Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier im Forum, habe mich schon durch viele Threads gelesen und mir nun kurzerhand ein Herz gefasst um euch mein Anliegen zu schildern. Bitte seht es mir nach, ich versuche niemandem auf die Füsse zu treten, die Chatiquette zu beachten und alles so informativ wie möglich zu schreiben. Danke schonmal für eure Geduld und fürs Lesen.
Bei meiner Mutter (75 Jahre) wurde in der letzten Woche, nach einem 1-wöchigen Aufenthalt in der Klinik (keine Fachklinik, erst Innere dann 2 Tage Neurologie) ALS diagnostiziert.
In die Klinik begeben hat sie sich, da sie bereits seit 2 Jahren stark beim Laufen eingeschränkt ist, Schmerzen hat und das Laufen sehr verlangsamt ist. Sie hat schon seit mehreren Jahren eine unbehandelte Stenose im unteren Teil der Wirbelsäule. Dazu Rheuma, Arthrose, Diabetes, ein entzündetes Kniegelenk... insgesamt körperlich in einem schlechten Zustand. Nach einer Erkältung vor 6 Wochen kamen nun plötzlich starke Magenschmerzen (sie kann kaum noch etwas essen/ Appetitlosigkeit), Blasenentzündung (Behandlung mit Antibiotika) und eine absolute körperliche Schwäche hinzu, diese führte letztendlich zum Gang in die Klink.
Seitdem hat vor allem ihre körperliche Schwäche weiter stark zugenommen. Sie kommt kaum noch auf die Beine, Arme heben, Laufen...alles ist mit größter Anstrengung verbunden. Sie klagt auch über Schweißausbrüche durch Kraftanstrengungen. Schlucken und Sprechen fällt ihr auch seit der genannten Erkältung schwer, die Sprache wirkt teilweise verwaschen zwischen klaren Phasen.
Natürlich kommt nun auch die psychische Belastung dieser Hammerdiagnose hinzu, sie war eh schon psychisch sehr stark angegriffen durch ihre lange Krankphase und ihre jahrelangen körperlichen Einschränkungen.
Mich macht vor allem diese absolute Schwäche total unsicher. Ist das auch Teil der ALS?
Momentan arbeite ich noch daran, sie zur Einholung einer Zweitmeinung in einer ALS-Ambulanz zu überzeugen. Die in Bochum im Bergmannsheil wäre für uns am besten zu erreichen. Aber das sieht meine Mutter grad noch nicht, sie meint dazu wäre sie zu kraftlos.
Ich würde mich über ein paar Anregungen von euch freuen. Viele Grüße
ich bin ganz neu hier im Forum, habe mich schon durch viele Threads gelesen und mir nun kurzerhand ein Herz gefasst um euch mein Anliegen zu schildern. Bitte seht es mir nach, ich versuche niemandem auf die Füsse zu treten, die Chatiquette zu beachten und alles so informativ wie möglich zu schreiben. Danke schonmal für eure Geduld und fürs Lesen.
Bei meiner Mutter (75 Jahre) wurde in der letzten Woche, nach einem 1-wöchigen Aufenthalt in der Klinik (keine Fachklinik, erst Innere dann 2 Tage Neurologie) ALS diagnostiziert.
In die Klinik begeben hat sie sich, da sie bereits seit 2 Jahren stark beim Laufen eingeschränkt ist, Schmerzen hat und das Laufen sehr verlangsamt ist. Sie hat schon seit mehreren Jahren eine unbehandelte Stenose im unteren Teil der Wirbelsäule. Dazu Rheuma, Arthrose, Diabetes, ein entzündetes Kniegelenk... insgesamt körperlich in einem schlechten Zustand. Nach einer Erkältung vor 6 Wochen kamen nun plötzlich starke Magenschmerzen (sie kann kaum noch etwas essen/ Appetitlosigkeit), Blasenentzündung (Behandlung mit Antibiotika) und eine absolute körperliche Schwäche hinzu, diese führte letztendlich zum Gang in die Klink.
Seitdem hat vor allem ihre körperliche Schwäche weiter stark zugenommen. Sie kommt kaum noch auf die Beine, Arme heben, Laufen...alles ist mit größter Anstrengung verbunden. Sie klagt auch über Schweißausbrüche durch Kraftanstrengungen. Schlucken und Sprechen fällt ihr auch seit der genannten Erkältung schwer, die Sprache wirkt teilweise verwaschen zwischen klaren Phasen.
Natürlich kommt nun auch die psychische Belastung dieser Hammerdiagnose hinzu, sie war eh schon psychisch sehr stark angegriffen durch ihre lange Krankphase und ihre jahrelangen körperlichen Einschränkungen.
Mich macht vor allem diese absolute Schwäche total unsicher. Ist das auch Teil der ALS?
Momentan arbeite ich noch daran, sie zur Einholung einer Zweitmeinung in einer ALS-Ambulanz zu überzeugen. Die in Bochum im Bergmannsheil wäre für uns am besten zu erreichen. Aber das sieht meine Mutter grad noch nicht, sie meint dazu wäre sie zu kraftlos.
Ich würde mich über ein paar Anregungen von euch freuen. Viele Grüße
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