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Sommerloch

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    #46
    Frauen,
    die lange ein Auge zudrücken,
    tun es am Ende nur noch,
    um zu zielen.

    (Humphrey Bogart)

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      #47
      Es ist die kürzeste Entfernung zwischen Menschen, es kostet nichts und bringt soviel ein!
      Es bereichert den Empfänger, ohne den Geber ärmer zu machen!
      Es ist kurz wie ein Blitz, doch die Erinnerung daran ist oft unvergänglich!
      Keiner ist so reich, dass er darauf verzichten kann; keiner ist so arm, dass er es sich nicht leisten könnte!
      Es bringt Glück ins Heim, ist das Kennzeichen der Freundschaft!
      Es bedeutet für den Müden Erhohlung, für den Mutlosen Ermunterung, für den Traurigen Aufheiterung und ist das beste Mittel gegen Ärger!
      Man kann es weder kaufen noch erbitten, noch leihen, noch stehlen, denn es bekommt erst dann Wert, wenn es verschenkt wird!
      Denn niemand braucht es so bitternötig wie derjenige, der für andere keines mehr übrig hat!

      Was ist das?
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      Ein Lächeln!!!

      Kommentar


        #48
        Ich habe am 28.11.08
        diese Geschichte an das Mannheimer Morgenblatt mit
        der bitte diese auch zu Drucken geschickt.

        Zur Zeit im Theresienkrankenhaus, seit 6 Wochen künstlich beatmet (Luftröhrenschnitt), ALS krank, mit einer überstandenen Lungenentzündung, dem Teufel von der Schippe gesprungen, wieder am Leben und gut gelaunt.

        Wenn ich aus dem Fenster blicke, sehe ich den Neckar und die
        Wiesen, die mich zu dieser kleinen Geschichte angeregt haben.
        Vielleicht haben Sie zwischen Mord und Totschlag, Betrug und schlechten Nachrichten noch etwas Platz, um einige Hundebesitzer zum Nachdenken anzuregen.

        6.50 Uhr.
        Es ist noch dunkel, der Neckar glitzert im Scheinwerferlicht. Die ersten Hundebesitzer gehen ruhigen Schrittes auf dem Trampelpfad am Neckar entlang. Rechts und links des Weges lösen die Hunde ihre Morgentoilette.
        Kein Mensch bückt sich mit einer Schaufel und beseitigt die Kacke seines Vierbeiners. Hoch erhobenen Hauptes und stur geradeaus blickend, schreiten die selbstsicheren, arroganten, dummen Zweibeiner an der Losung ihres Hundes vorbei. Es wird langsam hell, die ersten Kinder kommen johlend und glücklich schreiend auf die Neckarwiese, zum Spielen. Sie treten in die Hundehaufen und nehmen hunderte von Bandwürmern freudig mit nach Hause. An ihrer Haustüre werden die Kinder schwanz= wedelnd und laut bellend von ihren Schoß – und Betthunden, erwartet. Der familienorientierte Vater war bereits Gassi auf den Neckarwiesen, seine Hunde haben noch mit Kacke
        verklebtes Bauchfell und in den Pfoten hängen noch die Hinterlassenschaften von Struppi, Bello, Rufes und Timmy.
        Hach !
        Was wird dies doch ein schöner Tag! Die Sonne scheint, die Bandwürmer freuen sich auf ein neues Zuhause, die Kinder werden krank und fangen an zu fiebern, der Verantwortliche sitzt im Sessel, vor sich eine Flasche Bier und träumt von den schönen Neckarwiesen, während seine Frau die Kotze der Kinder wegwischt.


