Was soll ich nur tun ? Meine, mir sehr nahe stehende Freundin (77 Jahre) hat seit einem halben Jahr ALS. Sie lebte bis dahin allein und war auch nie auf Hilfe angewiesen.
Jetzt ist sie in einer Pflegestation in einer Seniorenresidenz. Bisher sind vorallem die Beine betroffen, ein wenig beginnen auch die Arme.Sie will nicht mehr leben, weil sie es so leid ist, jemanden für alle Alltäglichkeiten bitten zu müssen. Meiner Meinung nach hatte sie schon vor dem Ausbruch der Krankheit eine Depression, aber es hat keiner gemerkt.
Sie hat keine eigenen Kinder, aber einen großen Verwandten- und Freundeskreis (ich kenne davon nur wenige)
Ich verstehe sie, aber weiß auch nicht recht, was ich tun soll. Alarm schlagen, wegen Suizid-Gefahr, mit der Option, dass sie zusätzlich vielleicht noch in eine psychiatrische Klinik gesteckt wird ? Das will ich ihr nicht auch noch zumuten.
Ich kann nur einmal in der Woche bei ihr sein, da ich selber zwei kleine Kinder und einen Job habe. Leider wohne ich 1,5 Autostunden von ihr entfernt.
An Geld mangelt es uns leider auch chronisch, so dass ich nicht mal eben umziehen könnte, um sie zu mir zu holen.
Wem erging es ähnlich und wie habt Ihr das vielleicht schon gemeistert.
Bin für jeden Rat dankbar.
Christine
Jetzt ist sie in einer Pflegestation in einer Seniorenresidenz. Bisher sind vorallem die Beine betroffen, ein wenig beginnen auch die Arme.Sie will nicht mehr leben, weil sie es so leid ist, jemanden für alle Alltäglichkeiten bitten zu müssen. Meiner Meinung nach hatte sie schon vor dem Ausbruch der Krankheit eine Depression, aber es hat keiner gemerkt.
Sie hat keine eigenen Kinder, aber einen großen Verwandten- und Freundeskreis (ich kenne davon nur wenige)
Ich verstehe sie, aber weiß auch nicht recht, was ich tun soll. Alarm schlagen, wegen Suizid-Gefahr, mit der Option, dass sie zusätzlich vielleicht noch in eine psychiatrische Klinik gesteckt wird ? Das will ich ihr nicht auch noch zumuten.
Ich kann nur einmal in der Woche bei ihr sein, da ich selber zwei kleine Kinder und einen Job habe. Leider wohne ich 1,5 Autostunden von ihr entfernt.
An Geld mangelt es uns leider auch chronisch, so dass ich nicht mal eben umziehen könnte, um sie zu mir zu holen.
Wem erging es ähnlich und wie habt Ihr das vielleicht schon gemeistert.
Bin für jeden Rat dankbar.
Christine
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