PS: das aktuelle Urteil des BAG aus 2022 ist bekannt
Es sind "Betreuungskräften" auch wenn ich schrieb Pflegekräfte, Pflegehilfskräfte, Hilfskräfte oder dergl.
Sunflower schrieb heute:
Es macht überhaupt keinen Unterschied, ob die osteuropäische 24 Stundenhilfe zu jemanden kommt mit einem Handicap, oder zu einem älteren Mensche! Wenn man Probleme mit der 24 Stunden Hilfskraft hat, ruft man die Agentur an und bittet um einen Austausch.
In unserer Familie hatten wir bei 2 unterschiedlichen älteren Menschen je eine osteuropäische 24 Stunden Hilfe. In einem Fall gab es auch einmal gravierende Probleme und durch das Einschalten der Agentur und der Bitte um einen Austausch, wurde es behoben und alles lief wieder reibungslos.
Anmerkung:
a) Kommt eine 24Stundenhilfe zu einem Menschen mit Handicap, welcher geistig fit ist, so ist es aufgrund dieser geistigen Fähigkeiten des zu Pflegenden sicher ein großer Unterschied. Dieser Mensch kann seine Bedürfnisse gegenüber der Pflegekraft mitteilen (ob Sprach-PC oder selbst) und dieser zu Pflegende kann auch seine Familienmitglieder ausreichend informieren.
Ein von Demenz (egal welche Art) betroffener Pflegebedürftiger hat aus der Krankheit heraus viel weniger Möglichkeiten seine Bedürfniss mitzuteilen bzw. die Familie mit einzuschließen und zu informieren (Demenzstatus).
b) Einen Austausch zu beantragen hört sich EASY an. Aber ist es wirklich so?
Es liegt an dem Vertrag zw.
- deutschen Vermittler und Kunden und dem
- deutschen Vermittler und seinem Entsender-Vertragspartner im EU-Land und dem
- Vertrag zw. diesem Entsender in Ost-EU und dessen entsendetem Personal (welcher Vertrag dort mit der Person abgeschlossen wurde)
- Und es liegt immer am aktuellen Personen-Portfolio des Ost-EU Entsenders.
Wenn eine neue Hilfskraft kommt, muss diese von den Familien in der BRD selbst eingewiesen werden.
Und dies gestaltet sich sehr unterschiedlich (Sprachkenntnisse meisten mangelhaft, Verständnis für die Aufgaben, Einweisung in z.B. E-Geräte wie Waschmaschine u. E-Herd usw.)
Aufgaben sind auch Grundpflege: Achten auf Flüssigkeitszufuhr, Nahrungsaufnahme, z.B. Entleeren Urinbeutel und Wechsel dessen, Beobachtung von Entleerungsmenge, Hilfen beim Toilettengang wg. Urinkatheder-Hygiene. u.s.w.
Gerne sagen die Damen "ja, ja, ja - ich verstehe.. ich kann ....ich mache.........."
Also - es ist nicht nur ein reichlicher Aufwand von mehreren Tagen für die Familien und auch eine hohe Belastung für die zu Pflegende (Umstellung auf andere Hilfskraft).
Die zu Pflegende wg. z.B. Demenz kann je nach Krankheitszustand längere Zeit der Akzeptanz benötigen.
Wenn ich also die Agentur (unseren Vertragspartner bitte um "Austausch") sind etliche Probleme, Finanzen und Themen vorprogrammiert.
Es ist i.P. sinniger, wenn die Hilfskräfte länger vor Ort sein können.
Also muss die Familie versuchen, die Hilfskraft "zu allen Aufgaben zu lenken - aber auch bedarfsgerecht zu unterstützen".
Aber es darf nicht überhand nehmen der Unterstützungsbedarf.
Zu unserer Mutter kommt 2x tgl. die Diakonie für Aufgaben der Krankenpflege SGB 5 - auch zum regelmäßigen Kathederwechsel - und evtl. Problemerkennung. Alle 4 Wochen kommt die Ärztin,
Die Agenturen in der BRD sind nicht begeistert über Personalwechsel (deren Arbeit, Aufwand, Kosten, Weiterberechnung usw.).
2 x bat ich die Agentur um Unterstützung wegen mangelnder Versorgung unserer Mutter.
Das Ergebnis war:
Nachts um 24 Uhr kam jeweils eine Mail (ich war schon zu Bett) darin stand, dass am kommenden Tag um 12 Uhr mittags spätest diese Frau abgeholt werden würde, aber leider keine neue Frau zur Verfügung stünde und meine Familie könne gucken, wie wir unsere Mutter selbst versorgen können.
