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Persönliches Budget für Intensivpflege

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    Persönliches Budget für Intensivpflege

    kann der betroffene intensivpflegepflichtige Erkrankte das "Persönliche Budget" über die KK erhalten, wenn die Intensivpflege z.B.
    alleinig nur durchgeführt wird von

    - Eltern (Mutter und / oder Vater)
    - Geschwister
    - oder der Ehegatte alleine

    ???

    #2
    Nach der Rechtslage: Ja
    Wäre aber schon gut, wenn die die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten haben
    It's a terrible knowing what this world is about

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      #3
      Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
      Nach der Rechtslage: Ja
      Wäre aber schon gut, wenn die die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten haben
      wir wollten kein Geld von der KK für unsere Pflege, obwohl ich unter anderem eine staatlich anerkannte Pflegeausbildung besitze , mein Sohn Notfallsanitäter ist, mein anderer Sohn auch in einem Pflegebereich pflegt.

      Wir hatten zu unserer Entlastung lieber den Pflegedienst an unserer Seite.

      Auch Angehörige haben am Tag mal etwas Zeit für sich verdient.
      Zumal die Nächte für intensiv Pflegende nicht zum Schlafen waren, jedenfalls bei uns.
      Zuletzt geändert von pesus; 31.01.2023, 11:01.

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        #4
        https://www.pflege-durch-angehoerige...liches-budget/

        Also - wir hätten sehr gerne das PB genutzt.
        Leider ist die Ehefrau schon per Gesetz verpflichtet zu pflegen ohne Bezahlung - also nicht selbst über das PBudget zu bezahlen.

        Somit hätten wir nur Verwandte als Pflegekräfte "anstellen" können - oder sog. 3. Personen.
        Leider leben alle unsere Verwandte von 170 bis 650 km entfernt. Eine Anstellung dieser kann man nicht so einfach der Krankenkasse "vermitteln".

        Wir hatten von unserer KK - nach unserem Antrag und nach sogar "Prüfung durch KK-Mitarbeiter hier vor Ort bei uns" die Bestätigung das "Persönliche Budget" zu bekommen für volle 24/7 Pflege.
        Diese Prüfung war bei uns vor Ort: der KK-Mitarbeiter musste anscheinend prüfen, ob wir "geistig und auch "finanziell" safe sind" Tatsache!
        Also wir hätten p.M. einen "nicht unerheblichen Betrag in Euro" auf ein separates dafür eröffnetes eigenes Bankkonto bekommen.

        Wir hätten nicht mehr über die "zugelassenen von der KK auserkorenen ambulanten Intensivpflege-Firmen" unser Intensivpflege-Personal senden lassen müssen.
        Wir hätten unser eigen ausgewähltes Personal "auf eigenes Risiko" anstellen können.

        Aber wir fanden keine geeignete Pflegekraft selbst.
        Wir leben im sog. ehemaligen "Drei-Länder-Eck" - das war / ist ein Problem. Nebenan Tschechien, bzw. ehemals DDR Sachsen und Thüringen.

        Die Tschechen kennen keine private Anstellung und haben deshalb viele Unsicherheiten und können sich dafür nicht entscheiden oder haben sogar davor Ängste.
        Sehr schade, da die Krankenschwestern in Tschechien eine gute und sogar 4jährige Ausbildung nachweisen zzgl regelm.. Intensivpflege-Kurse. Und diese sind nicht nur gut ausgebildet sondern "erfreuen meist auch die Augen und die Seele".
        Die o.g. Bundesbürger - und auch die aus West-BRD in unserer Region sind einfach relativ ausbaubar uptodate - also kennen das PB nicht und haben deshalb viele Bedenken.
        (sorry an alle Leser von dort).

        Sehr sehr schade für uns.
        Und auch für diese Pflegekräfte, denn wir hätten anständige Bezahlung und Arbeitsvertrag geboten.

        Kommentar


          #5
          Hier im Saarland, dem wohl kleinsten Bundesland, lebt ein junger Familienvater mit ALS und der organisiert seine Pflege über das PB. Seine examinierten Pflegekräften bekommt er von https://www.ostsee-intensivpflege.de
          Dieser PD entsendet Bundesweit!
          Liebe Grüße
          Sandra

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            #6
            Es ist sicher eine Möglichkeit über einen "Vermittlerdienst und Organisatordienst" das Persönliche Budget verwalten und organisieren zu lassen.
            Durch diese "Dienstleistung" - welche natürlich p.M. einiges an Geld kostet - wird das Persönliche Budget pro Monat verringert.

