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Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

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Sommerloch

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    #76
    falls Du Angst um meine Fingerchen haben solltest:
    meist genügen "kopieren" und "einfügen"
    lg
    kuskus

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      #77
      Die schönsten und unglaublichsten Geschichten schreibt das Leben selbst.


      Heute war verkaufsoffener Sonntag in unserer Nachbargemeinde, da wollten wir auch hin.
      Kurz nachdem wir zu Hause weggefahren sind fing es an wie aus Kübeln zu Regnen. Scheibenwischer an, ach du Schreck, es funktionierte nur der Wischer auf der Beifahrerseite.
      Wir sind trotzdem nach Ingelheim gefahren, wir waren die Einzigen die bei diesem Wetter unterwegs waren.

      Glücklich haben wir noch einen Parkplatz in der Nähe des Möbelhauses, wo wir hin wollten, ergattert.
      Meine Frau macht die rückwärtigen Türen des Autos auf und ich fahre mit der Hebebühne herunter.
      „Scheisse“ ich hänge fest, mit einem Rädchen der Bühne bin ich in einem Gully eingeklemmt. Nichts geht mehr, die Sicherheitsklappe öffnet sich nicht.
      Gott sei Dank wir haben ein Handy dabei und können Hilfe herbei rufen.






      Es geht niemand dran

      Rufe doch die Feuerwehr an, rate ich meiner Frau. Nie im Leben schmettert sie mich ab, ich blamiere mich doch nicht.
      Nach mehreren weiteren vergeblichen Anrufen begibt sie sich auf den Weg zur Polizei die gerade mal 100m zurück ihre Stadion hatten. Als sie wieder kam sagte sie mir, dass der nette Polizist die Feuerwehr angerufen hat.
      Es kam auch nur ein einzelner Feuerwehrmann in seinem roten Kleinwagen und rettete uns.
      Jetzt hatten wir „die Schnauze voll“ vom Einkaufen und fuhren auf dem schnellsten Weg nach Hause.

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        #78
        Teil 3

        Franz-Josef schreibt:

        Heute ist „Hans-Joachim Tag“. Also wenn zu mir einer vor drei Wochen gesagt hätte, dass mir das mal Spaß macht mit einem Schwerstbehinderten spazieren zu fahren, hätte ich gelacht und gesagt „ich doch nicht“.
        Als wir ankommen, hat ihn Hildegard schon im Scalamobil, das ist ein Treppensteiggerät nach unten gefahren. Hans-Joachim sitzt in seinem E-Rollstuhl und wartet auf uns.
        Hinten am Rolli hängt das Akkuangetriebene Absauggerät und seine Sauerstoffflasche.
        Meine Frau bekommt die Leinen der beiden Jack Russells in die Hand gedrückt und los geht’s.
        Unser Weg führt uns zwischen Weinbergen mit köstlichen roten und weisen Trauben hindurch zur Umgehungsstraße.
        Die Gau-Algesheimer sagen Suez – Kanal zu ihr.
        Wir mussten ganz schön stramm laufen, Hans-Joachim mit seinem Rolli und die Hunde bestimmten das Tempo.
        Zwischendurch hielt er immer wieder mal an und deutete auf besonders dicke Trauben auch einmal auf einen uralten Birnbaum der einsam am Wegesrand stand. Am Suezkanal angekommen gingen wir ein kurzes Stück auf einem Betonweg entlang bis zu einem großen Feldkreuz. Zwei Bänke zum Ausruhen stehen rechts und links daneben. Unter dem Kreuz ist ein kleines offenes Regal mit brennenden Grablichtern darin.
        Wir machen Picknick, Joachim deutet auf eine Tasche die an
        seinem Rolli hängt, ich mache sie auf. Beschämt gucke ich auf eine
        Flasche Roten, 3 Gläser und ein Schälchen mit Käsewürfel.
        Petra verteilt die Gläser und schenkt ein.
        Die Aussicht ist hier besonders schön, schreibt Joachim auf seinen Block. Früher als ich noch gesund war, habe ich die Schönheit der Natur auch nicht gesehen. Doch jetzt sehe ich alles was lebt mit anderen Augen an. Seine Augen leuchten und ein Lächeln liegt auf seinem Gesicht als er das schreibt.
        Schmerzlich wird mir bewusst, ein Blick zu meiner Frau zeigt mir dass sie die gleichen Gedanken hat, dass auch wir die Natur noch nie richtig wahrgenommen haben.
        Das wird sich jetzt ändern.
        Den Rückweg habe ich genossen, an den Rosenstöcken am Anfang der Rebstöcke habe ich gerochen als hätte ich noch keine Rosen gesehen, die Maserung der Weinblätter viel mir auf, zum ersten Mal bemerkte ich bewusst die Architektur der Natur.
        Meine Frau lief auch „wie neben der Spur“ mit offenen staunenden Augen den Weg zurück.
        Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, dass uns Hans-Joachim beobachtete, er lächelte glücklich und zufrieden vor sich hin.
        Selbst die Hunde spürten dass sich etwas Besonderes ereignet hat, über die Beiden habe ich ohnehin gestaunt. Sie wussten, dass sie nicht in den Weinbergen ihr Geschäft erledigen durften. Hans –Joachim schrieb auf seinen Block, ein Winzer habe ihm mal sein Leid geklagt, dass einige Hundebesitzer ihre Vierbeiner in die Wingert kacken ließen und ihnen dann beim Mulchen die Scheisse um die Ohren fliegt. Da kann man das Misstrauen verstehen mit dem jeder Hundebesitzer bedacht wird.