Er könne aber auch den gesamt Vertrag "fristlos" kündigen - oder wir müssten warten, bis er eine neue Hilfskraft senden könne.
Was hatte ich dann getan, als ich vormittag diese Mail las? (viele Autobahn-Kilometer entfernt). Ich telefonierte mit der Agentur in M (er ging lange nicht an sein Telefon - war "in Besprechung" und ich "warf mich vor dem Inhaber dieser Firma in den Staub vor seinen Füßen und küsste dessen Füße so lange, bis er gnädigerweise sich bereit erklärte, diese Frau doch vor Ort zu lassen und deren Heimatagentur versucht diese Frau zu informieren, wie ihre Aufgaben besser durchzuführen wären.
Denn ich hätte niemals pünktlich bei unserer Mutter vor Ort sein können.
Also - alles einfach gesagt: Bitten um einen Austausch dieser Pflegehilfskraft.
Die Vermittler sind meistens in der "Oberhand" bei den Kunden, wenn diese Kunden wirklich hilfsbedürftig sind.
Je geistig "gesünder" der Kunde um so einfacher ist es für den Kunden, seinen Bedarf anzumelden.
Bei unserer Mutter waren: Slovakinnen 5 (1x 26J und 4 x 45Jbis >60), Ukraine 1, Bulgarien 3 (50 bis 63 J), Polen 1x
Die Polin versuchte Mutter zu aktivieren, 1 Slovakin ging auch mal auf die Straße zum Minispaziergang, 1 Slovakin ging im Haus mit ihr 10x im Kreis,
Sonst machen die nichts mit unserer Mutter. Gespräche sind kaum machbar (alle haben zu wenig Sprachkenntnis, Mutter hat Demenz, und ohnehin kein Interesse dieser Damen).
3 davon sind wegen "Gründe" überstürzt abgereist.
Manche waren schmuddelig. Überwiegend wird im Internet gesurft und mit Freunden kommuniziert und TV gesehen (Tablet in Heimatsprache).
1 war ein echter Drachen. Geraucht wurde von fast allen (vor der Türe).
Die Bulgarinnen waren bisher die "Aufwändigsten": Sprache, Willen, Verständnis, Ausführung.
1 vergaß, dass sie den Backofen mit Inhalt angeschaltet hatte - es gab großen Rauchalarm und Verqualmung und durch Überhitzung schmolz das Kunststofffurnier der angrenzenden Küchenschubladen (Nachbarn wollten die Feuerwehr holen).
1 ließ sich ins KH mittels Sanitäter bringen (Rückenschmerzen - sie kam schon mit Problemen). Im KH jedoch nur Röntgen-Untersuchung und mit Ibuprofen zurück. Diese Frau dachte sie würde tagelang im KH versorgt mit Rundumpflege. Sie war enttäuscht.
Und ich musste deshalb in der Nacht noch zu unserer Mutter fahren zur Versorgung der Mutter und der Pflegefrau für Tage.
Z.B. informieren diese Damen nicht, wenn irgendetwas anliegt wie Post oder Funkklingel defekt, Abfluss verstopft, Heizung Probleme, oder, oder. Es dauert lange, bis diese die Mülleimer richtig befüllen können.
Oder wenn bei der Mutter viel zu wenig Urin fließt. Wechseln den Kathederbeutel über viele Tage nicht. Sowohl Mutter als auch WC riecht nach Pissoir.
Die bulgarischen sind sprachlich auf niedrigstem Niveau - obwohl die Agentur vereinbarte ,dass die Sprachkenntnisse besser seien.
Eine Agentur selbst zu wechseln ist ebenso sehr aufwändig und trotz vieler Recherchen ist es ein Überraschungsspiel, ob man sich eine gute Agentur ausgewählt hat.
Abgesehen von der Kündigung der alten Agentur und des Übergangs (die alte Agentur wird sicher dann wieder die Person von heute auf morgen abholen).
Und es gibt sehr unterschiedliche Geschäftsarten und Vertragsarten (das ist für viele Arbeitsrechtler auch nicht leicht zu prüfen - siehe Warentest.de oder Verbraucherzentrale).
Die Mehrheit dieser EU-Hilfen (sog. "Entsendete") sind nicht ausgebildet in irgendeinem Beruf.
Es gibt verschiedene Varianten der "Anstellung" - danach richten sich gesetzliche Vorgaben - gucke mal "Verbrauertzentrale" usw..