            Diese Vermittlerdienste/Organisatorendienste sind i.P. vergleichbar mit den Vermittlern für EU-Osteuropa-Kräfte.
            Immer mehr dieser "schießen aus dem Boden".
            Es ist auch verständlich, weil: wer nicht aus einem passenden qualifizierten Beruf kommt, kann diese Verwaltung (gesetzlich konform) nicht adhoc übernehmen.

            Da ich Steuerrechtlerin bin (u.a.) und mein Männe Dipl.Ing. Maschbau war (er hatte einen verantwortlichen Job für sehr viele hundert Menschen in einem Hochleistungs-Industrie-Betrieb). So hätten wir solchen Vermittlerdienst nicht benötigt (nur wenn wir sehr bequem gewesen wären).

            Ob diese "Ostsee-Intensivpflege" Fachkrankenpfleger oder Krankenpfleger oder Pflegehelfer aus der BRD - hier aus dem Saarland - organisieren bzw. "anstellen" ist ein Fragezeichen.
            Dies wäre aber bestens, wenn diese Pflegekräfte a) eine Ausbildung haben oder b) Erfahrung haben c) geistig fit sind für diese Aufgaben.

            Vielleicht vermittelt diese Firma in Tatsache Menschen aus dem Ostsee-Gebiet: z.B. Ost-Europäische Menschen aus Polen.
            Vielleicht vermittelt diese Firma ausgebildete Menschen aus dem Saarland bzw. aus dem angrenzenden Frankreich.

            Ich bin mittlerweile immer bemüht, alle Hintergründe und Tatsachen absolut verifizierbar zu ergründen.

            Dieser Familie von ALS betroffen, wünsche ich von Herzen alles erdenklich Gute!

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              #7
              Interessant ist auch, dass diese Firmen oft den "vertraglich gebundenen Kunden" anbietet einen "OBULUS" zu erhalten für
              - vermittelte Neu-Kunden.

              D.h. wenn wir einen neuen Kunden durch "Anpreisung" engagieren könnten, so bekomme ich: "Bares für Rares", oder einen Monatspauschal-Rabatt oder andere Vorteile.

              Welcher Neukunde dann denkt, beste sinnvollste Entscheidung getroffen zu haben, ist ebenso wie bei "anderen Verträge z.B. Handy-Verträge etc." betroffen.
              Also: alle Vertragsteile müssen exakt und sehr ausführlich geprüft werden und mit etlichen anderen Anbietern auf diesem Gebiet strengstens verglichen werden.

              Sehr viel Erfolg für alle, die sich für diesen - möglichen Pflege-Versorgungsweg entscheiden!

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                #8
                Skyline:
                Es ist völlig egal ob man einen Dienstleister ins Boot holt, oder selbst seine Assistenten durch Suchanzeigen findet, mehr Geld gibt es nicht. Das monatliche Budget wird anhand der Bedarfsermittlung und einem Budgetplan ermittelt. Das Personal hat einen festen Stundenlohn nach Tarif.
                Man kann auch Dienstpläne selbst schreiben und Stellenanzeigen schalten, Bewerbungsgespräche führen, trotz Dienstleister im Rücken. Eine Freundin hat so seit vielen Jahren schon Assistenz.

                Der Ostsee Pflegedienst ist spezialisiert auf ALS und MS.
                Der Herr aus dem Saarland kann selbst auch jemanden suchen und diesen über den Ostsee Pflegedienst einstellen.

                Deine ewigen Probleme die du mit allen Dingen hast die man hier als Lösungen einzubringen versucht, sind so furchtbar! Jemand der ganz neu ist auf diesem Gebiet und seine Hilfe organisieren möchte, bekommt von deiner negativen Einstellung zu allem, Angst und Panik vor dem was kommt.

                Mag sein das du diese Erfahrungen gemacht hast, aber das ist nicht überall in Deutschland so.

                Meine Freundin mit jahrelanger Assistenz kommt auch aus Bayern und hat sogar seit zwei Jahren eine Assistentin aus der Nachbarschaft im Team und über den Dienstleister eingestellt. Aktuell wechselt sie vom Dienstleister- ins Arbeitgebermodell und nimmt das ganze Team mit.
                Ich bin davon überzeugt, dass du zu schnell zu negativ eingestellt bist und nur weil ihr immer Probleme hattet und wohl aktuell auch bei deiner Mutter Probleme bestehen, heißt es lange nicht, das es überall so ist.

                Liebe Grüße
                Sandra

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                  #9
                  Warum so dünnhäutig?

                  Skyline hat nur darauf hingewiesen, dass es mit dem PB nicht ganz so einfach ist. Das würde ich nicht nicht gleich als Schwarzmalerei bezeichnen.

                  Und das diese Dienstleister natürlich kräftig mitverdienen und deren Reibach (nicht der der Pfleger) natürlich aus dem PB der Pflegebedürftigen finanziert wird.
                  Das ist ein lohnendes Geschäft.

