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Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Beachten Sie insbesondere folgende wichtigen Punkte:

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Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Bitte eröffnen Sie in diesem Forum nur Themen, die tatsächlich der gegenseitigen Unterstützung von neuromuskulär Erkrankten und ihrem Umfeld dienen und achten Sie auf eine sorgfältige und achtsame Kommunikation.

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ALS und Autofahren??

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    ALS und Autofahren??

    Darf man mit ALS Autofahren?
    Was ist, wenn man einen Unfall verursacht und die Versicherung erfährt, daß man ALS-Kranker ist? Gibt's unter Umständen kein Geld von der Versicherung ?- nach dem Motto:
    mit ALS darf man kein Auto fahren.
    Wer entscheidet, ab wann man kein Auto mehr fahren sollte? (Arzt, TÜv....)

    Wer hat Erfahrungen zu dem Thema und kann mir Tipps geben?
    Juta

    #2
    Das entscheidet sich von selbst.
    Mit fortschreiten der Krankheit kann
    man keine Autofahren mehr (man hat einfach
    nicht mehr die Kraft dazu).

    Aber wenn es noch geht!
    So ist das Leben, man verliert,<BR>oder es gewinnen die Anderen.<BR>---------------------------------

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      #3
      Ich denke es ist auch eine Sache der Motorik, sprich der Reaktionszeit, die durch die Lähmungen ja erheblich verlangsamt ist. Die Reaktion im Gehrin ist ja normalerweise nicht beeinträchtigt, jedoch aber die der Muskeln.

      Liebe Grüße

      Robert
      <A HREF=\"http://www.lateralsklerose.info\" TARGET=_blank>www.lateralsklerose.info</A>

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        #4
        Hallo Juta,
        habe seit Dezember die Gewissheit an ALS Erkrankt zu sein.
        Mit dem Autofahren klappt es noch. Werde es tun solang es meine Kräfte zulassen. Es muß wohl jeder selbst Entscheiden was geht und was nicht.
        Gruß Desert.
        Meine Geschichte hab ich auf meiner HP Beschrieben.
        wendis-als-forum
        Wenn Gott gewollt hätte das ich einen Sonnenaufgang erlebe, hätte er ihn auf den Nachmittag gelegt.<BR><B><A HREF=\"http://www.stop-als.de\" TARGET=_blank>STOP ALS</A></B>

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          #5
          Hallo Juta,
          ich würde auch sagen, dass erstmals jeder selbst entscheiden muss, ob er/sie mit ALS sich noch zutraut, Auto zu fahren und ab wann es gefährlich wird für sich selbst und die anderen Verkehrsteilnehmer.
          Bei mir hat meine Neurologin den Schlussstrich gezogen, indem sie mir das fahren eines normalen Autos verboten und dies auch in meiner Krankenakte eingetragen hat. Zu dem Zeitpunkt konnte ich meiner Meinung nach allerdings das Fahrzeug noch recht gut beherrschen. Wenn im Falle eines Unfalls die Versicherung von diesem Verbot Kenntnis erlangt hätte, dann wäre das sicherlich zu meinem Schaden gewesen. Also bin ich ab diesem Tage nicht mehr selbst Auto gefahren.
          Da ich aber noch berufstätig war und jeden Tag zur Arbeit musste, stellte ich bei meinen Kostenträger (BfA) den Antrag auf ein behindertengerecht ausgerüstetes Kraftfahrzeug. Bei der Auswahl des Fahrzeuges und eines geeigneten Steuersystems, aber auch beim Schreiben von Begründungen und Widersprüchen hat mir der Verein "Mobil mit Behinderung" http://www.mobil-mit-behinderung.de/ sehr geholfen.
          Um so eine Kfz-Förderung durchzukriegen, sind aber unter Umständen einige Hürden zu überwinden. Die erste ist, dass man in einer versicherungspflichtigen Anstellung sein muss.
          Und der Zeitfaktor auch nicht zu unterschätzen. Ein bis zwei Jahre kann es schon dauern, bevor man dann sein Fahrzeug hat.
          Und dann muss man regelmäßig (halbjährlich oder jährlich) seine Fahreignung gegenüber der Zulassungsstelle mit je einem Gutachten vom Neurologen und von der Dekra/TÜV nachweisen. So war es jedenfalls bei mir.
          Da kommt noch mehr dazu, was auch nicht gerade wenig Geld kostet. Und da kommt auch schon der Punkt, wo man abwägen sollte, ob es sich lohnt, unbedingt selbst Auto fahren zu wollen, oder ob man nicht doch für die nötigen Fahrten einen Fahrdienst in Anspruch nimmt.

          Lange Rede, kurzer Sinn - fahre so lange Auto, wie du es selbst verantworten kannst.
          Gruß von Gerd.

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            #6
            Hallo Juta,

            bin noch 1 Jahr nach Feststellung der ALS selbst Auto gefahren, dann machten meine Arme nicht mehr mit.

            LG
            Willi

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              #7
              safety first, oder? und bitte kein falscher stolz... ich bin sehr gerne auto gefahren - speziell britische klassiker! aber mit schaltung, niedriger sitzposition, schwergängiger lenkung etc. war das auf dauer zu riskant.

              erstmal eine gute alternative zum behindertengerecht ausgerüstetem fahrzeug ist dann z.b. ein geländewagen mit automatik, servolenkung und elektrischen helferlein, die "notwendigen komfort" bieten. das macht schon sehr viel aus! mein persönlicher tip: range rover haben auch noch optimale armlehnen für ermüdungsarmes fahren

              viele grüsse
              Jahrgang ´74. Erste eindeutige Anzeichen ALS &gt; Sommer ´01; Diagnose Juli ´02; Rentner seit Mai ´05...

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