Die Leute sind ok fürs "Waschen, Anziehen, Kochen, Reinigen, Haushalt usw (lt. SGB 11)
Lt Gesetz dürfen diese nicht "Krankenpflege" SGB 5 übernehmen z.B. Medikamentengabe, Kompressionsstrümpfe, Insulin-Messung/Gabe usw. Das dürfen nur qualifizierte anerkannte ausgebildetes Kranken/-Altenpfleger.
Das engagieren dieser Leute ist "auf eigenes Risiko" und auf eigene Kosten (so wie ein Altenpflegeheim auch auf eigene Kosten geht - abz. PG).
Wer einen Vertrag mit solchen "Vermittlungsagenturen" abschließt, der "schwebt gesetzlich relativ in der Luft".
Auch die Verbraucherzentrale und Stiftung Warentest können nur "Anhaltspunkte" für Verträge liefern - aber besser als keine Info zu Verträgen.
Seit den vergangenen Jahren ist die Gesamtzahl dieser Vermittlungsagenturen sehr gestiegen. Leider wurde dadurch die Qualität der Verträge mitnichten besser.
Es gibt Unternehmen = Agenturen im jeweiligen Heimatland (diese machen Verträge mit diesen Kräften (Haushalt, Pflege) - leider wird dem Kunden in BRD oder auch in A keine Informationen dazu gegeben z.B. wieviel Stunden Arbeitszeit pro Woche ist in deren Vertrag vereinbart.
In der BRD gibt es die Vermittlungsagentur (unsere mit Sitz in M) - diese hat einen Vertrag mit der ausländischen Agentur (der keinem Kunden bekannt gemacht wird) Der Vermittler in M ist die Firma, welche neue deutsche Kunden sucht. Der Vertrag ist zwischen Fa. in M und dem Kunden.
(nur durch meine Recherche fand ich die Heimat-Agentur der Bulgarinnen und Slovakinnen).
Vorlagen für Verträge gibt es nicht. Rechtsanwälte, welche sich in diesem Rechtsgebiet auskennen sind mir bis heute nicht untergekommen.
Weder das Finanzamt noch das Arbeitsamt noch der Zoll konnten meine Fragen in diesem Rechtsgebiet beantworten.
Es ist bis heute das Recht der "Entsendung" (gibt es auch z.B in der Bauwirtschaft, Schlachtbranche, Solaranlagenbau, Altenhilfe/Haushalt).
Es sind "Betreuungskräften" auch wenn ich schrieb Pflegekräfte, Pflegehilfskräfte, Hilfskräfte oder dergl.
Sunflower schrieb heute:
Es macht überhaupt keinen Unterschied, ob die osteuropäische 24 Stundenhilfe zu jemanden kommt mit einem Handicap, oder zu einem älteren Mensche! Wenn man Probleme mit der 24 Stunden Hilfskraft hat, ruft man die Agentur an und bittet um einen Austausch.
In unserer Familie hatten wir bei 2 unterschiedlichen älteren Menschen je eine osteuropäische 24 Stunden Hilfe. In einem Fall gab es auch einmal gravierende Probleme und durch das Einschalten der Agentur und der Bitte um einen Austausch, wurde es behoben und alles lief wieder reibungslos.
Anmerkung:
a) Kommt eine 24Stundenhilfe zu einem Menschen mit Handicap, welcher geistig fit ist, so ist es aufgrund dieser geistigen Fähigkeiten des zu Pflegenden sicher ein großer Unterschied. Dieser Mensch kann seine Bedürfnisse gegenüber der Pflegekraft mitteilen (ob Sprach-PC oder selbst) und dieser zu Pflegende kann auch seine Familienmitglieder ausreichend informieren.
Ein von Demenz (egal welche Art) betroffener Pflegebedürftiger hat aus der Krankheit heraus viel weniger Möglichkeiten seine Bedürfniss mitzuteilen bzw. die Familie mit einzuschließen und zu informieren (Demenzstatus).
b) Einen Austausch zu beantragen hört sich EASY an. Aber ist es wirklich so?
Es liegt an dem Vertrag zw.
- deutschen Vermittler und Kunden und dem
- deutschen Vermittler und seinem Entsender-Vertragspartner im EU-Land und dem
- Vertrag zw. diesem Entsender in Ost-EU und dessen entsendetem Personal (welcher Vertrag dort mit der Person abgeschlossen wurde)
- Und es liegt immer am aktuellen Personen-Portfolio des Ost-EU Entsenders.
Wenn eine neue Hilfskraft kommt, muss diese von den Familien in der BRD selbst eingewiesen werden.
