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Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Beachten Sie insbesondere folgende wichtigen Punkte:

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Im DGM-Forum werden oft auch sensible Themen angesprochen. Deswegen sind Benutzer willkommen, die bereit sind, auf andere wertschätzend, freundlich und respektvoll einzugehen. Wir erwarten, dass unterschiedliche Meinungen respektiert und somit ausgedrückt und diskutiert werden können.

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Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Bitte eröffnen Sie in diesem Forum nur Themen, die tatsächlich der gegenseitigen Unterstützung von neuromuskulär Erkrankten und ihrem Umfeld dienen und achten Sie auf eine sorgfältige und achtsame Kommunikation.

Hilfreiche Informationen und Ansprechpersonen finden Sie auch auf www.dgm.org.

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Mein Schwiegervater

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    Mein Schwiegervater

    Hallo,
    bin neu hier... [img]smile.gif[/img]
    "Problem" bei mir: Vor einem Jahr hatte mein Schwiegervater (gerade 65 Jahre geworden) Probleme mit der Zahnprothese. Es war daher einfach und logisch, seine dann beginnenden Sprachprobleme auf die schlecht sitzende Prothese zu schieben und wir erwarteten "Heilung", sobald die neue Prothese "sitzt". Weit gefehlt - wie sich nach vielen Besuchen bei Ärzten der verschiedensten Fachrichtungen herausstellte (mit allen möglichen Diagnosen). Nach einem Aufenthalt in der Medizinischen Hochschule Hannover dann: "Verdacht auf ALS"! Bis heute nicht bestätigt - aber die Sympthome sprechen eine klare Sprache. Verstehen kann man meinem Schwiegervater - eigentlich - gar nicht mehr, er hat viel abgenommen, der Speichel läuft ununterbrochen, er braust unheimlich schnell auf. Positiv: Er hat noch Kraft. Aber was nützt ihm die, wenn er sich nicht mitteilen kann?! Gestern erst hat er Pflaster verschrieben bekommen, die (quasi wie Nikotinpflaster) den Speichelfluß stoppen sollen u.a.. Das mein Schwiegervater schon vor der Krankheit ein Choleriker vor dem Herrn war, macht die Sache nicht leichter - vor allen Dingen für seine Frau nicht. Wer kann und möchte mir bzw. ihm helfen mit Infos darüber, was man noch versuchen kann? In absehbarer Zeit soll ihm eine Sonde gelegt werden. Ich würde mich so sehr freuen, wenn ihr mir antwortet. Vielen Dank!

    #2
    Hallo haffermen, welche Untersuchungen wurden denn bei Deinem Schwiegervater gemacht? ellen

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      #3
      Hallo Ellen,

      "leider" bekomme ich ja immer nur alles aus Erzählungen seitens meiner Schwiegermutter mit. Mein Schwiegervater ist auf Schlaganfall hin untersucht worden, war beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt, natürlich beim Neurologen (der ihn dann in die Medizinische Hochschule eingewiesen hat) undundund. Und wie geschrieben, es sagt niemand: Es ist ALS, immer nur: Verdacht auf... . Der Speichelfluß und das er sich sprachlich nicht mitteilen kann, ist das, was ihm am meistens zu schaffen macht. Dieses Pflaster, welches man ihm verschrieben hat, klebt seit Freitag - geholfen hat es nichts. Er ist auch so ungeduldig - wenn alles nach einer Stunde nicht hilft, dann taugt es nichts. Ich möchte gerne helfen, eben, damit auch meine Schwiegermutter mal wieder durchatmen kann.
      Allen - und insbesondere Dir Ellen - einen schönen Sonntag!

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        #4
        Die brutale Wahrheit hast du dir sicherlich schon angelesen. Zu der Sonde würde ich mich fragen, ob er sie überhaupt wil!? Damit ist auch u.U. eine von den Betroffenen nicht gewünschte Verlängerung des Leidens möglich, da gehen sicherlich die Meinungen arg auseinander. Es gibt nicht wenige, die für sich persönlich Sonde plus künstliche Beatmung ausgeschlossen haben.

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          #5
          Grüß Dich haffermen, das verstehe ich aber jetzt nicht, daß nur der Verdacht auf ALS besteht. Diesen hat ja schon der Orthopäde, bei dem mein Mann zuerst war, geäußert. In der neurologischen Klinik wurde dann nach dem Ausschlußverfahren aller noch in Frage kommenden Krankheiten untersucht. Dann stand die Diagnose ALS fest. Was die Sonde betrifft, kann ich Realist nur zustimmen: mein Mann lehnt sie ab. Natürlich wurde das in seiner Patientenverfügung schriftlich festgehalten. Gruß ellen

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