                  Natürlich ist dadurch die Summe die für die eigentliche Pflegeleistung zur Verfügung steht geringer, denn:
                  Zitat von Sunflowers Beitrag anzeigen
                  ....
                  Es ist völlig egal ob man einen Dienstleister ins Boot holt, oder selbst seine Assistenten durch Suchanzeigen findet, mehr Geld gibt es nicht. ...
                  Mit dem PB nimmt man übrigens nur den Kostenträgern die Arbeit ab ohne das die Kostenersparnis an den Pflegebedürftigen ausgezahlt wird.
                  Natürlich gibt das einem ein Gefühl eigenständiger zu sein, aber dafür zahlt man eben auch, zumindest mit seiner eigenen Arbeitskraft.
                  It's a terrible knowing what this world is about

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                    #10
                    Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
                    Warum so dünnhäutig?

                    Skyline hat nur darauf hingewiesen, dass es mit dem PB nicht ganz so einfach ist. Das würde ich nicht nicht gleich als Schwarzmalerei bezeichnen.

                    Und das diese Dienstleister natürlich kräftig mitverdienen und deren Reibach (nicht der der Pfleger) natürlich aus dem PB der Pflegebedürftigen finanziert wird.
                    Das ist ein lohnendes Geschäft.

                    Natürlich ist dadurch die Summe die für die eigentliche Pflegeleistung zur Verfügung steht geringer, denn:


                    Mit dem PB nimmt man übrigens nur den Kostenträgern die Arbeit ab ohne das die Kostenersparnis an den Pflegebedürftigen ausgezahlt wird.
                    Natürlich gibt das einem ein Gefühl eigenständiger zu sein, aber dafür zahlt man eben auch, zumindest mit seiner eigenen Arbeitskraft.
                    KlausB

                    Dünnhäutig bin ich ganz bestimmt nicht, aber ich finde es furchtbar, dass sie alles so schlecht darlegt.
                    Ich kenne so viele Assistenznehmer die schon seit vielen Jahren mit Assistenz leben. Manche davon sogar schon bevor es den Rechtsanspruch auf Assistenz und Persönliches Budget gab.
                    Einige sind Arbeitgeber und manche haben das Dienstleistungsmodell gewählt. Sie leben in verschiedenen Bundesländern.

                    Eine gute Bekannte hat sich mit einer Beratung für Assistenz selbstständig gemacht und hilft bei der Beantragung und der Suche nach Assistenten.

                    Ich selbst habe auch eine Schulung zur Beraterin für Persönliche Assistenz gemacht und habe auch ein Zertifikat erhalten.

                    Der Weg zum selbstständigen Leben mit Persönlicher Assistenz ist erstmal lang und es braucht Geduld, aber er lohnt sich. Einzig die Suche und Einstellung einer guten Assistenz ist seit Corona schwieriger geworden. Die Impfpflicht hat es nicht besser gemacht.​
                    Liebe Grüße
                    Sandra

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                      #11
                      Das sie persönliche Assistenz schlechtgeredet habe ich so nicht wahrgenommen.
                      Persönliche Assistenz setzt auch nicht das PB voraus. Das geht auch direkt über den Kostenträger.

                      Ihre Kritik am PB teile ich allerdings auch.
                      Zuletzt geändert von KlausB; 02.02.2023, 13:17.
                      It's a terrible knowing what this world is about

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                        #12
                        Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
                        Das sie persönliche Assistenz schlechtgeredet habe ich so nicht wahrgenommen.
                        Persönliche Assistenz setzt auch nicht das PB voraus. Das geht auch direkt über den Kostenträger.

                        Ihre Kritik am PB teile ich allerdings auch.
                        Assistenz in Form von Pflegekräften die sie vergeblich sucht oder suchte, die ihren Ansprüchen gerecht werden. Ich habe ihr dann von jemandem hier im Saarland berichtet der ebenfalls stark an ALS erkrankt ist und seine Pflege über den Ostsee Intensivpflegedienst organisiert. Er kann sich auch hier nach Personal umsehen und sie werden von diesem Pflegedienst eingestellt. Das wurde dann auch wieder kritisch gesehen....