        Es ist ein schöner Tag an dem wir viel gelernt haben. Ich lege meinen Arm um meine Frau, was diese erstaunt aufschauen lässt.
        Sie schmiegt sich an mich als wären wir noch im Teenageralter, das gefällt mir. „Männe“ sagt meine Frau und wie sie das sagt, mmm.

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          #79
          Lehrerin frag im Biologieunterricht: "Liebe Kinder was ist weiß und hat zwei Beine?"
          Antwortet Susi: "Ein Huhn."
          Meint die Lehrerin: "Richtig Susi, sehr gut. Es könnte auch eine Gans sein, aber mir gefällt deine Art zu denken! Was ist schwarz und hat vier Beine?"
          Antwortet Max: "Ein Hund."
          Lehrerin: "Richtig Fritz, sehr gut. Es könnte auch eine Katze sein, aber mir gefällt deine Art zu denken!"
          Fragt Fritzchen: "Frau Lehrerin, was ist hart und trocken wenn man es reinsteckt, und klein und glitschig wenn man es rausnimmt?"
          Die Lehrerin knallt ihm eine. Fritzchen sagt: "Richtig Frau Lehrerin, sehr gut. Es könnte auch ein Kaugummi sein, aber mir gefällt ihre Art zu denken!"
          __________________

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            #80
            Zwei Holländer besteigen einen Flug nach London. Einer nimmt den Fensterplatz, der andere setzt sich neben ihn auf den mittleren Platz.
            Kurz vor dem Start setzt sich ein Deutscher auf den Platz am Gang.
            Nach dem Start zieht der Deutsche seine Schuhe aus, wackelt mit seinen Zehen und machtes sich gemütlich, als der Holländer auf dem Fensterplatz sagt:
            'Entschuldigen Sie, ich muss aufstehen und mir eine Cola holen.'
            'Bleiben Sie ruhig sitzen', sagt der Deutsche, 'ich sitze am Gang. Ich hole Ihnen Ihre Cola.'
            Kaum ist er aufgestanden, nimmt einer der Holländer einen seiner Schuhe und spuckt hinein. Als er mit der Cola zurückkehrt, sagt der andere Holländer: 'Das sieht gut aus, ich hätte auch gerne eine.'
            Wieder erklärt sich der Deutsche bereit, sie zu holen. Als er weg ist, nimmt der andere Holländer den anderen Schuh und spuckt ebenfalls hinein.
            Der Deutsche kommt mit der Cola, alle lehnen sich zurück und genießen den Flug.
            Als das Flugzeug zur Landung ansetzt, zieht der Deutsche seine Schuhe an und bemerkt sofort, was passiert ist.
            'Warum nur?' fragt er, 'wie lange wird das noch weitergehen? Dieser Kampf zwischen unseren Nationen. Dieser Hass. Diese Animositäten. Dieses In-die-Schuhe-Spucken und In-die-Cola-Pissen

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              #81
              Geschichte einer Frau:

              Letztens habe ich mich mal wieder mit meinen Freundinnen getroffen.

