An alle Mitstreiter mit Magensonde. Welche Methode wurde bei euch angewand. Die Fadendurchzugsmethode oder die Direktpunktionismethode? Was ist besser. Bei mir steht eine Magensonde an, aber ich habe ziemliche Angst davor. Gruß Katrin
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Hallo Katrin,
ich habe mir mal beide Methoden bei Wikipedia.de durchgelesen und festgestellt, dass bei mir wohl die Fadendurchzugsmethode angewandt wurde. Sowohl Bauchdecke als auch Rachenraum wurden wohl örtlich betäubt - ich habe jedenfalls keine unangenehmen Erinnerungen daran. Es gab auch während oder nach der Prozedur keinerlei Komplikationen.
Bei der Pflege des Stoma (Durchstichstelle) kann es zu Anfang durchaus mal stärker zwicken, wenn die Sonde gedreht wird (Verwachsung verhindern), oder ein bisschen brennen, wenn beim Drehen der Wundrand ein bisschen perforiert und dann mit alkoholhaltigem Reinigungsmittel gesäubert und desinfiziert wird. Sollte es zu stark brennen, dann muss eben täglich (statt 2- oder 3-täglich) mal nur mit NaCl-Lösung gereinigt werden.
Aus meinen Erfahrungen spricht also nichts gegen die Anlage einer PEG-Sonde nach Fadendurchzugsmethode. Bei mir wurde das in der "Klinik m.S. Infektiologie und Pneumologie" der Charité Berlin Mitte, Station 144, ein paar Tage nach der Anlage meiner Trachealkanüle gemacht. Ich würde empfehlen, die PEG-Anlage stationär machen zu lassen, und wenn es schon eine Beeinträchtigung der Atmung gibt, in einer Klinik für Pneumologie.
Meiner Meinung nach brauchst Du keine Bange haben.
Lieben Gruß, Gerd.
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Hallo Katrin,
auch bei mir wurde die Faden-Durchzugsmethode angewandt, mit Vollnarkose allerdings, sodass ich rein gar nix mitbekommen habe. Auch nach der Op verheilte alles problem- und schmerzlos. Ist nicht bei jedem so, aber in der Regel verläuft das ganze ohne größere Probleme.
Ich würde Dir aber raten, eine PEG mit größerem Durchmesser als normal üblich zu wählen, da Du dann weniger mit Verstopfung derselben zu tun hast, ganz besonders wenn Du selbst gekochte Nahrung verwenden möchtest. Einfach mal die Ärzte drauf ansprechen, sollte eigentlich kein Problem sein.
LG
Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum.
Marcus Aurelius
Mein PLM-Profil: http://www.patientslikeme.com/patien...olling%20Stone
UNSERE BEATMUNGS-WG BONN(BAD GODESBERG): http://www.marc-bennerscheidt.de/startern_wg.htm
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Hallo Katrin,
der Durchmesser einer PEG wird in Charrière (1 Ch = 1/3 mm) gemessen. Meine PEG hat die Größe 15 Ch, also einen Außendurchmesser von 5mm. Das ist wohl schon ein, zwei Nummern größer als normal. Damit komme ich schon sehr gut zurecht, denn Verstopfung auch mit etwas gröber püriertem Essen kommt kaum vor. Im PLM-Forum wird immer wieder die Größe 20 Ch, bzw. 24 Ch empfohlen, aber ich weiß nicht, ob das hier auch möglich ist. Ein 8mm dicker Schlauch ist ja auch nicht mehr ganz so dezent, was die Optik angeht, hat aber bestimmt auch seine Vorteile.
Ich würde jedenfalls eine Größe von 15 Ch - 20 Ch empfehlen.
Wenn Dich später der Schlauch beim Sonnenbad stören sollte, kannst Du Dir einen optisch sehr dezenten Button legen lassen. Der Schlauch kann dann nach der Mahlzeit abgenommen werden und zu sehen ist dann nur ein kleiner transparenter Stöpsel.
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Marcus Aurelius
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