Hallo zusammen,
ich schreibe hier zum ersten Mal obwohl ich schon eine ganze Weile mitlese. Möchte kurz unsere Geschichte erzählen.
Wie es aussieht ist unsere Familie von fALS betroffen. Meine Oma (49) ist an ALS gestorben (vor 30 Jahren kannte man ALS noch nicht, es wurde Muskelschwund genannt), meine Tante (49) ist vor 4 Jahren mit der definitiven Diagnose ALS verstorben und es wurde bei ihr noch bestritten dass es sich um die gleiche Krankheit handelt. Nun hat leider auch meine Mutter (58) vor 1,5 Jahre die Diagnose bekommen und somit kann leider niemand mehr erbliche Faktoren ausschließen.
In der Zwischenzeit hat sich unsere Familie schon kräftig vermehrt ohne dass wir von einer Erbkrankheit wussten.
Ich bin 32 Jahre, habe einen 5jährigen Sohn und aufgrund der Diagnose unsere Familienplanung abgeschlossen. Diese Entscheidung lässt mir aber keine Ruhe, wenn ihr versteht. Da mir auch nach Gentestung niemand genau sagen kann, ob ich die Krankheit in mir habe oder nicht, habe ich mich gegen die Testung entschieden. Die Krankheit schwebt wie ein eisernes Schwert über unsere gesamte Familie.
Is es anmaßend von mir, euch nach eurer Meinung zu fragen, was meine Gedanken betrifft, noch ein Kind in die Welt zu setzen?
ich schreibe hier zum ersten Mal obwohl ich schon eine ganze Weile mitlese. Möchte kurz unsere Geschichte erzählen.
Wie es aussieht ist unsere Familie von fALS betroffen. Meine Oma (49) ist an ALS gestorben (vor 30 Jahren kannte man ALS noch nicht, es wurde Muskelschwund genannt), meine Tante (49) ist vor 4 Jahren mit der definitiven Diagnose ALS verstorben und es wurde bei ihr noch bestritten dass es sich um die gleiche Krankheit handelt. Nun hat leider auch meine Mutter (58) vor 1,5 Jahre die Diagnose bekommen und somit kann leider niemand mehr erbliche Faktoren ausschließen.
In der Zwischenzeit hat sich unsere Familie schon kräftig vermehrt ohne dass wir von einer Erbkrankheit wussten.
Ich bin 32 Jahre, habe einen 5jährigen Sohn und aufgrund der Diagnose unsere Familienplanung abgeschlossen. Diese Entscheidung lässt mir aber keine Ruhe, wenn ihr versteht. Da mir auch nach Gentestung niemand genau sagen kann, ob ich die Krankheit in mir habe oder nicht, habe ich mich gegen die Testung entschieden. Die Krankheit schwebt wie ein eisernes Schwert über unsere gesamte Familie.
Is es anmaßend von mir, euch nach eurer Meinung zu fragen, was meine Gedanken betrifft, noch ein Kind in die Welt zu setzen?
Kommentar