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Angst vor ALS, zwischen hoffen und bangen

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    Angst vor ALS, zwischen hoffen und bangen

    Hallo zusammen,
    bin 51 Jahre, verheiratet, 3 Kinder und ein Enkelkind.
    Ich bin angeschlagen und weiß nicht mehr weiter.
    Vor einem halben Jahr hatte ich eine schwere bakterielle Darminfektion, dann vor 3 Monaten nach der Boosterimpfung hatte ich eine bakterielle Infektion mit hohem Fieber, etc.. aufgrund dessen habe ich wohl eine Tubenohrentzündung bekommen und nicht gemerkt. Das hatte zur Folge das ich einen Hörsturz bekommen habe. Das ist an sich wieder alles ok.
    Jetzt habe ich seit ca. 2,5 Wochen Schmerzen/Verhärtungen in den Waden. Angefangen hat es links das ich nachts einen heftigen Krampf bekommen habe, dieser war den ganzen Tag spürbar. In der Nacht war die Wade nur am arbeiten und war weiter verhärtet, das ging wieder den ganzen Tag. In der 3. Nacht hat dann auch die rechte Wade angefangen, an schlafen war nur mit Unterbrechungen zu denken. Tagsüber auch sehr unangenehm. Dann habe ich aus unerklärlichen Ursache Wasser im Knie, was es für mich auch nicht besser macht.
    Tagsüber wurde es dann besser, nachts leider nicht. Schlafen auch weiterhin schlecht.
    Jetzt haben vor 4 Tagen angefangen beidseitig der kleine Finger und der Ringfinger sich komisch anzufühlen und das sie leicht taub sind. Habe auch das Gefühl unsicher mit den Händen zu sein. Auch habe ich mittlerweile schon 3 Wochen (davor auch immer wieder) Schmerzen im Unterarm zu habe, wie ein Tennisarm, wird aber trotz Behandlung nicht besser.
    habe auch immer vitalem links an der Handaussenseite Krämpfe.
    Kräftemässig kann ich nicht sagen ob ich schwächer geworden bin, subjektiv ja.
    Fersen- und Ballengang geht, habe auch nicht das Gefühl unsicher zu gehen. Beim Treppenlaufen könnte es sein das ich etwas aufpatsche. Seit ein paar Tagen fühle ich auch beim Fußgelenk, das es unangenehm ist und bis zu den Zehen ausstrahlt.
    Bin auch beim Physiotherapeut, der kann auch nicht sagen woher dies kommt.
    War bei der Blutentnahme, CK wert bei 1000, auch beim nochmaligen Check.
    Der Arzt meint nach Überprüfung der Kraft, das es kein ALS oder MS ist, deutet nichts darauf hin. Er vermutet, das ich depressiv bin und es psychosomatisch ist und ich solle Antidepressiva nehmen.
    Der Orthopäde ist auch der Meinung, das es nichts schlimmeres ist, aber auch nicht weiß was es ist.
    Woher auch diese kommt ohne weitere Untersuchungen. habe jetzt 2 MRT Termine für LWS und HWS.
    In 2 Wochen habe ich einen Termin beim Neurologen.
    Heute Nacht war es besonders schlimm und habe nur 2 Stunden geschlafen und das Kopfkino hat natürlich verrückt gespielt.
    Ich weiß einfach nicht weiter, ich habe wahnsinnige Angst ALS oder anderes schlimmes zu haben.
    Im nächsten Moment glaube ich es Hanna nicht sein, da ja, wenn man dem Internet glauben kann, keine Schmerzen verursacht, habe aber auch nicht nur Schmerzen sondern auch insbesondere in den Händen Unsicherheiten.

    Was auch noch ist, dass ich seit Jahren extrem psychisch angeschlagen bin, da meine Frau schwer depressiv ist und dadurch auch ein Alkoholproblem hat. Mit dem allen kann ich immer schlechter umgehen.

    Wie geht man damit um?
    Was könnte es sein?

    Viele Grüße
    Wolfgang
    Zuletzt geändert von bayernwolf; 16.03.2022, 12:19.

    #2
    Hallo Wolfgang,
    dein Beitrag ist im Forum ohne Diagnose besser adressiert.
    Vor 10 Jahren hattest du ähnliche Beschwerden beschrieben in deinem Beitrag "Verdacht auf was eigentlich" von 2012.
    Also vielleicht solltest du deinen Ärzten vertrauen, wenn sie sagen, das keine schwere Erkrankung dahinter steckt...
    ​​​​​

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      #3
      Hallo
      dein Einwand kann ich verstehen, wobei es sich diesmal wirklich um andere Beschwerden handelt.
      Ich hatte heute auch mein damaligen Beitrag gelesen und konnte mich wieder zurück erinnern.
      klingt komisch, ist aber wirklich so.

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