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Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

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gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Bitte eröffnen Sie in diesem Forum nur Themen, die tatsächlich der gegenseitigen Unterstützung von neuromuskulär Erkrankten und ihrem Umfeld dienen und achten Sie auf eine sorgfältige und achtsame Kommunikation.

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Peg

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    Peg

    Hallo Ihr Alle,
    kann mir vielleicht irgendeiner von euch eine positive Erfahrung durch eine PEG berichten. Meine Mama nimmt im Wochentakt 1 Kilo ab, ist jetzt schon Haut und Knochen. Sie weigert sich vehement dagegen, wobei das Thema Essen zwischen Ihr und meienm Papa immer mehr Raum einnimmt. Sie wollen noch Reisen und einige Dinge unternehmen aber die Kraft schwindet dahin.
    Würde da eine PEG nicht helfen. Sie könnte doch trotzdem noch das bißchen,das geht, normal Essen oder?
    Würde mich über eine Antwort freuen
    alle liebe Grüße Birgit

    #2
    Hi Papapia,

    ich habe seit Januar 2009 meine PEG. Durch sie habe ich 25 kg wieder zunehmen können, die ich vorher in kurzer Zeit verloren hatte. Nach der Anlage, die ich als harmlos empfand, kam ich schnell wieder zu Kräften. Auch ich konnte damals noch essen, was ohne weiteres möglich ist. Deine Mutter kann mit PEG alles essen und trinken. Sie würde sich fitter und kräftiger fühlen und die Reisen genießen können. Man könnte den Hauptnahrungsbedarf über die PEG decken und sie könnte alles, was sie sonst noch essen möchte, ohne Druck genießen.
    Das kleine Loch im Bauch hat mich dabei nie gestört. Die Pflege des Stoma kann auch ein Laie machen und dauert bei mir 5 Minuten täglich.

    Du siehst, meine Erfahrungen waren durchweg positiv, was sicherlich viele im Forum bestätigen können. Fairerweise muss man allerdings auch sagen, dass manche Betroffene auch mehr oder weniger große Probleme damit haben.

    Falls sie sich nicht generell gegen solche lebensverlängernden Maßnahmen entschieden hat, sollte sie nicht aus Angst zu lange zögern, so verständlich das auch ist. Ihr wird es mit PEG sicher besser gehen als jetzt ohne.

    Liebe Grüße,
    Christoph
    Zuletzt geändert von Rolling Stone; 20.05.2011, 01:28.

    Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum.
    Marcus Aurelius

    Mein PLM-Profil: http://www.patientslikeme.com/patien...olling%20Stone

    UNSERE BEATMUNGS-WG BONN(BAD GODESBERG): http://www.marc-bennerscheidt.de/startern_wg.htm

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      #3
      Hi Papapia,

      da kann ich mich dem Christoph nur anschließen. Meine PEG-Sonde habe ich seit August 2007, wobei die Legung völlig unproblematisch war - ich habe bei örtlicher Betäubung praktisch zugeschaut.
      Das Wichtigste ist wohl - wie Christoph schon sagte - dass man sich aufs Genießen konzentrieren kann.
      Es gibt ein paar Einschränkungen, was man nicht durch die PEG-Sonde geben soll - z.B. einige Tees - und die Pflege sollte man ernst nehmen.

      VLG, Gerd.
      .

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