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Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

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hilfe für und rund um die kinder

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    #16
    danke hubert

    liebe grüsse
    sabine
    Zuletzt geändert von sabina; 29.06.2010, 02:22.

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      #17
      Mensch sabinsche, was du so alles über andere weißt bzw. vorgibst zu wissen --> enorm. Ich staune, vor allem beim Lesen deiner Hp beschleicht mich ein ganz anderer Eindruck. Welcher, lass ich jetzt mal dahingestellt, sonst reibst du dich noch mehr auf, als ohnehin schon.

      Grüße deinen Mann !

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        #18
        Lieber Realist...
        ich habe Sabines HP auch gelesen und finde es sehr mutig und bewundernswert.....und ihre "häusliche" Situation ist wirklich sehr schwer.Da ich selber eine kleine Tochter habe von jetzt 9 Jahren (sie war 5 als Papi erkrankte) weiß ich nur zu gut wie unglaublich dramatisch es für die Kinder ist.....unsere Tocher wird seit fast 4 Jahren betreut und ich bin sehr froh darüber.Bitte, bitte versuche doch einfach fair und höflich zu bleiben....es hat hier niemand verdient so dermaßen angegriffen zu werden....denk doch mal darüber nach.......

        Nachdenklichen Gruß von
        Peach
        Auch aus Steinen,
        die in den Weg gelegt werden,
        kann man Schönes bauen.

        Johann Wolfgang von Goethe
        http://wettlauf-mit-der-zeit.de.tl/

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          #19
          Hallo Peach,

          was jeder einzelne als fair und höflich ansieht ist sehr individuell ... meine Freunde sind solche Plärrer nicht, egal ob weiblich oder männlich und das bringe ich zum Ausdruck.

          Ob die Kinder psychologisch betreut werden sollen? Normalerweise ist dafür das erweiterte private Umfeld zuständig und nur wenn das überhaupt nicht vorhanden ist, greift die Psychotante. So sehen das viele, aber dass muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich habe eure Geschichte nicht gelesen und kann und will mir nicht nur deshalb kein Urteil erlauben.

          Ich bin nur ein grundsätzlicher Gegner von der These: "Wer am lautesten schreit, bekommt am meisten". Ein Problem der ALS zeigt sich in diesem Forum von Anfang an, jeder glaubt, der eigene Umgang mit der Krankheit sei der einzig wahre und manch einer behauptete hier sogar, dass der Grund für einen schnellen Verlauf (bei anderen) an deren Einstellung läge. Da das aber ein anderes Thema macht es keinen Sinn dieses zu vertiefen.

          gN8

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            #20
            Guten Morgen Realist ,
            es kann und soll hier jeder seine Meinung vertreten können...aber der Ton macht die Musik und es sollte der Respekt voreinander nicht verloren gehen...meine Meinung und sicher auch die vieler anderer Betroffenen.Ich finde auch "Psychotante" triffts nicht ganz...nennen wir es doch mal Unterstützung...oder?Wenn man keine eigenen Kinder hat ist die Situation sehr schwer zu beurteilen...die kleinen Mäuse haben es wirklich schwer denn es entstehen u.a. starke Verlustängste...auch gegenüber dem "gesunden" Elternteil...und da ist die Unterstützung durch "Psychotanten" oder Betreuung in anderer Form unbedingt notwendig....im Sinne für die Kinder, denn die haben ihr ganzes Leben noch vor sich....................

            Peach
            Auch aus Steinen,
            die in den Weg gelegt werden,
            kann man Schönes bauen.

            Johann Wolfgang von Goethe
            http://wettlauf-mit-der-zeit.de.tl/

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              #21
              Hallo an fast alle,

              merkt ihr es denn wirklich nicht, dass sich jemand hier unheimlich amüsiert und in seiner Strategie bestätigt fühlt, wenn ihr auf seine Ergüsse eingeht? Wenn die allgemeinen Sticheleien nichts mehr bringen, werden Einzelpersonen angegriffen, damit es wieder eine Reaktion gibt. Diese Strategie ist so durchschaubar und es wundert mich wirklich, dass noch jemand darauf reinfällt. Man muss sich doch immer drüber klar sein, welchem Ursprung ein Kommentar hat und kann sich dann genüsslich zurücklehnen und froh sein, dass es im eigenen Kopf anders aussieht.

