Off road Rollstuhl

[speedy]

nun wird ein angebot geschrieben und ich bin gespannt wie die kk reagiert!

Drück dir die Daumen!!!
Georg

[Rolling Stone]

Drück dir die Daumen!!!
Georg

Dito!
Daumendrück!

[hamburger]

hallo ihr lieben daumendrücker und die noch kommen mögen!!!

ein großes dankeschön

und eine kühle, gute nacht

rainer

[erjotes]

Auch Daumendrück von meinereiner!
Auf daß Du bald zu den "Stromern" gehörst *zwinker*

Grüße vom großen Fluß *smile*

[Wolfgang !]

Daumen Hoch!

von mir natürlich auch beide Daumen nach oben!
Ich hoffe und wünsche Dir das es mit der Genehmigung klappen wird.
Gruß Wolfgang

[Helterskelter]

hallo

ich bin traurig
habe nach 4 wochen beim sanihaus angerufen um zuhören wie weit der umbau des e-rollis ist. und die sagen mir noch garnicht weil der kostenvoranschlag von der KK noch nicht genehmigt sei.
großes erstaunen
ich zack bei der KK angerufen und gefragt warum das nicht klappt.
das ist doch nicht möglich das dieser dreck nicht läuft.Angeblich räumt das Sanihaus der Kk kein rabbat ein und durch urlaub etc. hat sich es alles so verzögert und der Hilfsmittelberater war langsam bla bla bla.
ich sitzt hier komm nicht raus und die streiten um rabbat.
was soll ich nur machen
bin traurig und wütend

steht denn nicht der mensch im Mittelpunkt
ich möchte bitte wieder gesund sein.

nehm ne Valium und trink einen Wodka und leg mich ins bett und hör Pink Floyd
Dann geht es vielleicht mir später besser
eigentich ist dieses leben nur noch zugedröhnt zu ertragen

Stef

[hamburger]

hallo stefan,

denke und bleib positiv, dass wird schon klappen mit dem rolli.
vergesse nie:

" yes we can "


rainer

[Realist]

Hey steffi,

wenn man so etwas liest kommt einem schon das große Kotzen.

Du musst Druck ausüben und zwar telefonischen und schriftlichen und dies täglich. Besser wäre aber deine Frau etc. würde dies übernehmen, denn durch solchen Stress verschlechtert sich deine ALS mit ziemlicher Sicherheit. Das einzig probate Mittel gegen die Scheiß-ALS ist das Vermeiden von Stress. Egal ob physischer oder psychischer … ist Gift für dich.
Zur Not muss ein spezialisierter Anwalt her, der die Materie und die Eile halbwegs begreift. Wenn kein Geld dafür vorhanden ist, musst du oder deine Frau beim Amtsgericht vorstellig werden, um wenigstens einen Beratungsschein zu bekommen.

Als ersten Schritt könntest du erst einmal dein Sanitätshaus bzw. den Verantwortlichen zusammenfalten … oder du hörst auf die klugen Ratschläge deines Internet-Kumpels "yes we can" .

[Wolfgang !]

Valium und Wodka

helfen Dir auch nicht weiter Stefan!

Es wäre viel angebrachter, es so zu tun wie Realist es vorgeschlagen hat.
Wenn Du keine Kraft zum Kämpfen hast, dann wäre es sehr hilfreich solche Angelegenheiten an jemanden abzugeben, also vielleicht an die Ehefrau, Verwandte, Freunde oder an Soziale Dienste.

Nur nicht den Kopf in den Sand stecken und im Selbstmitleid aufgehen!

Gruß Wolfgang

[sunnyKH]

Lieber Stefan,

mir läuft gerade die Galle über wenn ich das höre: sie streiten sich um den Rabatt. Kassen haben doch ganz klare Verträge und da sind auch die Umbauten bzw. Reparaturen geregelt. Da muß sich das Sanitätshaus was einfallen lassen. Wenn ich überlege, daß ich einen Rollstuhl ohne Genehmigung mit neuen Batterien und Reifen rausgegeben habe und erst 6 Monate später die Genehmigung bekam - frag ich mich ob die überhaupt genau wissen welche Krankheit Du hast und wie sich da Streß darauf auswirkt? Versuch den Chef des Sanitätshauses an die Strippe zu kriegen und er soll mit der Kasse reden.

Ich dachte es käme jetzt ne Nachricht: Juhu - wird nächste Woche ausgeliefert. Aber das heißt ja, daß noch keine Teile bestellt sind und nix. Notfalls laß einen Angehörigen von Dir täglich auf die Tränendrüse drücken - das hilft

Ich drück die Daumen!

sunnykh

[hamburger]

die guten ratschläge des internet kumpels bezogen sich auf das:

""nehm ne Valium und trink einen Wodka und leg mich ins bett und hör Pink Floyd
Dann geht es vielleicht mir später besser
eigentich ist dieses leben nur noch zugedröhnt zu ertragen""

( wurde vergessen einzufügen )

[Helterskelter]

natürlich ohne
""nehm ne Valium und trink einen Wodka und leg mich ins bett und hör Pink Floyd
Dann geht es vielleicht mir später besser
eigentich ist dieses leben nur noch zugedröhnt zu ertragen""

bin ja keine 18 mehr

Stefan

werd heut noch bisschen telefoniert

[erjotes]

Hallole:

Ganz schnell und völlig formlos ein Schreiben an das zuständige Sozialgericht Eures Kreises senden:

"Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung!