Und dies gestaltet sich sehr unterschiedlich (Sprachkenntnisse meisten mangelhaft, Verständnis für die Aufgaben, Einweisung in z.B. E-Geräte wie Waschmaschine u. E-Herd usw.)
Aufgaben sind auch Grundpflege: Achten auf Flüssigkeitszufuhr, Nahrungsaufnahme, z.B. Entleeren Urinbeutel und Wechsel dessen, Beobachtung von Entleerungsmenge, Hilfen beim Toilettengang wg. Urinkatheder-Hygiene. u.s.w.
Gerne sagen die Damen "ja, ja, ja - ich verstehe.. ich kann ....ich mache.........."
Also - es ist nicht nur ein reichlicher Aufwand von mehreren Tagen für die Familien und auch eine hohe Belastung für die zu Pflegende (Umstellung auf andere Hilfskraft).
Die zu Pflegende wg. z.B. Demenz kann je nach Krankheitszustand längere Zeit der Akzeptanz benötigen.
Wenn ich also die Agentur (unseren Vertragspartner bitte um "Austausch") sind etliche Probleme, Finanzen und Themen vorprogrammiert.
Es ist i.P. sinniger, wenn die Hilfskräfte länger vor Ort sein können.
Also muss die Familie versuchen, die Hilfskraft "zu allen Aufgaben zu lenken - aber auch bedarfsgerecht zu unterstützen".
Aber es darf nicht überhand nehmen der Unterstützungsbedarf.
Zu unserer Mutter kommt 2x tgl. die Diakonie für Aufgaben der Krankenpflege SGB 5 - auch zum regelmäßigen Kathederwechsel - und evtl. Problemerkennung. Alle 4 Wochen kommt die Ärztin,
Die Agenturen in der BRD sind nicht begeistert über Personalwechsel (deren Arbeit, Aufwand, Kosten, Weiterberechnung usw.).
2 x bat ich die Agentur um Unterstützung wegen mangelnder Versorgung unserer Mutter.
Das Ergebnis war:
Nachts um 24 Uhr kam jeweils eine Mail (ich war schon zu Bett) darin stand, dass am kommenden Tag um 12 Uhr mittags spätest diese Frau abgeholt werden würde, aber leider keine neue Frau zur Verfügung stünde und meine Familie könne gucken, wie wir unsere Mutter selbst versorgen können.
Er könne aber auch den gesamt Vertrag "fristlos" kündigen - oder wir müssten warten, bis er eine neue Hilfskraft senden könne.
Was hatte ich dann getan, als ich vormittag diese Mail las? (viele Autobahn-Kilometer entfernt). Ich telefonierte mit der Agentur in M (er ging lange nicht an sein Telefon - war "in Besprechung" und ich "warf mich vor dem Inhaber dieser Firma in den Staub vor seinen Füßen und küsste dessen Füße so lange, bis er gnädigerweise sich bereit erklärte, diese Frau doch vor Ort zu lassen und deren Heimatagentur versucht diese Frau zu informieren, wie ihre Aufgaben besser durchzuführen wären.
Denn ich hätte niemals pünktlich bei unserer Mutter vor Ort sein können.
Also - alles einfach gesagt: Bitten um einen Austausch dieser Pflegehilfskraft.
Die Vermittler sind meistens in der "Oberhand" bei den Kunden, wenn diese Kunden wirklich hilfsbedürftig sind.
Je geistig "gesünder" der Kunde um so einfacher ist es für den Kunden, seinen Bedarf anzumelden.
Bei unserer Mutter waren: Slovakinnen 5 (1x 26J und 4 x 45Jbis >60), Ukraine 1, Bulgarien 3 (50 bis 63 J), Polen 1x
Die Polin versuchte Mutter zu aktivieren, 1 Slovakin ging auch mal auf die Straße zum Minispaziergang, 1 Slovakin ging im Haus mit ihr 10x im Kreis,
Sonst machen die nichts mit unserer Mutter. Gespräche sind kaum machbar (alle haben zu wenig Sprachkenntnis, Mutter hat Demenz, und ohnehin kein Interesse dieser Damen).
3 davon sind wegen "Gründe" überstürzt abgereist.
Manche waren schmuddelig. Überwiegend wird im Internet gesurft und mit Freunden kommuniziert und TV gesehen (Tablet in Heimatsprache).
1 war ein echter Drachen. Geraucht wurde von fast allen (vor der Türe).
Die Bulgarinnen waren bisher die "Aufwändigsten": Sprache, Willen, Verständnis, Ausführung.
