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Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Beachten Sie insbesondere folgende wichtigen Punkte:

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Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Bitte eröffnen Sie in diesem Forum nur Themen, die tatsächlich der gegenseitigen Unterstützung von neuromuskulär Erkrankten und ihrem Umfeld dienen und achten Sie auf eine sorgfältige und achtsame Kommunikation.

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Private Krankenvers. u. Sprachcomputer

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    Private Krankenvers. u. Sprachcomputer

    Liebe Forummitglieder,

    hat einer von euch Erfahrung bzgl. eines Anspruchs auf die Übernahme der Kosten eines Sprachcomputers durch die priv. Krankenversicherung? (Wurde mir gegenüber heute von der KK verneint) Mein Bruder ist zusätzlich beihilfeberechtigt. Meinem Kenntnisstand nach wird ein ALS-Patient von der gesetzlichen Krankenkasse mit einem Sprachcomputer versorgt, ist das richtig?

    Viele Grüße, Gaby

    #2
    hallo, liebe gaby
    das die krankenkasse dafür da ist, ist richtig, mein mann hatte einen sprachcomputer ( leider nur ein paar tage ) er ist am 26.06.07 gestorben nach 2 1/2 jahren ALS. als wir den sprachcomputer angemeldet hatten ging es sehr schnell und es kam jemand raus, und hatte meinem mann alles erklärt.ich muss sagen wir hatten nie probleme mit der karnkenkasse AOK) , einen computer müssen die aber stellen, es gibt natürlich verschiedene. das beste ist auch immer selber mit der kasse sprechen und denen alles sagen, viele wissen garnicht was ALS für eine grausame krankheit ist.
    ich wünsche dir alles gute und viel kraft
    gruss Sylvi

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      #3
      Hallo Gaby,

      mein Frau hatte einen Sprachcomputer,
      und nachher eine Augensteuerung (Wert
      ca. 20.000,00 Euro. Beides hat
      die Krankenkasse bezahlt (BKK).

      Gruß
      Karl
      So ist das Leben, man verliert,<BR>oder es gewinnen die Anderen.<BR>---------------------------------

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        #4
        Hallo Gaby

        Meine Frau hat seit 2 jahren ALS und hat seit einem jahr einen sprachcomputer wude ohne probleme von der barmer übernommen die ich an dieser stelle auch absolut loben mus die bewilligen einfach alles e-rollstuhl 23000 EURO SCALAMOBIL 3000 EURO und noch vieles mehr.

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          #5
          Hallo Gaby,

          ich bin auch bei einer privaten Krankenkasse (Deutscher Ring) und wir mussten sehr lange kämpfen bis wir das Eyegaze-System bekamen. Als meine Schwester schliesslich die Verbraucherzentrale einschaltete, hat es endlich geklappt.

          Man braucht jemanden, der sich richtig reinhängt - Arzt, Familienangehörige ... - und ein aussagekräftiges Gutachten vom Hausarzt oder Neurologen ist wichtig.

          So hat es bei mir letzen Endes doch noch geklappt.

          Haltet durch,
          Chris
          *1963 | ALS-Diagnose Juli 2003

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            #6
            Meine Schwester ergänzt noch, dass man im Leistungsverzeichnis der Krankenkasse nachschauen soll, ob Hör- und Sprechgeräte als erstattbar aufgeführt sind. Die Krankenkasse hat zwar zuerst abgestritten, dass unter Sprechgeräte auch Sprachcomputer fallen, aber die Verbraucherzentrale hat dann auch damit argumentiert.

            Chris

            [ 26. September 2007: Beitrag editiert von: TupeloHoney ]
            *1963 | ALS-Diagnose Juli 2003

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              #7
              Hallo Chris und alle die mir geantwortet haben,

              vielen Dank für eure Beiträge! Bei den ges. Krankenkassen scheint das ja in diesem Fall weniger problematisch zu sein. Dein Beitrag Chris macht mir Hoffnung, mein Bruder ist auch beim "Deutschen Ring". Mit diesem Wissen kann ich bei der Krankenkasse anders auftreten und danke für den Tipp mit der Verbraucherberatung. Vielleicht darf ich mich diesbzgl. ggf.zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal bei dir melden.
              Liebe Grüße auch an deine Schwester, Gaby

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                #8
                Hallo Gaby,
                bei uns war die Sache ähnlich. Wir sind privat versichert und beihilfeberechtigt. Die Krankenkasse wollte zuerst nur 10% bezahlen. Ich habe dann Widerspruch eingelegt. Dann haben sie 20% geboten. das war mir aber immer noch zu wenig. Ich habe dann mit der Presse gedroht und mit einem Anwalt. Da haben sie nochmal 5% draufgelegt.
                Das habe ich dann akzeptiert, weil ich es nicht endlos rauszögern wollte und die KK gleichzeitig beim Hersteller des Augensteuerungsgeräts noch 5% Skonto herausgehandelt hatte, insgesamt habe ich also 30% der Kosten erstattet bekommen, den Rest die Beihilfe. Es war ein Kampf, ich wünsche gute Nerven. Ich kämpfe momentan um einen Personenlifter.
                Gruß
                Charlotte

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                  #9
                  Hallo Charlotte,

                  es ist schon unglaublich was da abläuft! Als wenn das Tragen des Schicksals nicht schon schwer genug wäre, muss man sich auch noch mit diesen bürokrtischen Dingen `rumschlagen. Es ist nicht zu fassen, mit welcher Willkür scheinbar entschieden wird. Mir macht dein Beitrag Mut, da du ja sagst, dass die Beihilfe dann die restlichen 70% bezahlt hat. Das hätte ich gar nicht vermutet. Habe allerdings mit der Beihilfe auch keine Erfahrung.
                  Vielen Dank für deinen Beitrag, Gaby

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