        30.11.2008

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          #49
          mich findet man auch bei
          "wer kennt wen"

          Hans-Joachim Hassemer

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            #50
            Rotkäppchen trifft im Märchenwald auf den schlafenden Pinocchio,
            setzt sich auf seine Nase und ruft:
            Los, nun lüg schon, nun lüg schon endlich ;o))))

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              #51
              Zitat von Hajo Beitrag anzeigen
              Wahr oder nicht wahr?
              Heute gehen wir an die frische Luft das tut dir gut, eröffnete mir meine Frau nach dem Frühstück. Sie packte mich in den Rollstuhl, stieg auf ihr Fahrrad und ab ging es. Wider erwarten wurde es ein schöner Morgen. Auf dem Nachhauseweg, meine Frau fuhr schon voraus, ich betrachtete die bunten Herbstblätter auf dem Gehweg, STOP was war denn das. Ich fuhr zurück, da lacht mich einer an, oh den kenne ich doch. Mitten auf dem Weg zwischen den bunten Blättern liegt er,
              ein 50.- Euro Schein.....
              Ja ---- ich glaube dir deine Geschichte

              Mir ist das Selbe, nein – das Gleiche, nein – so was Ähnliches passiert.
              Bei mir war es nur ein 1000 Euro-Schein und der Haufen war von einem Dobermann.

              Schönes Wochenende wünscht Georg
              Wagen wir, die Dinge zu sehen, wie sie sind

              Es sind nicht immer die Lauten die stark sind, nur weil sie so lautstark sind.
              Oft sind es die Leisen, denen das Leben viel besser gelingt.
              Konstantin Wecker

              Kommentar


                #52
                wahr oder nicht wahr???
                ein 1000 Euro Schein??????
                ;o))))))

                Kommentar


                  #53
                  heute erhalten...sehr lange, aber köstlich:

                  Mein Reisetagebuch
                  Sonntag
                  Liebes Tagebuch,

                  ich schreibe Dir heute aus dem Reisezentrum der Deutschen Bahn. Ich habe grade viel Zeit zu schreiben, denn ich will mir einen Fahrschein kaufen. Die ca. 300 anderen Leute, die außer mir hier sind, wollen sich auch einen Fahrschein kaufen, drum habe ich mir, um die Wartezeit zu überbrücken, ein bißchen Arbeit und was zu lesen mitgebracht: "Harry Potter Band 1-7".

                  Die Deutsche Bahn hat schon wieder ein neues Preissystem. Wenn man seinen Fahrschein z.B drei Tage vor Abfahrt des Zuges bucht, kostet er weniger. Ich bin deshalb schon seit vorgestern hier. Leider bin ich seitdem noch nicht an die Reihe gekommen, aber dafür kenne ich die meisten anderen hier schon mit Vornamen. Mit einigen bin ich inzwischen gut befreundet. Ab und zu lade ich sie in mein Zelt ein, und wir kochen uns was Leckeres auf meinem Campigkocher. Ich hoffe, mein Konservenvorrat reicht noch bis nächsten Dienstag, da fährt nämlich mein Zug.

                  Nächster Dienstag, früher Morgen
                  Liebes Tagebuch,

                  es könnte sein, dass ich heute doch noch rechtzeitig drankomme. Sie haben nämlich einen zweiten Schalter aufgemacht. So kriege ich zwar keinen supergünstigen Frühbucher-Sparpreis mehr, dafür aber vielleicht – und das ist ja auch nicht schlecht – meinen Zug.

                  Dienstag, früher Nachmittag
                  Liebes Tagebuch,

                  der Bahnbedienstete am Schalter hat mir meinen Fahrschein netterweise doch zum supergünstigen Frühbucher-Sparpreis verkauft. Mein Zug hat nämlich schätzungsweise drei Tage Verspätung. Zum Glück, denn vom gesparten Geld kann ich meinen Konservenvorrat wieder auffrischen.

                  Freitag
                  Liebes Tagebuch,

                  als ich vorhin in den Zug eingestiegen bin, haben mir alle vom Bahnsteig gewunken. Es war herzzerreißend, aber es ist tröstlich zu wissen, dass ich sie bei meiner Rückkehr in zwei Wochen eh fast alle wiedersehen werde. Mein Zelt habe ich einem armen Geschäftsmann geschenkt, der versucht hatte, sich seinen Fahrschein am Automaten zu lösen.

                  Der ICE, mit dem ich jetzt fahre, ist sehr voll, doch ich habe einen Stehplatz vor dem Klo ergattern können. Hier kann ich mich schön anlehnen, zumindest solange die Klotür sich nicht öffnet. Aber die fünf Leute, die drin sind, kommen eh selten nach draußen; es sei denn, es muß mal jemand aufs Klo.