              Ich versprach meinem Mann, dass ich um Punkt 24 Uhr wieder zu Hause sein würde. Aber wie das so ist, zwischen Cocktails, Tanz und Flirt vergaß ich die Zeit. Ich kam erst um 3 Uhr morgens zu Hause an ... und das komplett betrunken!

              Als ich zur Tür hereinkam, fing gerade der Kuckuck an, dreimal "Kuckuck" zu rufen. Erschrocken stellte ich fest, dass der Kuckuck meinen Mann aufwecken könnte, und fing an, neunmal "Kuckuck" zu rufen ...
              Zufrieden und stolz, in meinem Zustand noch einen so guten Einfall gehabt zu haben, begab ich mich ins Schlafzimmer. Ich legte mich ins Bett und war beruhigt dank meines schlauen Einfalls.

              Am nächsten Morgen beim Frühstück fragte mich mein Mann, wann ich denn letzte Nacht zu Hause angekommen sei. Ich sagte: "Um Mitternacht, wie ich es dir versprochen hatte!" Er sagte nichts weiter und wirkte auch nicht weiter misstrauisch. "Ja", dachte ich mir, "gerettet! Er hegt keine Zweifel an meiner Aussage!"

              Aber dann sagte er plötzlich: "Ach übrigens, ich denke, mit der Kuckucksuhr stimmt etwas nicht!" Zitternd fragte ich: "Ach so? Warum denn, mein Schatz?"
              Und er antwortete: "Nun ja, gestern Nacht rief der Kuckuck dreimal 'Kuckuck', dann - ich kann es mir gar nicht erklären - schrie er auf einmal 'Scheiße!' und dann rief er noch viermal 'Kuckuck'. Dann übergab er sich im Flur, rief weitere dreimal 'Kuckuck', lachte sich kaputt, rief erneut 'Kuckuck', rannte die Treppe hinauf, trat dabei der Katze auf den Schwanz, stolperte über den Couchtisch, der unter dem Gewicht zerbrach, legte sich schließlich an meiner Seite ins Bett, und - begleitet von einem Furz - stöhnte er ein letztes 'Kuckuck', dann war Ruhe.

              Kannst ja mal beim Uhrmacher nachfragen, ob das noch zu reparieren ist!"

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                #82
                Als Gott Adam und Eva geschaffen hatte, hatte er noch zwei Sachen, die er ihnen geben wollte.
                Gott sagte: „Ich habe noch zwei Geschenke für Euch, jeder bekommt eines davon. Das eine ist stehend pinkeln zu können ….“
                Adam unterbrach ihn: „Ich will, ich will es haben, es wäre richtig nett und mein Leben wäre so viel leichter und lustiger!“ , dann schaute er zu Eva und Eva nickte und sagte: „Ja, warum nicht, es ist für mich nicht so wichtig.“
                Also gab Gott Adam dieses Geschenk.
                Adam schrie vor Freude, hüpfte herum und pinkelte mal hier und mal dort, rannte zum Strand, pinkelte auch dort und bewunderte die Muster, die er in den Sand gemacht hatte.
                Gott und Eva schauten sich Adams Freude an und Eva fragte Gott: „Und das zweite Geschenk, das Du uns geben wolltest?“
                „Das Gehirn Eva, das Gehirn!“

