Uwe1962 Heute, 10:42
https://www.dgm-forum.org/forum/foru...ung-aber-wohin
Das ist kein Schwachsinn lieber Uwe.
(Im Forum wurde bereits etliches zu Ambulanzpartner geschrieben - auch von anderen Betroffenen).
Wenn sich die Familienmitglieder kümmern können (mit nötigem Engagement / Wissen) so ist die gesamte Versorgung (Hilfsmittel, med. Versorgung und Pflege) wesentlich besser für den Betroffenen zu regeln.
Immer noch meine Meinung:
Wenn ein Betroffener keine oder nicht geeignete Familienmitglieder hat und dieser Betroffene selbst sich um alles "kümmern" muss, so mag dies zu Beginn der Erkrankung funktionieren. Aber ab einem gewissen Krankheitsfortschrift wird es doch immer komplizierter bis unmöglich.
Diesen Menschen mag dann Ambulanzpartner helfen.
(Und der gesetzliche Betreuer dieses Betroffenen)
Du schreibst, dass du selbst Terror bei deiner Krankenkasse machen musstes. Diesen Terror machte nicht Fa. Ambulanzpartner für dich oder war diese damals noch nicht engagiert?
Dass man auf der Homepage von Ambulanzpartner den Fortschritt der Hilfsmittelversorgung nachlesen kann, mag für etliche Menschen positiv und hilfreich sein.
Aber wir nahmen lieber direkt mit dem Sanitätshaus Kontakt auf und so könnten wir, der Kunde gleich hören, wenn es irgendwo und warum es evtl. "hackt".
Wir kontaktierten auch gelegentlich gleich die Hersteller der Produkte.
Dann konnten wir direkt nachsteuern wenn nötig.
Leider "konnte / musste" ich / wir seit 2009 reichlich Erfahrungen sammeln (ALS und die Versorgung des Betroffenen) und entschieden uns soweit wie möglich selbst zu "organisieren".
Wir hatten niemals ein auch noch so wertvolles Hilfsmittel abgelehnt bekommen von unserer Krankenkasse (Ersatzkasse / freiwillig gesetzlich krankenversichert). Unsere KK hatte nie zu viel Zeit gebraucht für die Bearbeitung (klar, superschnell waren diese auch nicht).
Die Sanitätshäuser hatten wir soviel wie nötig "im Griff"
Und alles ging so zügig, wie die Hilfsmittel-Hersteller dieser Produkte (neue ungebrauchte Produkte) lieferfähig waren. Es dauert eben, wenn man z.B. Rollstühle für den Betroffenen neu konfiguriert und produziert - besonders wenn alle Teile exakt auf den Kunden ausgemessen geliefert werden (bei techn. aufwändigen Produkten wie z.B. der E-Rolli ETAC 890 zzgl. Sonderanbau, aber auch schon der Rolli v. O.Bock mit E-Fix v. Alber). Vor allem, wenn das Produkt nicht in der BRD produziert wird sondern z.B. in Schweden / Norwegen.
Auch alle anderen Produkte waren speziell für meinen Mann konfiguriert, abgemessen, zusammengebaut z.B. Personenlifter Molift Smart 150, Pflegebett Rotoflex, Umfeldsteuerung, Tobii, und etlich anderes.
Wir hatten jedes Hilfsmittel selbst ausgewählt (Internetrecherche . Testungen), waren z.B. persönlich in der Firmenzentrale von O.Bock zur Konfiguration. Vereinbarten selbst Produkttestungen vor den Verordnung usw.
Nach unserer Klärung u. Abstimmung mit Sanitätshaus bekam unser Arzt (Klinik o. Allgemeinarzt) eine schriftliche Vorlage (z.B. Word-Dokument oder Excel-Datei auf Stick zum kopieren - wurde auch freudig übernommen z.B. in Uniklinik Jena - macht denen weniger Arbeit - Aussage des verantw. Dr. X), was dieser auf die Verordnung schreiben müssen (mit jeweils langer Liste der einzelnen Teile z.B. bei EtAC, und jeweils eine ausführliche Begründung ca. A4 lang von uns selbst formuliert und getippt, usw.).
Wir kennen persönlich keinen Betroffenen, welcher genau nach seinen Wünschen versorgt wurde.
Diese waren selbst nicht aktiv genug und mussten mit dem Vorlieb nehmen, was die KK aufgrund der "dreizeiligen" Verordnung (auch von ALS Ambulanz Uni Jena) direkt aus dem KK-Lager oder über Ambulanzpartner oder Vertragspartner der KK geliefert bekamen.
Dann auch entsprechende Probleme immer wieder, dass Hilfsmittel abgelehnt oder nicht wirklich passende HiMi ausgewählt wurden für diese Versorgung und nachträglich wieder umgetauscht oder neue Verordnung für anderes Produkt etc.
ABER - jeder macht das was er für wichtig und richtig hält.
