Ankündigung

Einklappen

Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Bitte eröffnen Sie in diesem Forum nur Themen, die tatsächlich der gegenseitigen Unterstützung von neuromuskulär Erkrankten und ihrem Umfeld dienen und achten Sie auf eine sorgfältige und achtsame Kommunikation.

Hilfreiche Informationen und Ansprechpersonen finden Sie auch auf www.dgm.org.

Ihre Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM)
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

umlagern

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    umlagern

    ich muss nachts dreimal umgelagert werden auf dem rücken kann ich nicht schlafen weil die zunge zurückfällt .
    die nachtruhe ist für meinen mann sehr gestört . wer kann tips geben wer hat das jahrelang gemacht u welche erfahrungen hat man

    #2
    Hallo, Waltraud!
    Ich war schon lange nicht mehr im Forum, aber aus einem älteren Beitrag von Dir konnte ich lesen, wie einsam Du Dich fühlst.
    Ich weiss ja nicht, wie deine pflegerische Versorgung ist und ob Dein Mann alles "allein" macht, aber speziell für die Nacht wäre es gut, eine Möglichkeit der Versorgung durch Dritte anzustreben, und das, solange Du selbst erklären kannst, wie Du liegen magst.
    Ich hab meinen 17jährigen Neffen gerade 8 Monate betreut ("allein"), aber ohne Hilfe von aussen und jemand, der auch nachts kommt, hätte ich sicher nicht durchgehalten.
    Denn jeder muss mal schlafen.
    Die letzten 2 Monate musste ich ihn in manchen Nächten sogar halbstündlich lagern.
    Gottseidank wurde für meinen neffen eine spezielle Regelung gefunden oder besser gesagt erfunden, sodass ich Leute von einer
    Assistenzgenossenschaft (für selbstbestimmtes Leben) anstellen konnte.
    Sowas gibt es auch in Deutschland, so viel ich weiss.
    Das waren halt keine Pflegepersonen, sondern Studenten oder Sozialarbeiter, die aber mit der Problematik durchaus vertraut sind und auch gleich für altersgerechte Unterhaltung sorgen! Weil eine Heimhilfe oder dergleichen konnte ich mir nicht vorstellen.
    Diverse Behindertenorganisationen können da vielleicht weiterhelfen.
    Klar, die Finanzierung ist immer ein Problem, aber da muss eh für alles immer einen Kampf ausstehen und vielleicht findet Ihr jemanden, der Euch dabei zur Seite steht.
    Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen helfen und Ihr findet für Euch eine Lösung,
    bei der Ihr beide ein bisschen zu Atem kommt.
    Liebe Grüße und viel Kraft
    Barbara

    Kommentar

    Lädt...
    X