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                  #83
                  Die sieben Zwerge gehen in den Vatikan, und weil sie eben DIE sieben Zwerge sind, werden sie, Seppl voran, zum Papst vorgelassen.
                  "Seppl, mein Sohn", sagt der Papst, "was kann ich für Dich tun?"
                  Seppl fragt: "Entschuldigt Hochwürden, aber gibt es Zwergennonnen in Rom?"
                  Der Papst zieht nach dieser ungewöhnlichen Frage die Augenbrauen hoch, denkt einen Moment nach und antwortet: "Nein, Seppl, es gibt in Rom keine Zwergennonnen."
                  Weiter hinten beginnen einige Zwerge zu kichern. Seppl dreht sich um, funkelt sie an und bringt sie so zum Schweigen.
                  Seppl dreht sich wieder zurück: "Eure Heiligkeit, gibt es denn irgendwo in Europa Zwergennonnen?"
                  Der Papst, mittlerweile verwirrt, denkt noch einmal nach und antwortet dann: "Nein, Seppl, es gibt keine Zwergennonnen in Europa."
                  Dieses mal brechen all' die anderen Zwerge in schallendes Gelächter aus. Wieder dreht Seppl sich um und bringt sie mit einem bösen Funkeln zum Schweigen.
                  Er dreht sich wieder um: "Herr Papst, gibt es IRGENDWO auf der Welt Zwergennonnen?"
                  "Es tut mir leid, mein Sohn, aber es gibt auf der ganzen Welt keine Zwergennonnen."
                  Die anderen Zwerge brechen zusammen, rollen prustend auf dem Fußboden herum, trommeln auf den Boden und beginnen mit Tränen in den Augen zu singen:
                  "Der Seppl hat 'nen Pinguin genagelt!

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                    #84
                    Die Frau von Hr. Huber ist vor Ibiza beim Tauchen ertrunken.
                    Zwei Jahre später findet die Küstenwache die Leiche und schickt Hr. Huber ein Telegramm:
                    "Leiche Ihrer Gattin mit Muscheln bedeckt gefunden. Perlen haben Wert von 500.000 Euro."
                    Hr. Huber telegrafiert zurück:
                    "Perlen verkaufen, Geld schicken, Köder wieder auslegen!"

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                      #85
                      Teil 4
                      Franz-Josef schreibt:
                      Ich glaube wir werden Freunde!
                      Ich habe heute Hans-Joachim mit dem Treppensteiger die Treppe herunter gefahren, ja ich. Das geht ganz schön in die Arme, ich bewundere seine Frau was sie alles leistet für ihren kranken Mann. Petra, meine Frau hat schon den E-Rolli aus der Garage geholt, sie sitzt noch drin und spielt mit den Hebeln, welche verschiedene Stellungen ermöglichen. Das ist kein Schnickschnack, er braucht das alles. Schließlich sitzt er stundenlang in seinem Rollstuhl, er trinkt, isst und schläft in ihm. Hans-Joachim sagt wenn er das Geld für die Hebebühne zusammen hat, nimmt er den Rollstuhl mit in die Wohnung. Ich schließe ihn an seine Sauerstoffflasche an, Hildegard hat mir gezeigt wie es geht und worauf ich achten muss. Petra hat das Absauggerät an den Rolli gehängt und auch die Sauerstoffflasche aufgefüllt. Wir
                      packen Joachim in seinen Schlupfsack, darin ist er warm eingepackt und los geht es. Wir fahren am Schloss Ardeck vorbei zu seiner Kirche wie uns Joachim schreibt,
                      dort angekommen zeigt er uns wo der neue Behinderten gerechte Eingang hinkommt. Er ist stolz auf die neu renovierte Kirche.
                      Er hat zum Pfarrer Henning Priesel einen guten Draht, Gott verbindet uns sagt er. Als er so schlimm im Krankenhaus gelegen hatte und es aussah als würde er es nicht schaffen, gab ihm der Pfarrer die Krankensalbung. In dieser Nacht hatte er eine Vision gehabt. Er sah durch ein großes Tor in das Paradies. Freunde die vor ihm gestorben sind, winkten ihm und sagten er wäre noch nicht dran. Ab da fing er an um sein Leben zu kämpfen.
                      Überhaupt er ist unterwegs nur am Winken, viele Leute zu Fuß oder im Auto begrüßen ihn, er ist bekannt wie „ein bunter Hund“. Uns macht es auch ein wenig stolz, denn wir werden ja auch begrüßt. Auf dem Marktplatz ist eine kleine Bäckerei, wenn es warm ist stehen ein paar Tische und Stühle davor. Der Lieblingsplatz der Gau-Algesheimer Rentner. Man sieht viel und kann so richtig schön babbeln und schwadronieren, Hans-Joachim wird willkommen geheißen. Er wurde nach seinem Buch befragt, ob er noch welche hätte und wo man sie noch bekommen kann.
                      Er schrieb auf, dass das Schreibwarengeschäft in der Langgasse und das Touristikbüro noch welche hätten. Wer allerdings eine Widmung möchte, solle ihn ruhig zu Hause besuchen. Auf dem Heimweg fasste er nach meiner Hand und drückte sie ganz fest, Petra legte die Ihre auf seine Schulter. Ich glaube wir werden Freunde
                      werden. Nachdem wir zu Hause angekommen sind und Hans-Joachim wieder in seinem Bett lag, öffnete Hildegard eine Flasche Sekt. Wir stoßen auf „Du“ an sagte sie. Wieso erwiderte ich wir duzen uns doch schon die ganze Zeit. Das ist kein richtiges Du sagt sie, ein freundschaftliches DU wird nicht nur mit dem Mund sondern mit dem Herzen gesprochen. Und ihr zwei beweist an jedem Tag an dem ihr hier seid, mit jedem
                      Blick und jeder Geste wie sehr ihr Hans-Joachim liebt.
                      Als wir heute Abend auf der Couch saßen, haben wir uns lange angesehen, Petra ist näher gerückt hat beide Arme um mich gelegt und gesagt: „Männe ich bin stolz auf dich“.