                  Samstag
                  Liebes Tagebuch,

                  wegen der maroden Gleise fährt der Zug heute langsamer als er eigentlich könnte. Das macht aber nichts. So können wir in aller Ruhe die malerische Landschaft genießen. Das Wetter ist traumhaft, und es sind viele Fahrradfahrer unterwegs. Sie winken uns immer fröhlich zu, wenn sie an uns vorbei fahren.

                  Vor jedem Bahnhof gibt der Zugchef über Lautsprecher die Anschlußzüge der letzten paar Monate durch, die wir übrigens fast alle noch erreichen. Er wünscht allen Fahrgästen, die aussteigen, zum Abschied noch einen schönen Tag und bedankt sich bei Ihnen für das Reisen mit der Deutschen Bahn.

                  Aber aussteigen tut eigentlich kaum jemand, denn dazu sind ja nur die in der Lage, die einen Stehplatz in unmittelbarer Nähe zu einer Tür ergattert haben - und das sind ja meistens die, die grade erst eingestiegen sind.

                  Anschließend übersetzt der Zugchef seine gesamte Durchsage immer nochmal auf Englisch. Schließlich ist der ICE der "official transport partner" für die Fußball-Europameisterschaft. Für die hatte sich England zwar gar nicht qualifiziert, für die Weltmeisterschaft 2006 aber schon. Und tatsächlich, hier an Bord befinden sich noch einige Endspielbesucher, die damals in Berlin zugestiegen sind. Unter ihnen sind auch ein paar Engländer, sie verstehen aber kein Wort von dem, was der Zugchef sagt. Er sagt nämlich Sätze wie "szänk ju foa trewelling wis Deutsche Bahn" oder "Wie wisch ju ä pläsent Johnny."

                  Neben mir steht ein Engländer, der Johnny heißt. Er freut sich jedes mal, auch wenn er den Rest der Ansage nicht versteht, über die persönliche Begrüßung. Dies sei in England nicht so, erklärt er mir. Er fange an Deutschland immer mehr zu mögen. Er könne sich sogar vorstellen hier zu leben, zumal eh nicht klar sei, ob er seine Heimat jemals wiedersehen werde.

                  Der Zugchef macht schon wieder eine Durchsage. Diesmal möchte er uns auf den gastronomischen Service an Bord des Zuges aufmerksam machen und empfiehlt uns ein paar Gerichte von der Speisekarte, die für uns im Speisewagen vom freundlichen Service-Team aufgetaut werden, z.B. ein Croissant mit Butter und Honig für 7 Euro 90. Das hört sich verlockend an, aber die meisten Passagiere haben nur D-Mark dabei und zum Speisewagen zu gelangen ist sowieso unmöglich, denn hier ist absolut kein Durchkommen.

                  Auch nicht für den Schaffner, deshalb erleichtern wir ihm die Arbeit und kontrollieren unsere Fahrscheine gegenseitig. Hin und wieder brauchen wir ihn aber doch, wenn es darum geht, Fahrscheine für die Passagiere nachzulösen, die seit der Abfahrt des Zuges hier geboren wurden.

                  Montag
                  Liebes Tagebuch,

                  der Zug ist vorhin mitten in der Nacht wieder mal auf offener Strecke stehen geblieben. Der Zugchef hat gerade über Lautsprecher durchgegeben, die Ursache für die kleine Verzögerung im Betriebsablauf sei diesmal kein überraschend eingetretener Lokführerstreik sondern ein brennender Triebwagen.

