an ALS, die in der bulbären Form began. Inzwischen ist die Krankheit so fortgeschritten, daß meine Mutter mit Ausnahme der linken Hand komplett gelähmt ist. Seit einigen Monaten ist auch die letzte Form der Kommunikation, das Schreiben auf einer Computertastatur, für sie nicht mehr möglich, und die daraus resultierende Sprachlosigkeit macht alle Beteiligten verzweifelt. Nachdem sich abzeichnete das meine Mutter ihren Computer bald nicht mehr bedienen kann, haben wir sie die Kommunikationssysteme Quickglance und Eyegaze testen lassen, und sie kam mit dem Eyegaze System gut klar. Als dieses bei der Krankenkasse (Barmer Ersatzkasse) beantragt wurde, wollte diese zunächst noch weitere Systeme testen lassen, und hüllte sich anschliessend in Stillschweigen. Nach nunmehr über zwei Monaten und mehrfachem Nachfragen ist nun für Mitte Januar ein Besuch durch einen Mitarbeiter des MDK angesetzt.
Meine Frage ist ob jemand Erfahrungen damit hat wie die Verordnung eines solchen Systems eventuell beschleunigt werden kann? Ist es sinnvoll einen Anwalt zu Rate zu ziehen, und wenn ja: Kennt jemand Namen und Adressen von Anwälten die sich in diesem Themangebiet auskennen? (Meine Mutter wohnt in Berlin.)
Über jede Rückmeldung würde ich mich sehr freuen, denn wenn meine Mutter noch länger nicht in der Lage ist zu kommunizieren habe ich den Eindruck, daß sie ihren bislang verbliebenen Lebenswillen verliert, sie noch stärker verzweifelt und sich in sich selbst zurückzieht.
Vielen Dank im Voraus,
Katja
meine Mutter leidet an ALS, die in der bulbären Form began. Inzwischen ist die Krankheit so fortgeschritten, daß meine Mutter mit Ausnahme der linken Hand komplett gelähmt ist. Seit einigen Monaten ist auch die letzte Form der Kommunikation, das Schreiben auf einer Computertastatur, für sie nicht mehr möglich, und die daraus resultierende Sprachlosigkeit macht alle Beteiligten verzweifelt. Nachdem sich abzeichnete das meine Mutter ihren Computer bald nicht mehr bedienen kann, haben wir sie die Kommunikationssysteme Quickglance und Eyegaze testen lassen, und sie kam mit dem Eyegaze System gut klar. Als dieses bei der Krankenkasse (Barmer Ersatzkasse) beantragt wurde, wollte diese zunächst noch weitere Systeme testen lassen, und hüllte sich anschliessend in Stillschweigen. Nach nunmehr über zwei Monaten und mehrfachem Nachfragen ist nun für Mitte Januar ein Besuch durch einen Mitarbeiter des MDK angesetzt.
Meine Frage ist ob jemand Erfahrungen damit hat wie die Verordnung eines solchen Systems eventuell beschleunigt werden kann? Ist es sinnvoll einen Anwalt zu Rate zu ziehen, und wenn ja: Kennt jemand Namen und Adressen von Anwälten die sich in diesem Themangebiet auskennen? (Meine Mutter wohnt in Berlin.)
Über jede Rückmeldung würde ich mich sehr freuen, denn wenn meine Mutter noch länger nicht in der Lage ist zu kommunizieren habe ich den Eindruck, daß sie ihren bislang verbliebenen Lebenswillen verliert, sie noch stärker verzweifelt und sich in sich selbst zurückzieht.
Vielen Dank im Voraus,
Katja
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