Hiermit beantrage ich, im Rahmen einer einstweiligen Anordnung bis zum Hauptverfahren, die Krankenkasse ( Name-Sitz-Anschrift ) zu verurteilen, das dringenst gebrauchte Hilfsmittel (Bezeichnung) sofort zu bewilligen und unverzüglich über das Sanitätshaus (Name-Ort) an mich ausliefern zu lassen.
Begründung:
Die KK verzögert unter dem Aspekt meiner fortschreitenden, lebensbedrohlichen Erkrankung die Bestellung und Auslieferung meines lebensnotwenig wichtigen Hilfsmittels, nur - um sich selbst einen Rabattvorteil zu sichern.
Ein Rabattvorteil ist in der Güterabwägung zwischen der lebensnotwendig zu erhaltenden Rest-Lebensqualität bei weitem nicht höher zu bewerten und hat deshalb einer schnellen Versorgung nach SGB untergeordnet zu werden.
Die Diagnose meiner Erkrankung ist ( Kurze Erklärung des Krankheitsbildes )


Darüber hinaus erhebe ich Klage gegen die KK ( Name-Anschrift ) und beantrage in einem Hauptverfahren wie folgt:

Das Gericht möge die KK ( nachfolgend Beklagte genannt) verurteilen, dem Bewilligungsantrag über das Hilfsmittel ... stattzugeben und das Hilfsmittel zu genehmigen.
Wie in der Begründung zum Antrag auf einstweilige Anordnung aufgeführt, leide ich an .... mit folgenden Zukunftsperspektiven. Eile ist deshalb geboten.

Begründung:

Am ... habe ich das o.g. Hilfsmittel zur schnellen Benutzung beantragt. Seit dem Einreichen der ärztlichen Verordnung sind nun schon ... Wochen vergangen, ohne daß ein Fortschritt im Genehmigungsverfahren ersichtlich ist und in der meine Erkrankung unaufhaltsam fortgeschritten ist.
Erst auf meine dringenden Nachfragen kam jetzt zutage, daß sich die KK mit dem Lieferanten um einen Rabatt streitet. Dies geht zu Lasten meiner Gesundheit, die ohne Hilfsmittel einer erheblichen, weiteren Schädigungsgefahr ausgesetzt wird. Es ist nicht billig, auf Kosten meiner sich verschlechternden Gesundheit erst noch monatelange Verhandlungen über einen marginalen Rabatt zu führen. Hier steht in einer Güterabwägung doch wohl der Erhalt meiner Gesundheit im Status Quo als auch die dringende Verbesserung meiner schwindenden Lebensqualität im Vordergrund.

Ich bitte deshalb das Gericht, meinen Anträgen stattzugeben und im Zuge einer einstweiligen Anordnung eine zügige Versorgung mit dem Hilfsmittel zu sichern.

Mit freundlichen Grüßen
....."


#######

Ein Klage vor dem Sozialgericht kostet im ersten Rechtszug keinen Cent Gebühren und kann ohne Rechtsanwalt selbst eingereicht werden, siehe obenstehenden Text.
Das Gericht wird dann diese Klage der KK zur Stellungsnahme vorlegen, so daß für die KK dann der Druck zur schnellen Handlung entsteht.
Eine Verurteilung will sich keine KK leisten und sie wird rel. schnell ein sog. "Anerkenntnis" abgeben und dem Antrag und einer Verurteilung dadurch durch schnellere Genehmigung zuvorkommen zu wollen.

Als Zeugen könnt Ihr gleich auch das Sanihaus und den verschreibenden Arzt benennen, die aber vermutlich dann gar nicht mehr gehört werden müssen.

Versuch macht kluch und nur ein Briefporto für die Klage bezahlen zu müssen ist es allemal wert, diesen Versuch zu starten.

Viel Glück und alles Gute !

Grüße vom großen Fluß *zwinker*

[Helterskelter]

Hallole:

Ganz schnell und völlig formlos ein Schreiben an das zuständige Sozialgericht Eures Kreises senden:

"Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung!

Hiermit beantrage ich, im Rahmen einer einstweiligen Anordnung bis zum Hauptverfahren, die Krankenkasse ( Name-Sitz-Anschrift ) zu verurteilen, das dringenst gebrauchte Hilfsmittel (Bezeichnung) sofort zu bewilligen und unverzüglich über das Sanitätshaus (Name-Ort) an mich ausliefern zu lassen.
Begründung:
Die KK verzögert unter dem Aspekt meiner fortschreitenden, lebensbedrohlichen Erkrankung die Bestellung und Auslieferung meines lebensnotwenig wichtigen Hilfsmittels, nur - um sich selbst einen Rabattvorteil zu sichern.
Ein Rabattvorteil ist in der Güterabwägung zwischen der lebensnotwendig zu erhaltenden Rest-Lebensqualität bei weitem nicht höher zu bewerten und hat deshalb einer schnellen Versorgung nach SGB untergeordnet zu werden.
Die Diagnose meiner Erkrankung ist ( Kurze Erklärung des Krankheitsbildes )