                  Um der ansteigenden Hitze im Inneren des Zuges entgegenzuwirken, werden vom freundlichen Service gekühlte Getränke verteilt. Leider ist nur noch Kaffee da. Immerhin. Der Strom ist grade ausgefallen. Doch der Flammenschein spendet genügend Licht, so dass ich Dir diese Zeilen noch schreiben kann:

                  Liebes Tagebuch, ich bin so froh, dass ich nicht mit dem Auto gefahren bin! Ich hätte sonst nie so viele liebe, nette Menschen kennengelernt. Selten erlebe ich eine Reise so bewußt, intensiv und naturverbunden. Schön, dass es in dieser schnelllebigen Zeit noch so etwas gibt wie die Deutsche Bahn...
                  __________________

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                    #54
                    Eine Blondine ist seit 2 Tagen wie vom Erdboden verschluckt. Als sie dann endlich wieder Zuhause angekommen ist und mit völlig zerrissenen Sachen vor ihrem Vater steht, fragt dieser: "Sag mal wo warst Du denn, wir haben uns Sorgen gemacht!" Sie: "Mann, Papa, ich bin 3 Tage lang brutal vergewaltigt worden!" Er: "Sag mal, Du bist doch nur Zwei Tage weg gewesen!" Sie: "Ja, aber ich muss heute Mittag wieder hin!"

                    Ein Betrunkener lässt sich mit dem Taxi aus seiner Kneipe abholen. Als er im Wagen sitzt, beginnt er, sich auszuziehen. Da ruft der Fahrer: "Hallo, Hallo, wir sind doch noch nicht im Hotel!" Lallt der Suffkopf: "Konnten Sie das nicht eher sagen? Ich habe gerade meine Schuhe vor die Tür gestellt!

                    "Der Gast zum Ober: "Der Kuchen ist zu trocken!" Ober zum Gast: "Machen Sie den Mund zu, damit es nicht so staubt!"
                    Zuletzt geändert von hamburger; 14.08.2010, 18:52.
                    lg,

                    der hamburger


                    Das Leben ist kurz und seine Zeit zu verlieren ist eine Sünde.
                    Albert Camus

                    Hilfsmittel-Alben

                    Soweit die Füße tragen, bis zur Diagnose!
                    http://www.sandraschadek.de/index.ph..._ueber_sich_(6)

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                      #55
                      neulich habe ich die Frechheit besessen mich mit meinem Rollstuhl auf einen gekennzeichneten Behinderten Parkplatz vor`m ALDI zu stellen, die Leute haben vielleicht dumm aus der Wäsche geguckt, ich habe dumm zurück geguckt.
                      Es war köstlich, das könnt ihr mir glauben

                      Gruß
                      Hajo

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                        #56
                        ich habe die Geschichte mit der deutschen Bahn in mein Zweites Buch integriert, ich hoffe du hast nichts dagegen verewigt zu werden.
                        Ich selbst habe schon eine WAHRE Geschichte mit der Bundesbahn erlebt, ich suche sie mal gelegentlich raus.
                        Hajo

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                          #57
                          Prinzipiell habe ich nichts dagegen...
                          habe das Tagebuch über meinen Sohn bekommen, auf Nachfrage woher:
                          Bodo Wartke
                          http://www.youtube.com/watch?v=l4X_JsEwjHA

                          nicht dass Du Schwierigkeiten bzgl copyright bekommst

                          lg
                          kuskus

                          Kommentar


                            #58
                            @hajo,
                            Du bist "die Härte in Dosen"! Mit dem Rollstuhl auf den Behindertenparkplatz...
                            da hätte ich die Reaktionen gerne auch gesehen ;o)))

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von kuskus Beitrag anzeigen
                              Prinzipiell habe ich nichts dagegen...
                              habe das Tagebuch über meinen Sohn bekommen, auf Nachfrage woher:
                              Bodo Wartke
                              http://www.youtube.com/watch?v=l4X_JsEwjHA

                              nicht dass Du Schwierigkeiten bzgl copyright bekommst

                              lg
                              kuskus
                              ich warte direkt drauf, dass mich mal jemand anzeigt, desto berühmter werde ich

                              Kommentar


                                #60
                                was wäre die Folge?
                                Anzeige - Geldforderung.
                                Krankheit entschuldigt nicht ALLES-vor dem Gesetz sind alle gleich-oder sollten es zumindest sein!
                                Also: zahlen-> oder ins Gefängnis? -> oder die Zahlung auf eine
                                Zeit "danach" verschieben, sprich: sie Deiner lieben Frau zu überlassen?
                                Das wäre mir persönlich Berühmtheit nicht wert!
                                Aber-das musst natürlich Du entscheiden!
                                liebe Grüße
                                kuskus

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