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Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

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    neu dabei

    Hallo, ich bin Alex und neu hier. Meine Mutter wurde ganze 1,5 Jahre wegen Parkinson behandelt und seit Mai 06 wissen wir, dass es ALS ist.
    Bis vor kurzem dachte ich, wir stehen allein da. Aber nachdem ich hier diese ganzen lieben Beiträge mit so viel Anregungen und Hilfestellungen gelesen habe, geht es mir ein wenig besser.
    Für diese nützlichen Tipps möchte ich mich bei allen bedanken und eine schöne Weihnachtszeit wünschen. DANKE

    #2
    Hallo,Alex

    Mich wundert es immer wieder wie einige Ärtzte dessinteressiert arbeiten.Meiner Meinung nach,hätte man die Diagnose ALS schneller herausbebommen müssen.
    Ich habe vor kurzem einen ALS Betroffenen kennengelernt,er wurde ein ganzes Jahr lang auf Fusspilz behandelt.Da sträuben einem doch die Haare oder???

    Schöne Grüsse Sweathaert

    Kommentar


      #3
      Hallo sweathaert,

      Du sagst es. Unglaublich. Und ich weiss nicht, wie lange meine Mutter noch falsch behandelt worden wäre.

      Nur auf mein drägen hin, hat sie sich überzeugen lassen, sich noch einem weiteren Neurologen vorzustellen.

      Dieser wurde uns bei einer Infoveranstaltung zur Parkinson empfohlen.

      Nach Durchsicht der umfangreichen Unterlagen und eine "sehr genauen Untersuchung" kam er ebenfalls zum Schluss: Parkinson.

      Wohl bemerkt, diese "Untersuchung" dauerte ganze 10 Minuten.

      Da ich nicht locker ließ und zum damaligen Zeitpunkt überhaupt keine Ahnung hatte was es sein könnte, fragte ich ihre Neurologin, ob sie evtl. schon mal an einen kleinen Schlaganfall gedacht hätte. Für eine Laiin fand ich die Idee damals sehr naheliegend. Verwaschene Sprache und linksseitiger Abbau der Motorik.

      Da glaube ich, wurde der Ärztin die Angelegenheit zu heikel. Denn nun bekamen wir für meine Mutter die Überweisung ins Krankenhaus (Neuro-Abt.) um die Sache abklären zu lassen.

      Nach 1,5 Wochen genauster Untersuchung stand dann fest: ALS bulbär mit beginnender Demenz.

      (Gott, wenn ich heute noch daran denke, wie wir uns gefreut hatten, dass es nicht Parkinson war...verrückt ich weiss...ABER von ALS hatten wir bis dahin noch nie etwas gehört).

      Der anschließende Arztwechsel versteht sich von selbst.

      Mit der neuen Neurologin sind wir richtig zufrieden. Sie verschreibt alles mögliche, ohne darum bitten zu müssen (Logo und Krankengym.).

      Sie wies uns auch auf die ALS-Gruppe in der Charite hin.

      Dort waren wir und erhielten ebenfalls die Diagnose ALS.

      Es ist wirklich zum SCHREIEN, dass man als Angehöriger/Betroffener die Arbeit der Ärzte so in Frage stellen muss...

      Lieben Gruß
      Alex

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