Darüber hinaus erhebe ich Klage gegen die KK ( Name-Anschrift ) und beantrage in einem Hauptverfahren wie folgt:

Das Gericht möge die KK ( nachfolgend Beklagte genannt) verurteilen, dem Bewilligungsantrag über das Hilfsmittel ... stattzugeben und das Hilfsmittel zu genehmigen.
Wie in der Begründung zum Antrag auf einstweilige Anordnung aufgeführt, leide ich an .... mit folgenden Zukunftsperspektiven. Eile ist deshalb geboten.

Begründung:

Am ... habe ich das o.g. Hilfsmittel zur schnellen Benutzung beantragt. Seit dem Einreichen der ärztlichen Verordnung sind nun schon ... Wochen vergangen, ohne daß ein Fortschritt im Genehmigungsverfahren ersichtlich ist und in der meine Erkrankung unaufhaltsam fortgeschritten ist.
Erst auf meine dringenden Nachfragen kam jetzt zutage, daß sich die KK mit dem Lieferanten um einen Rabatt streitet. Dies geht zu Lasten meiner Gesundheit, die ohne Hilfsmittel einer erheblichen, weiteren Schädigungsgefahr ausgesetzt wird. Es ist nicht billig, auf Kosten meiner sich verschlechternden Gesundheit erst noch monatelange Verhandlungen über einen marginalen Rabatt zu führen. Hier steht in einer Güterabwägung doch wohl der Erhalt meiner Gesundheit im Status Quo als auch die dringende Verbesserung meiner schwindenden Lebensqualität im Vordergrund.

Ich bitte deshalb das Gericht, meinen Anträgen stattzugeben und im Zuge einer einstweiligen Anordnung eine zügige Versorgung mit dem Hilfsmittel zu sichern.

Mit freundlichen Grüßen
....."


#######

Ein Klage vor dem Sozialgericht kostet im ersten Rechtszug keinen Cent Gebühren und kann ohne Rechtsanwalt selbst eingereicht werden, siehe obenstehenden Text.
Das Gericht wird dann diese Klage der KK zur Stellungsnahme vorlegen, so daß für die KK dann der Druck zur schnellen Handlung entsteht.
Eine Verurteilung will sich keine KK leisten und sie wird rel. schnell ein sog. "Anerkenntnis" abgeben und dem Antrag und einer Verurteilung dadurch durch schnellere Genehmigung zuvorkommen zu wollen.

Als Zeugen könnt Ihr gleich auch das Sanihaus und den verschreibenden Arzt benennen, die aber vermutlich dann gar nicht mehr gehört werden müssen.

Versuch macht kluch und nur ein Briefporto für die Klage bezahlen zu müssen ist es allemal wert, diesen Versuch zu starten.

Viel Glück und alles Gute !




Grüße vom großen Fluß *zwinker*

danke
für den text

Stefan

[sunnyKH]

Hallo Zusammen,

zuerst muß ich lachen, daß "mal wieder" ein Permobil ohne volle Ladekapazität beim Kunden vorgeführt wurde. Das ist glaube ich eine Permobil-Krankheit. Hatte ich bei -zig Vorführungen - ka warum.

Ein Frontantrieb ist dahingehend in bergigem Gelände besser, da der Motor quasi unter den Beinen sitzt. Der Schwerpunkt ist also wesentlich weiter vorne. Beim Bergabfahren rutscht ja das Gewicht des Fahrers automatisch nach vorne. Bei einem Frontantrieb gibt dies genug Druck auf den Antrieb. Bei einem Heckantrieb kann es je nach Gefälle sein, daß zuviel Druck auf den Vorderrädern ist, die Haftung am Antrieb fehlt und die ganze Geschichte auf nassem Belag, nassen Blättern, etc. ins Rutschen gerät.

Der Umbau eines ALS-Patienten bei dem Permobil hab ich falsch formuliert. Ich kam erst hinzu als der Patient das Permobil bekommen sollte und den B 500 schon hatte - ohne Sitzkantelung - dafür mit schicker Tischsteuerung.

Eine gute Sitzkissenversorgung ist das absolut MUSS beim ALS-Patienten. Allerdings gibt es eine Menge Krankenkassen, die strickt den Stuhl von den Kissen trennen. Daher habe ich es nicht extra erwähnt. Man kann hier auch nicht pauschal ein Kissen empfehlen. Da ist jeder Mensch anders gestrickt und braucht eine Erprobung.

Apropos Erprobung: auch Permobil-Außendienstmitarbeiter können ihre Elektrorollstühl für ein paar Tage zur Probe überlassen. Hatte ich mehrfach. Allerdings wurde dieser nette Außendienstmitarbeiter vor ein paar Wochen gekündigt und seit dieser Zeit hänge ich im Nirvana ohne qualifizierten ADM. Genug getippt für morgens kurz vor 7 Uhr.

LG

sunnykh