              Missionare taten mir schon immer leid und sie sollten sich nicht wirklich wundern, wenn sie im Kochtopf landen.

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                #22
                Hallo Miteinander!

                Ich sagte in einem vorherigen Beitrag, ALS und Kinder sei ein sehr spezielles Thema. Vielleicht liegt hier tatsächlich ein Denkfehler vor.
                Es sollte vielleicht eher heißen: Es kann ein sehr spezielles sein, muss aber nicht.

                Ich glaube, dass der Druck einer solchen Krankheit einfach viele Betroffene in Aktionismus verfallen lässt. Und wenn die ALS schnell voranschreitet hat man ja auch gar nicht so viel Zeit, Dinge zu regeln, die einem wichtig sind. Meist will man doch, dass alles einigermaßen ''normal'' weiterläuft. Und zwar sofort. Angst und Sorgen können zu ständigen Begleitern werden. Man sieht auch manchmal Dinge, die nicht so sind, wie sie sind. Kurz: die Wahrnehmung wird eine andere.

                Aber ist das immer schlecht, Realist ?
                Natürlich will man als Löwenmutter seine Babies schützen. Dabei ist es fast egal, ob man selber als Mutter/Vater ALS hat oder pflegender Angehöriger ist. Man will das Beste, ist bemüht und sucht nach Lösungen. Manchmal eben auch ziemlich verzweifelt und man schreit laut um Hilfe, meckert, ist ungeduldig, wird empfindlicher, wenn Antworten nicht so ausfallen, wie erwünscht. Dann greift man den einen oder anderen auch halt 'mal an.
                Findest du das wirklich so furchtbar ? Es geschieht doch aus der Motivation, seine Liebsten zu retten.

                Es geschieht auch, weil man es nicht besser weiß. ALS bekommt man nur einmal. Man kennt diese Krankheit vorher doch nicht. Man weiß nicht, wie sie einen verändert, traumatisiert. Weder als Kranker, noch als Angehöriger. Man erlebt das alles doch zum ersten Mal.

                Und ob ein Kind psychologische Betreuung braucht oder nicht, ob Familie oder sich der Freundeskreis mit einklinkt oder nicht, es kann ein schwieriges Thema bleiben. Für die eine Familie mehr, für die andere weniger.

                Eines habe ich gelernt: Egal, ob ich laut schreie, plärre oder leise um Hilfe bitte, egal ob ich souverän oder haltlos agiere, egal, ob ich es für meine Kinder oder für mich mache, das ist in einer solchen Situation zu verzeihen, von anderen und von mir selbst.

                Susanne

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                  #23
                  Ich muss wieder meinen "Senf" abgeben obwohl ich mir geschworen habe, auf manche Beiträge nicht einzugehen.....
                  Hmm.....der erste Beitrag von flee ....das erinnert mich doch an andere "kurzweilige" Forum-Teilnehmer

                  OK.....aber auch "Missionare" fallen nicht gleich in den Kochtopf sondern können durchaus Sinnvolles leisten

                  Gruß
                  Peach
                  Auch aus Steinen,
                  die in den Weg gelegt werden,
                  kann man Schönes bauen.

                  Johann Wolfgang von Goethe
                  http://wettlauf-mit-der-zeit.de.tl/

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                    #24
                    Zitat von Mrs.Stone Beitrag anzeigen

                    ALS bekommt man nur einmal. Man kennt diese Krankheit vorher doch nicht. Man weiß nicht, wie sie einen verändert, traumatisiert. Weder als Kranker, noch als Angehöriger.
                    So sehr ich im letzten Jahr meine ironischen, ärgerlichen oder wie-auch-immer gearteten Emotions-Kübel über den Realisten ausgeschüttet habe, bin ich zwischenzeitlich milde und nachsichtig geworden. Ich durchlebe, durchleide, wenn ich auch "nur" Angehöriger bin, meine tiefen Traumatisierungen und stehe sie mittlerweile allen anderen, und damit selbstverständlich auch dem Realisten, zu.

                    Liebe Grüße an alle, KP

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