                      Ein Baum wächst in meinem Herzen, seine Blätter heißen:

                      Glaube, Liebe, Hoffnung, Freundschaft, Treue, Achtung, Hilfe, schwache Blätter werden die Stürme des Lebens nicht überstehen, doch aus kleinen Trieben werden neue, Kräftige wachsen

                      Hans-J.Hassemer


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                        #86
                        Kilometer um Kilometer fährt das Ehepaar nach einem erbitterten Streit wortlos über das Land. Schließlich kommen sie zu einem Bauernhof, wo ein halbes Dutzend Schweine sich im Misthaufen wälzt.
                        "Verwandte von Dir?" fragt der Mann schnippisch.
                        "Ja", erwidert sie, "Schwiegereltern".

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                          #87
                          Für alle, die es noch nicht wissen:


                          Wir Frauen sind Engel !!!


                          Und wenn man uns die Flügel bricht,
                          fliegen wir eben weiter......





                          auf einem Besen !



                          Wir sind ja schließlich flexibel ;o)))
                          __________________

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                            #88
                            ACHTUNG, ACHTUNG ein WITZ !

                            Ein Amerikaner, ein Franzose und ein Deutscher unterhalten sich.

                            Sagt der Amerikaner;
                            Wenn meine Frau auf einem Pferd reitet, schleifen ihre Füsse
                            auf dem Boden,

                            nicht weil das Pferd so klein ist,
                            sondern weil sie so lange Beine hat.

                            Sagt der Franzose;
                            Wenn ich meine Frau mit beiden Händen um die Taille fasse,
                            berühren sich meine Fingerspitzen,
                            aber nicht weil ich so grosse Hände habe,
                            sondern weil ihre Taille so schmal ist.

                            Sagt der Deutsche;
                            Wenn ich morgens zur Arbeit gehe, und meiner Frau noch
                            einen Klaps auf den Po gebe,
                            wackelt ihr Po noch, wenn ich von der Arbeit nach Hause
                            komme,
                            aber nicht weil sie so einen dicken Hintern hat,
                            sondern weil mein Arbeitszeit so kurz ist.

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                              #89
                              MÄRCHEN FÜR ERWACHSENE


                              Die Wolken, hängen dunkelgrau auf den nahen Bergen, sie werden von den Baumspitzen am Bauch gekitzelt.

                              Hach, tut das gut, sprach Vaterwolke zu Mutterwolke, dafür werde ich diese Tannenbäume etwas belohnen, sagte es und pinkelte die Bäume an.

