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Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Bitte eröffnen Sie in diesem Forum nur Themen, die tatsächlich der gegenseitigen Unterstützung von neuromuskulär Erkrankten und ihrem Umfeld dienen und achten Sie auf eine sorgfältige und achtsame Kommunikation.

Hilfreiche Informationen und Ansprechpersonen finden Sie auch auf www.dgm.org.

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Ein Vorbild!

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    Ein Vorbild!

    Der Mann, der das Boxen und die Welt veränderte
    Muhammad Ali erhob den Faustkampf zur Kunst und den Widerstand zum Lebensstil. Heute wird er 70
    ... Charakter und Charisma
    Ali, neunfacher Vater und zum vierten Mal verheiratet, ist heute ein schwerkranker Mann – aber ein ungebeugter Charakter. Als er 1996 bei den Olympischen Spielen von Atlante das Olmpische Feuer entzündete, weinten die zigtausend Menschen im Stadion und die Abermillionen vor den Fernsehschirmen. Ali: Ich habe mich gewundert, warum so viele Menschen geweint haben, als ich das Feuer entzündet habe. Aber jetzt weiß ich, warum. Viele Behinderte haben aufgegeben. Als sie mich im Fernsehen sahen, zitternd vor der ganzen Welt, sagten einige, wenn er das kann, kann ich das auch.“

    Ich finde das schön!
    Hubert
    „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“
    Albert Einstein

    #2
    Hallo Hubert,

    danke für den Beitrag. Ich finde es zwar auch inspirierend, aber die Aussage, die du unterstrichen hast, hat mich auch sehr zum Nachdenken angeregt: auch ich wundere mich oft, warum manche Menschen (sogar Freunde und Verwandte), wenn sie mich sehen, so traurig, hilflos oder entsetzt sind? Es macht mich selbst traurig und wütend, denn ich bin ja eigentlich gar nicht so, versuche immer viel zu lächen und auch ein paar Witze zu machen (wenn sie denn verstanden werden). Ich verabscheue Mitleid, würde gerne weiterhin einfach als Mensch akzeptiert, nicht als Behinderter. Nur ganz wenigen Menschen gelingt das - schade.

    Liebe Grüße,

    Petra

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      #3
      Ein Vorbild

      Hallo Ihr beide, Petra und Hubert,

      so empfinde ich auch, Mitgefühl tut mir gut, aber Mitleid , es soll keiner mit mir leiden, dann geht es mir noch schlechter. Ich versuche wie Du Petra, immer lieber ein bisschen lustig zu sein, das gelingt mir aber nicht wenn mein Gegenüber ein leidgeprüftes Gesicht macht. Aber ich weiss schon, es ist nicht so einfach mit Schwerkranken angemessen umzugehen. Was soll's wir müssen es ertragen.
      Einen schönen Tag und viele liebe Grüße Malefitz

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        #4
        Mitleid

        Hallo

        ich bin zwar "nur" Angehörige aber ich finde es genauso. Wir mein Papa und ich pflegen meine Mutter. Wir haben noch viel spaß und machen witze. Am Anfang waren wir sehr traurig da viele vom Bekanntenkreis sich zurückgezogen oder einfach sich nicht getraut haben mit uns zu reden. Und wenn sie mal da waren saßen sie mit trauriger miene vor uns. Ich habe mich auch immer gefragt hallo mama lebt sie bekommt alles mit muß man sie jedesmal so runterziehen mit so einer traurigen schlechter miene. Es war für uns am Anfang sehr schwer. Jetzt sagen wir immer zu den anderen sie will auch noch am Leben teilhaben spaß haben witze hören. Aber es kommen sehr wenige menschen damit klar. Ich finde es sehr toll wie ihr mit der Krankheit umgeht. Hut ab ich bewundere euch und ich hoffe das das denken der Menschen sich bald dreht und jeder "normal" behandelt wird.

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