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Hilfe/Linderung bei Verschleimung

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    Hilfe/Linderung bei Verschleimung

    Hallo Zusammen,
    ich war schon lange nicht mehr hier.
    Meine Mutter (68 Jahre), ist leider am 6.10. von uns gegangen.
    Sie hatte seit März 2007 die Diagnose Als Bubäre Form.
    Leider hatten die Ärzte Recht und alles ist so eingetreten wie von Ihnen beschrieben.
    Die letzten drei Wochen ihres Lebens hat meine Mutter in der Palliativstation im Ev. Krankenhaus Oldenburg verbracht. Auf diesem Wegen ein ganz liebes Dankeschön für die optimale Pflege dort. Seit langer Zeit hatte meine Mutter mit extremer Verschleimung zu tun. Selbst bevor sie die PEG benötigte, müsste sie sich sehr damit quälen. Leider gab es keine Hilfe. Sie wurde die letzten Monate 4 mal täglich durch Psychotherapie abgeklopft, diese war eine kleine Erleichterung. Als sie dann auf der Palliativstation lag, war die Verschleimung von heute auf morgen weg. Wir konnten es gar nicht glauben, aber es lag an einem Pflaster das unter das Ohrläppchen geklebt wurde. Leider kann ich euch nicht sagen wie das Pflaster heißt, aber es gibt es!! Es gab auch die Möglichkeit zwei Pflaster zu kleben. Wenn dieses nicht ausgereicht hätte, hätte man mit einer Spritze in die Speicheldrüsen diese für 3 Monate lähmen können. Zum Glück brauchte meine Mutter dieses nicht, denn die Pflaster haben wunderbar geholfen und ihr die letzten drei Wochen sehr erleichtert. Vielleicht ist diese Info euch eine kleine Hilfe. Wünsche euch auf diesem Wege alles Gute und viel Kraft. Ich hoffe das es bald Hilfe für diese schreckliche Krankheit gibt,

    LG , AB

    #2
    Danke AB!

    Wahrscheinlich sind es Scopoderm-Pflaster gewesen. Es wird auch gegen Reisekrankheit eingesetzt, mit Trockenem Mund als Nebenwirkung.

    Siehe Absatz "Sialorrhoe".

    Und dies sagt der Netdoc dazu:

    Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum.
    Marcus Aurelius

    Mein PLM-Profil: http://www.patientslikeme.com/patien...olling%20Stone

    UNSERE BEATMUNGS-WG BONN(BAD GODESBERG): http://www.marc-bennerscheidt.de/startern_wg.htm

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      #3
      Möchte eine persönliche Erfahrung und Erfolgsmeldung weitergeben.
      Habe versucht die Verschleimung mit Mitteln, die früher durch den Arzt verordnet wurden, zu bekämpfen.
      Leider nur mit mäßigem Erfolg aber erheblichen Nebenwirkungen wie Hautausschlag und Juckreiz.
      Nehme nun seit mehr als 14 Tagen 3 x 2 Esslöffel Tannenblut Bronchial Sirup.
      Habe das Gefühl, dass die Schleimbildung deutlich geringer ist und das Abhusten leichter geht.
      Tannenblut ist im Reformhaus erhältlich.
      Zur Information im Internet: http://www.anton-huebner.de/2_4_0_1.html
      Hoffe es wirkt bei dir auch.
      Liebe Grüße
      Georg
      Wagen wir, die Dinge zu sehen, wie sie sind

      Es sind nicht immer die Lauten die stark sind, nur weil sie so lautstark sind.
      Oft sind es die Leisen, denen das Leben viel besser gelingt.
      Konstantin Wecker

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        #4
        Seid bitte vorsichtig bei Scopoderm und lest dringend den "Waschzettel" durch. Bei einer unserer Pat. kam es zu einem lebensbedrohlichen Harnverhalt.

        Seid alle lieb gegrüßt und Euch allen eine besinnliche Adventszeit wünscht
        der Krumen

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          #5
          Ich muss Krumen recht geben,aber es ist auch immer eine Dosierungssache,aber man sollte die Nebenwirkungen nicht unterschätzen,von allem,da der Wirkstoff nicht aus dem Körper ist,wenn man das Pflaster entfernt,es kann bis zu 12 Std. anhalten,dewegen,zwar eine gute Sache aber mit Vorsicht zu geniessen,aber über das Tannenblut werde ich mich mal weiter informieren,gerade wegen Nebenwirkungen...die auf dem Link nicht ersichtlich sind,genau so wenig,wie die GENAUEN Inhaltsstoffe..

          Liebe Grüsse
          Lyth
          Ich bewundere Menschen,welche die Kraft besitzen ihr Leben mit ungewöhnlichen Hürden zu meistern und dabei nicht ihren Humor verlieren.

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