                              Das kannst du doch nicht tun, sprach Mutterwolke, das macht man nicht.
                              Willst du den die Bäume verdursten lassen ?, Vaterwolke ist verärgert.
                              Nein, das möchte ich auch nicht, sagt Mutterwolke, schwups hebt sie ihr Röckchen, dass man ihre weißen Quellwölkchen sehen konnte und pinkelte auch diese prächtigen Bäume an.

                              Ihr seid mir schöne Vorbilder, sprach da Kindwölkchen,
                              wenn ich mal einen kleinen Wind wehen lasse, bekomme ich geschimpft.
                              Und ihr, ihr seid ja richtige Wolkenferkel!

                              Da meldet sich Omawolke aus dem Hintergrund, sie war noch einen Hügel hinter ihren Kindern.
                              Recht hast du, Kindwölkchen!

                              Da auch sie nicht mit den Taten ihrer Kinder einverstanden war, jedoch nichts dagegen tun konnte, setzte sie sich auf einen Hügelrücken, spreizte ihre Beine und ließ einen Wolkenbruch auf die Erde niederprasseln.


                              Samstag, den 28.03.09

                              Ein Theaterstück

                              geschrieben, von mir, alle Namen sind frei erfunden,

                              gesprochene Worte“

                              gedachte Worte

                              geschriebene Worte

                              aus dem Leben gegriffen


                              Ein Besuch eines Rollstuhlfahrers bei Bekannten

                              Beate
                              Da seid ihr ja endlich, schön, dass ihr kommen konntet, kommt doch rein“

                              Ich
                              Die ist vielleicht lustig, mit dem E-Rolli die Treppe hoch


                              Ich
                              dann mache bitte die Garage auf, damit ich in den Garten fahren kann, denn die Treppe komme ich nicht hoch“



                              Beate
                              „oh, daran habe nicht gedacht, entschuldige, ich rufe meinen Mann, der macht das“


                              Beate
                              das ist ein Umstand, jetzt müssen wir auch noch das Auto rausfahren und auf der Strasse einen Parkplatz suchen

                              Ich
                              ich bin mit dem Rollstuhl in den Garten gefahren und im feuchten Gras beinahe stecken geblieben
                              die Sitzgruppe ist auf einem kleinen Hügel, der Weg dahin ist für mich zu steil, da komme ich nicht rauf

                              Ich
                              und jetzt, wie komme ich da hinauf“?


                              Rudi, Beates Mann
                              ist doch ganz einfach, wir tragen den Tisch runter


                              Beate
                              „spinnst du? Es sieht nach Regen aus“


                              Ich
                              lass nur, ich bleibe hier unten
                              „Rudi, ich müsste mal!“


                              Rudi
                              gehe doch, du weist doch wo die Toilette ist“

                              Ich
                              „ da komme ich mit dem Rollstuhl nicht rein“
                              „kann ich nicht hier unter die Bäume“?

                              Beate
                              So eine Schweinerei, hätten wir die nur nicht eingeladen


                              Jetzt fängt es an zu Regnen


                              Rudi
                              „Ich schiebe dich mal ins Trockene, hier in der Garage wirst du nicht nass“

                              Ich
                              „Schatzi, kommst du bitte, ich habe so Schmerzen, ich möchte nach Hause“

                              Meine Frau
                              „Na klar, Rudi und Beate, wir müssen gehen, mein Mann hat so Schmerzen“

                              Beate
                              „Na, das ist aber schade, jetzt wo es gerade so schön wird“

                              Nur gut, dass die gehen, die kann man ja nicht mehr einladen, man muss sich ja blamieren


                              Beate
                              Ihr kommt doch mal wieder, wenn dein Mann gesund ist, ja!
                              wir freuen uns jetzt schon“

                              wir sind auf dem Heimweg

                              meine Frau
                              „ wo tut es den weh“?

                              Ich
                              „mir tut nichts weh, wir sind nur unerwünscht, wir fahren jetzt zum Roland, in seine Gaststätte, der ist froh wen wir kommen“



                              Es ist immer noch Samstag, den 28.03.09

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                                #90
                                Neulich fragte mich ein Freund:

                                Wieso bekommen Politiker eine Aufwandsentschädigung und kein Gehalt?

