Hallo,
Kurzvorstellung: ich bin Angehörige, mein Mann (50) erhielt im Nov. 2008 die klinische ALS-Diagnose.
Zusätzlich zu den "lehrbuchmäßigen" Symptomen leidet er seit ca. 2 Monaten an einer abnormen Schwäche. Er beschreibt das mit den Worten "unbeschreiblich", "lähmend" - und ist dadurch trotz des starken Willens, Dinge noch selber zu machen, meistens jeglicher Kraft beraubt, die noch vorhandene Restmobilität zu nutzen. Körperliche Anstrengungen (damit meine ich nicht etwa Holzhacken, sondern Nahrungsaufnahme, Zähneputzen etc.) führen zu langanhaltenden benötigten Ruhephasen (= liegen, mittlerweile ca. 22 Std. täglich). Stress und Aufregung (auch positive) schwächen sofort extrem. Stress ist nicht immer unbedingt vermeidbar, so sehr wir uns auch mühen.
Der Arzt kommentiert das nicht, denn die Schwäche ist a) krankheitbedingt b) subjektiv und c) dadurch nicht meßbar oder vergleichbar.
Mit dieser Antwort bin ich nicht ganz zufrieden, da ich im Hinterkopf immer den Gedanken habe, dass wir etwas Wichtiges zu Gunsten der Lebensqualität unterlassen, auslassen oder übersehen. Habe mich weitgehenst hier im Forum und im Internet rundgelesen, finde dazu aber nicht viel.
Ergänzend: NICHT verantwortlich für die Schwäches sind Depressionen oder der "fehlende Biss" auch gegen die Schwäche zu arbeiten. Erfahrungen anderer Betroffener mit dem Thema "Schwäche" würden mir (uns) sehr helfen.
Danke für´s Zuhören,
Doris
Kurzvorstellung: ich bin Angehörige, mein Mann (50) erhielt im Nov. 2008 die klinische ALS-Diagnose.
Zusätzlich zu den "lehrbuchmäßigen" Symptomen leidet er seit ca. 2 Monaten an einer abnormen Schwäche. Er beschreibt das mit den Worten "unbeschreiblich", "lähmend" - und ist dadurch trotz des starken Willens, Dinge noch selber zu machen, meistens jeglicher Kraft beraubt, die noch vorhandene Restmobilität zu nutzen. Körperliche Anstrengungen (damit meine ich nicht etwa Holzhacken, sondern Nahrungsaufnahme, Zähneputzen etc.) führen zu langanhaltenden benötigten Ruhephasen (= liegen, mittlerweile ca. 22 Std. täglich). Stress und Aufregung (auch positive) schwächen sofort extrem. Stress ist nicht immer unbedingt vermeidbar, so sehr wir uns auch mühen.
Der Arzt kommentiert das nicht, denn die Schwäche ist a) krankheitbedingt b) subjektiv und c) dadurch nicht meßbar oder vergleichbar.
Mit dieser Antwort bin ich nicht ganz zufrieden, da ich im Hinterkopf immer den Gedanken habe, dass wir etwas Wichtiges zu Gunsten der Lebensqualität unterlassen, auslassen oder übersehen. Habe mich weitgehenst hier im Forum und im Internet rundgelesen, finde dazu aber nicht viel.
Ergänzend: NICHT verantwortlich für die Schwäches sind Depressionen oder der "fehlende Biss" auch gegen die Schwäche zu arbeiten. Erfahrungen anderer Betroffener mit dem Thema "Schwäche" würden mir (uns) sehr helfen.
Danke für´s Zuhören,
Doris
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