"Jeder ist seiner Versorgung Schmied" - wenn es ihm möglich ist!
https://www.dgm-forum.org/forum/foru...ung-aber-wohin
Das ist kein Schwachsinn lieber Uwe.
(Im Forum wurde bereits etliches zu Ambulanzpartner geschrieben - auch von anderen Betroffenen).
Wenn sich die Familienmitglieder kümmern können (mit nötigem Engagement / Wissen) so ist die gesamte Versorgung (Hilfsmittel, med. Versorgung und Pflege) wesentlich besser für den Betroffenen zu regeln.
Immer noch meine Meinung:
Wenn ein Betroffener keine oder nicht geeignete Familienmitglieder hat und dieser Betroffene selbst sich um alles "kümmern" muss, so mag dies zu Beginn der Erkrankung funktionieren. Aber ab einem gewissen Krankheitsfortschrift wird es doch immer komplizierter bis unmöglich.
Diesen Menschen mag dann Ambulanzpartner helfen.
(Und der gesetzliche Betreuer dieses Betroffenen)
Du schreibst, dass du selbst Terror bei deiner Krankenkasse machen musstes. Diesen Terror machte nicht Fa. Ambulanzpartner für dich oder war diese damals noch nicht engagiert?
Dass man auf der Homepage von Ambulanzpartner den Fortschritt der Hilfsmittelversorgung nachlesen kann, mag für etliche Menschen positiv und hilfreich sein.
Aber wir nahmen lieber direkt mit dem Sanitätshaus Kontakt auf und so könnten wir, der Kunde gleich hören, wenn es irgendwo und warum es evtl. "hackt".
Wir kontaktierten auch gelegentlich gleich die Hersteller der Produkte.
Dann konnten wir direkt nachsteuern wenn nötig.
Leider "konnte / musste" ich / wir seit 2009 reichlich Erfahrungen sammeln (ALS und die Versorgung des Betroffenen) und entschieden uns soweit wie möglich selbst zu "organisieren".
Wir hatten niemals ein auch noch so wertvolles Hilfsmittel abgelehnt bekommen von unserer Krankenkasse (Ersatzkasse / freiwillig gesetzlich krankenversichert). Unsere KK hatte nie zu viel Zeit gebraucht für die Bearbeitung (klar, superschnell waren diese auch nicht).
Die Sanitätshäuser hatten wir soviel wie nötig "im Griff"
Und alles ging so zügig, wie die Hilfsmittel-Hersteller dieser Produkte (neue ungebrauchte Produkte) lieferfähig waren. Es dauert eben, wenn man z.B. Rollstühle für den Betroffenen neu konfiguriert und produziert - besonders wenn alle Teile exakt auf den Kunden ausgemessen geliefert werden (bei techn. aufwändigen Produkten wie z.B. der E-Rolli ETAC 890 zzgl. Sonderanbau, aber auch schon der Rolli v. O.Bock mit E-Fix v. Alber). Vor allem, wenn das Produkt nicht in der BRD produziert wird sondern z.B. in Schweden / Norwegen.
Auch alle anderen Produkte waren speziell für meinen Mann konfiguriert, abgemessen, zusammengebaut z.B. Personenlifter Molift Smart 150, Pflegebett Rotoflex, Umfeldsteuerung, Tobii, und etlich anderes.
Wir hatten jedes Hilfsmittel selbst ausgewählt (Internetrecherche . Testungen), waren z.B. persönlich in der Firmenzentrale von O.Bock zur Konfiguration. Vereinbarten selbst Produkttestungen vor den Verordnung usw.
Nach unserer Klärung u. Abstimmung mit Sanitätshaus bekam unser Arzt (Klinik o. Allgemeinarzt) eine schriftliche Vorlage (z.B. Word-Dokument oder Excel-Datei auf Stick zum kopieren - wurde auch freudig übernommen z.B. in Uniklinik Jena - macht denen weniger Arbeit - Aussage des verantw. Dr. X), was dieser auf die Verordnung schreiben müssen (mit jeweils langer Liste der einzelnen Teile z.B. bei EtAC, und jeweils eine ausführliche Begründung ca. A4 lang von uns selbst formuliert und getippt, usw.).
Wir kennen persönlich keinen Betroffenen, welcher genau nach seinen Wünschen versorgt wurde.
Diese waren selbst nicht aktiv genug und mussten mit dem Vorlieb nehmen, was die KK aufgrund der "dreizeiligen" Verordnung (auch von ALS Ambulanz Uni Jena) direkt aus dem KK-Lager oder über Ambulanzpartner oder Vertragspartner der KK geliefert bekamen.
Dann auch entsprechende Probleme immer wieder, dass Hilfsmittel abgelehnt oder nicht wirklich passende HiMi ausgewählt wurden für diese Versorgung und nachträglich wieder umgetauscht oder neue Verordnung für anderes Produkt etc.
ABER - jeder macht das was er für wichtig und richtig hält.
"Jeder ist seiner Versorgung Schmied" - wenn es ihm möglich ist!