                                Das ist einfach, du und ich wir erledigen eine Arbeit so schnell es geht deshalb bekommen wir Gehalt, sagte ich zu ihm. Bei Politikern ist das anders. Um mal ein Beispiel zu nennen:

                                Nehme mal an der letzte Sturm hat dir einen Ziegel vom Dach herunter geschmissen. Du oder ich wir würden uns eine Leiter nehmen, einen Ziegel unter den Arm klemmen, auf das Dach steigen und den Ziegel einsetzen.

                                Anders ist das bei einem Politiker.

                                Der Politiker ruft erst seinen Versicherungsfachmann an und sagt ihm, Windstärke 10 habe ihm das halbe Dach abgedeckt.

                                Danach ruft er seine Parteifreund den Feuerwehroberbrandmeister der örtlichen Feuerwehr an. Dieser schickt ihm daraufhin 4 Mann der Jugendfeuerwehr die ihm großräumig die Gefahrenquelle absperren.








                                Die ersten Neugierigen haben sich am Gartenzaun eingefunden

                                Mit Mitleidserregender Miene geht er zu seiner Wählerschar und erklärt ihnen, dass das Haus abgestützt werden muss.

                                Nun kommt der Oberbrandmeister mit 6 Mann Verstärkung angefahren. Um zu zeigen wie wichtig er ist kommt er mit Blaulicht.
                                Nach eingehender Beratung mit dem Politiker kommen beide zu dem Entschluss, dass man sich den Schaden auf dem Dach genauer ansehen muss.
                                Daraufhin fordert der Feuerwehrmann ein Einsatzfahrzeug mit Rettungskorb an.
                                Mit Sirenengeheul kommt dieses angefahren, unterwegs kommt es an einer Polizeistreife vorbei welche sich gerade beim Metzger ihr Frühstück gekauft hat.
                                Die Polizisten denken dass ein großes Unglück passiert sein muss und fordern Notarzt und Rettungsfahrzeug an.

                                Mit großem Getöse fahren die Einsatzfahrzeuge am Südwestfunk vorbei wo gerade eine bekannte Moderatorin welche in Gau-Algesheim wohnt, aus dem Fenster schaut.
                                In Erwartung dass etwas passiert sein muss das man in den Nachrichten bringen kann, eilte sie zu ihrem Fahrzeug und fuhr dem Sirenengeheul nach. Unterwegs griff sie noch am Straßenrand zwei bekannte Fernsehköche auf die zufällig zusammen unterwegs waren.
                                Der eine ist in Köln, der andere in der Nähe von Stromberg zu Hause.









                                Die Aufsehen erregende Kolonne fuhr am Gau-Algesheimer Einkaufszentrum vorbei. Dem Geschäftssinn des Imbisswagenbesitzers entging das natürlich nicht. Flugs hängte Richard seinen Wagen an und folgte.

                                In der Zwischenzeit kam auch noch der große Leiterwagen der Ingelheimer Berufsfeuerwehr am Haus des Politikers an.

                                Angesichts der Menschenmenge forderten die beiden Polizisten Verstärkung an.
                                Durch den Krach am Einsatzort verstand der Polizist am anderen Ende der Leitung nicht so recht was los war und forderte vorsichtshalber zwei Hundertschaften Bereitschaftspolizei und die Hundestaffel an.

                                Richard machte unterdessen seinen Imbisswagen startklar und erster Bratwurstduft machte sich breit macht, mangels Beschäftigung boten sich die beiden Fernsehköche als zusätzliche Verkaufshilfen an. Nun gab es auf der einen Seite Richards berühmte Currywurst und auf der Anderen, Bratwurst im Schlafrock mit Petersilie garniert.

                                Ein befreundeter Dachdeckermeister mit einer großen Auswahl verschiedener Ziegel befuhr den Ort des Geschehens. Politiker, Versicherungsfachmann, Statiker und Architekt suchten unter lauter Diskussion den passenden Ziegel aus.
                                Daraufhin wurde der Dachdecker mit dem Leiterwagen auf das Dach gefahren und fügte das Korpus Delikt ein.

                                Verstehst du nun den Unterschied zwischen Aufwandsentschädigung und Gehalt?




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