1 vergaß, dass sie den Backofen mit Inhalt angeschaltet hatte - es gab großen Rauchalarm und Verqualmung und durch Überhitzung schmolz das Kunststofffurnier der angrenzenden Küchenschubladen (Nachbarn wollten die Feuerwehr holen).
1 ließ sich ins KH mittels Sanitäter bringen (Rückenschmerzen - sie kam schon mit Problemen). Im KH jedoch nur Röntgen-Untersuchung und mit Ibuprofen zurück. Diese Frau dachte sie würde tagelang im KH versorgt mit Rundumpflege. Sie war enttäuscht.
Und ich musste deshalb in der Nacht noch zu unserer Mutter fahren zur Versorgung der Mutter und der Pflegefrau für Tage.
Z.B. informieren diese Damen nicht, wenn irgendetwas anliegt wie Post oder Funkklingel defekt, Abfluss verstopft, Heizung Probleme, oder, oder. Es dauert lange, bis diese die Mülleimer richtig befüllen können.
Oder wenn bei der Mutter viel zu wenig Urin fließt. Wechseln den Kathederbeutel über viele Tage nicht. Sowohl Mutter als auch WC riecht nach Pissoir.
Die bulgarischen sind sprachlich auf niedrigstem Niveau - obwohl die Agentur vereinbarte ,dass die Sprachkenntnisse besser seien.
Eine Agentur selbst zu wechseln ist ebenso sehr aufwändig und trotz vieler Recherchen ist es ein Überraschungsspiel, ob man sich eine gute Agentur ausgewählt hat.
Abgesehen von der Kündigung der alten Agentur und des Übergangs (die alte Agentur wird sicher dann wieder die Person von heute auf morgen abholen).
Und es gibt sehr unterschiedliche Geschäftsarten und Vertragsarten (das ist für viele Arbeitsrechtler auch nicht leicht zu prüfen - siehe Warentest.de oder Verbraucherzentrale).
Die Mehrheit dieser EU-Hilfen (sog. "Entsendete") sind nicht ausgebildet in irgendeinem Beruf.
Es gibt verschiedene Varianten der "Anstellung" - danach richten sich gesetzliche Vorgaben - gucke mal "Verbrauertzentrale" usw..
Die Leute sind ok fürs "Waschen, Anziehen, Kochen, Reinigen, Haushalt usw (lt. SGB 11)
Lt Gesetz dürfen diese nicht "Krankenpflege" SGB 5 übernehmen z.B. Medikamentengabe, Kompressionsstrümpfe, Insulin-Messung/Gabe usw. Das dürfen nur qualifizierte anerkannte ausgebildetes Kranken/-Altenpfleger.
Das engagieren dieser Leute ist "auf eigenes Risiko" und auf eigene Kosten (so wie ein Altenpflegeheim auch auf eigene Kosten geht - abz. PG).
Wer einen Vertrag mit solchen "Vermittlungsagenturen" abschließt, der "schwebt gesetzlich relativ in der Luft".
Auch die Verbraucherzentrale und Stiftung Warentest können nur "Anhaltspunkte" für Verträge liefern - aber besser als keine Info zu Verträgen.
Seit den vergangenen Jahren ist die Gesamtzahl dieser Vermittlungsagenturen sehr gestiegen. Leider wurde dadurch die Qualität der Verträge mitnichten besser.
Es gibt Unternehmen = Agenturen im jeweiligen Heimatland (diese machen Verträge mit diesen Kräften (Haushalt, Pflege) - leider wird dem Kunden in BRD oder auch in A keine Informationen dazu gegeben z.B. wieviel Stunden Arbeitszeit pro Woche ist in deren Vertrag vereinbart.
In der BRD gibt es die Vermittlungsagentur (unsere mit Sitz in M) - diese hat einen Vertrag mit der ausländischen Agentur (der keinem Kunden bekannt gemacht wird) Der Vermittler in M ist die Firma, welche neue deutsche Kunden sucht. Der Vertrag ist zwischen Fa. in M und dem Kunden.
(nur durch meine Recherche fand ich die Heimat-Agentur der Bulgarinnen und Slovakinnen).
Vorlagen für Verträge gibt es nicht. Rechtsanwälte, welche sich in diesem Rechtsgebiet auskennen sind mir bis heute nicht untergekommen.
Weder das Finanzamt noch das Arbeitsamt noch der Zoll konnten meine Fragen in diesem Rechtsgebiet beantworten.
Es ist bis heute das Recht der "Entsendung" (gibt es auch z.B in der Bauwirtschaft, Schlachtbranche, Solaranlagenbau, Altenhilfe/Haushalt).
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