komme ich von der PKK in die GKK?

[zwergenbubbel]

Hallo. Grüße Euch alle und habe mal wieder eine Frage. Jetzt ist es also offiziell nach dem Befund der Muskelbiopsie bei meinem Mann jetzt ALS festgestellt wurden. Nun schreibt uns die PKK nachdem er von einem Arzt ihrer Wahl untersucht wurden ist, das er berufsunfähig ist. Drei Monate zahlen sie noch Krankentagegeld und dann ist Schluß. Sollte man oder muß man sich das gefallen lassen? Kann mein Mann dan von der PKK in die GKK wechseln?Mein mann ist selbstänig, hat aber nach der Wende nicht mehr eingezahlt. Dadurch steht ihm jetzt nur eine Grundsicherungsrente zu. Oder hat einer einen anderen Tip für uns.
Vielen Dank Corinna

[Karl-Heinz]

Hallo Corinna,

Grundsätzlich gilt folgendes:
Der Wechsel von der Privaten Krankenversicherung (zurück) in die Gesetzliche ist nicht möglich.
Ausnahme: der Versicherte beginnt wieder ein versicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis, z.B. nach einer selbstständigen oder freiberuflichen Tätigkeit oder bei Arbeitslosigkeit.

So viel ich weiß, ist ein Wechsel ab dem 55. Lebensjahr auch nicht mehr möglich.

Deine Angaben lassen m. E. eine Beantwortung Deiner Frage hier im Forum nicht zu. Du solltest Dich dringend bei Eurer PKV oder bei einer GKK beraten lassen.

Herzlichen Gruß
Karl-Heinz

[stephan42]

Hallo Corinna,

Karl Heinz stimme ich zu. Spiegelt auch meinen Erkenntnisstand durch den eigenen Fall wieder.
Falls gewünscht, sende ich auch PN.

Grüße
Stephan

[Corinna79]

Guten Abend Corinna,

zunächst wundere Dich bitte nicht. Ich schreibe noch unter dem Namen
meiner inzwischen verstorbenen Ehefrau. Ich heiße Knut Waldenburg.

Zu Deiner Frage ist grundsätzlich folgendes zu sagen:

Seit dem 01.04.2008 gibt es eine Gesundheitsreform in der die Öffnung
der gesetzlichen Krankenkassen beschlossen wurde.
Das heißt: u. a. mußte sich endlich auch die Knappschaft für andere
gesetztlich Versicherte öffnen. Die Gründe dafür sollten hier und jetzt nicht so relevant sein, weil diese Reform durch eine neue Reform zum 01.01.2009 ergänzt wird.

Hier spielt Deine Frage eine entscheidene Rolle.

Da insgesamt bisher nur im wesentlichen (der Öffentlichkeit bekannten) die Eckpunkte stehen (z.B. einheitlicher Beitragssatz zwischen 14-15% und möglicherweise falls eine Krankenkasse mit diesem von Ulla Schmidt Anfang November 2008 festgelegten Beitragssatz nicht hinkommt, mit einem
Sonderbeitrag bis 0.9% (der Versicherte hat diesen allein zu tragen) ist es für jeden (Einzelfall) der dies Problem hat, wichtig sich alsbald an seine PKK und gleichzeitig auch an eine gesetzliche Krankenkasse zu wenden.

Es ist ab 01.01.2009 möglich einen Wechsel von der PKK zur GKV vorzu-
nehmen.Jeder Einzelfall bedarf daher einer besonderen Behandlung.

Die Regelung, daß ab 55.Jahre die Aufnahme in einer GKV nicht mehr
möglich war ist u.a. mit der Einführung der Hartz IV Gesetze hinfällig
geworden.

Abschließend will ich erwähnen, daß es insgesamt-trotz mancher
Schwierigkeiten- immer besser ist in einer GKV zu sein.

Dies kannst Du im Forum sehr gut verfolgen und zum anderen war ich selber einmal PKV versichert.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar gute Hinweise geben und drücke Dir
ganz fest die Daumen.

Lieben Gruß


Knut

[ISI_1]

Hallo alle zusammen,

ich bin recht neu hier auf der seite und kann vorweg auch sagen, dass ich selbst zwar nicht erkrankt bin, aber ein guter bekannter von mir ist an dm erkrankt. warum ich mich an dieses forum wende, liegt an meienr ratlosigkeit. mein bekannter lebt in der türkei und man versucht aussichtslos ihm zu helfen. ich bin der ansicht, dass die therapiemöglichkeiten für dm in deutschland besser sind. nun weiß ich nicht, welche möglichkeiten es gibt, dass er nach detuschland kommen kann um sich hier behandeln zu lassen; an wen man sich wenden kann wg finanzieller als auch sozialer unterstützung?! ich hoffe einer von euch kann mir da weiter helfen---bin ratlos und in sorge um ihn---

danke... ISi