                        Das PB bekommt man aber nun mal um das Team zu zahlen. Man kann Fachkräfte einstellen, die dann natürlich teuer sind und man womöglich zu wenig PB bekommt um genügend Personal einzustellen oder man stellt eben keine Fachkraft ein. Natürlich kommt das immer darauf an wobei man seine Hilfe benötigt und ob man auf Fachkräfte angewiesen ist. Außerdem werden manche Dinge über die Behandlungspflege und von der Krankenkasse gezahlt, was wiederum anders berechnet wird bei der Auszahlung des PB.
                        Als das PB damals beschlossen wurde war ich auch sehr skeptisch. Mittlerweile stehe ich der Option offen gegenüber.
                        Liebe Grüße
                        Sandra

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                          #13
                          Diese Dienstleister für die Organisation des Persönlichen Budgets hatte ich oben nicht "schlechtgeredet".
                          Diese übernehmen Aufgaben (siehe deren Webseite) und dafür bekommen diese aus dem PB Geld.

                          Ich meine gehört zu haben, dass man das PB auch etwas erhöhen kann um diese Kosten mit abzudecken - aber darin bin ich mir nicht sicher.

                          Bei dem PB bleibt das Pflegegeld der Pflegekasse - wie vielen bekannt - immer in der Höhe des Pflegegrads.
                          Die anderen Gelder die dem PB zugerechnet werden, richten sich daran, von welchem Ämtern der Erkrankte Gelder bekommen kann (bitte im Internet Infos zum PB lesen).

                          Das Geld, welches die Krankenkassen zum PB zahlen, richten sich auch nach der Erkrankung und der daraus resultierenden Behandlungspflege-Notwendigkeiten.

                          Unsere KK informierte uns im Beratungsgespräch, dass wir unsere Pflegekräfte selbst suchen und auswählen können. Er sagte, wir können auch jemand wählen, welcher keine Krankenpfleger-Ausbildung hat.
                          Aber wir müssen dabei beachten, dass "ausschließlich wir alleine das Risiko tragen", dann wenn es in der Pflege zu Problemen deswegen kommt.
                          Und der KK-Mitarbeiter sagte, die KK sähe es positiver, wenn wir qualifizierte Leute engagieren würden.

                          Die KK prüfe alles und das ausgezahlte Geld (also z.B. für tägliche XX Stunden Pflegeleistung) richte sich nach der ihnen mitgeteilte Qualifikation der Pflegekräfte z.B. Stundensatz von 27,-- Brutto.
                          Ob dies ausreichender Betrag gewesen wäre - puh?
                          Aber das war nun für uns letztlich egal, da wir niemand fanden trotz Anzeigen im Internet, bei der Agentur f. A., in Krankenpfleger-Foren, persönl. Ansprache, Aushängen etc. etc.

                          Wenn man alle Aufgaben des PB selbst übernimmt, so haben die betroffenen Familien reichlich viel Zusatzarbeit - das ist ganz und gar nicht zu unterschätzen.
                          Man könnte auch nur die Gehaltsabrechnungen und Anmeldungen zu AfA u. BG u. RV etc. z.B. über ein "Buchhaltungsbüro / Steuerberater" erledigen lassen. Und die Suche und Dienstpläne etc. selbst übernehmen.

                          Uns hatte auch Oliver vom ALS Mobil schon vor sehr vielen Jahren von seinem Persönlichem Budget berichtet. Er lebt aber in Berlin - dort sind die Chancen Leute zu finden eventl. einfacher zu realisieren.

                          Wir hätten nur das Persönliche Budget mit Leistungen der Krankenkasse und das Pflegegeld bekommen können. Keine Leistungen von anderen Ämtern.

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                            #14
                            DIGAB Vortrag:

                            SGB V - Laienkräfte im Persönlichen Budget

                            Kommentar


                              #15
                              Wenn man das über einen Pflegedienst aus dem PB organisiert, wofür dann überhaupt das PB.
                              Wenn man das privat aus dem PB über den Pflegedienst organisiert sind die natürlich an der Kostensätze der KK/PK nicht gebunden.

                              Wenn man selber zum Arbeitgeber wird ist der selbst zu leistende Verwaltungsaufwand natürlich auch nicht zu unterschätzen.
                              Da das PB Grundsätzlich nicht höher sein darf als die Aufwendungen zur Erbringung der Sachleistungen durch die Kostenträger, verstehe ich nicht so ganz warum man sich selber die Arbeit machen sollte, die sonst die Kostenträger leisten.
                              Wenn man sonst nicht weiß wie man sich beschäftigen soll und unter Langeweile leidet ist das natürlich eine Möglichkeit.

                              Wenn hier von "persönlicher Assistenz" die Rede ist gibt es da offensichtlich ein Missverständnis. Das ist nicht Grundpflege und auch nicht Intensivpflege oder Behandlungspflege.
                              Persönliche Assistenz ist eine Leistung nach dem BTHG meistens im Rahmen der Eingliederungshilfe oder im Rahmen der Leistungen zur beruflichen Teilhabe der Träger nach SGB IX.
                              Zuletzt geändert von KlausB; 02.02.2023, 21:47.
                              It's a terrible knowing what this world is about

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