Hallo.
Schon lange lese ich interessiert in diesem Forum mit. Auf die Seite bin ich , auf der Suche nach Informationen. Ein guter Freund hat im Frühjahr die Diagnose ALS bekommen. Nach der Phase des "Nichtwahrhabenwollens" begann die Suche nach Heilmethoden. Ein Bekannter (Heilpraktiker oder wie auch immer) riet ihm von jetzt an nur noch Rohkost zu essen - und damit würde er gesund werden. Die Krankheit schreitet - und wie ich finde und auch nach den Information, die ich gefunden habe - rasant schnell voran. Er kann überhaupt nicht mehr allein laufen, fällt täglich hin, die Sprache nimmt ab, er verschluckt sich häufig usw... Trotz all diesen Erscheinungen glauben er und seine Frau an die Heilung durch Rohkost und verwehren jede andere Hilfe. Wenn man - äusserst behutsam - versucht über seinen Zustand zu sprechen, wird man immer in die Schranken gewiesen, dass es ihm täglich besser geht usw. Jeder Aussenstehende sieht jedoch, dass es nicht so ist. Ich habe die Befürchtung, dass bald alles zusammenbricht und sie auf nichts vorbereitet sind. Wie kann man als Freund darauf einwirken, wie helfen? Oder reicht es einfach nur da zu sein? Ich fühle mich manchmal, als wenn ich durch eine Glaskugel auf das alles schaue und nich helfen kann, obwohl ich gern möchte.
Schon lange lese ich interessiert in diesem Forum mit. Auf die Seite bin ich , auf der Suche nach Informationen. Ein guter Freund hat im Frühjahr die Diagnose ALS bekommen. Nach der Phase des "Nichtwahrhabenwollens" begann die Suche nach Heilmethoden. Ein Bekannter (Heilpraktiker oder wie auch immer) riet ihm von jetzt an nur noch Rohkost zu essen - und damit würde er gesund werden. Die Krankheit schreitet - und wie ich finde und auch nach den Information, die ich gefunden habe - rasant schnell voran. Er kann überhaupt nicht mehr allein laufen, fällt täglich hin, die Sprache nimmt ab, er verschluckt sich häufig usw... Trotz all diesen Erscheinungen glauben er und seine Frau an die Heilung durch Rohkost und verwehren jede andere Hilfe. Wenn man - äusserst behutsam - versucht über seinen Zustand zu sprechen, wird man immer in die Schranken gewiesen, dass es ihm täglich besser geht usw. Jeder Aussenstehende sieht jedoch, dass es nicht so ist. Ich habe die Befürchtung, dass bald alles zusammenbricht und sie auf nichts vorbereitet sind. Wie kann man als Freund darauf einwirken, wie helfen? Oder reicht es einfach nur da zu sein? Ich fühle mich manchmal, als wenn ich durch eine Glaskugel auf das alles schaue und nich helfen kann, obwohl ich gern möchte.
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