Wurde jemand von einem Klinikum/Arzt eine PEJ anstelle einer PEG vorgeschlagen.
(Laut PflegeWiki: Perkutan endoskopische Jejunostomie ziehlt im Gegensatz zu dem enteralen Percutan endoskopische Gastrostomie nicht auf den Gaster (Magen), sondern auf das Jejunum (Leerdarm, Teil des Dünndarms) ab. Es handelt sich hierbei um eine parenterale Direktpunktion, wobei die innere Halteplatte direkt auf die Hautunterseite implementiert wird und nur die äußere Halteplatte außerhalb angebracht ist.)
Mein Bruder ist Arzt in einem großen Herzzentrum (da wird nur Herz "gemacht"). Dort gibt es natürlich auch Intensiv und Menschen, die z.B. im Koma liegen. Diese werden auch künstlich ernährt.
In diesem Herzzentrum bekommen alle Patienten nur noch die PEJ anstelle der PEG, da diese weniger Komplikationen bringen soll.
Mein Bruder erklärte, dass die PEJ verhindere, dass z.B. das Essen wieder nach oben, also in den Rachenraum, Mundraum käme. D.h. also kein Erbrechen passieren könne. Magenschmerzen können so auch nicht mehr vorkommen.
Sie hätten die PEG gänzlich "ausgemistet" wegen der immer wiederkehrenden Probleme.
Er meinte aber auch, die PEJ bräuchte mehr Kenntnisse und Fingerspitzengefühl (könne nicht Hinz und Kunz legen), deshalb müsse man gezielter nach einer fähigen Klinik suchen.
Hat sich einer von Euch schon mal damit befasst oder davon gehört??
(Laut PflegeWiki: Perkutan endoskopische Jejunostomie ziehlt im Gegensatz zu dem enteralen Percutan endoskopische Gastrostomie nicht auf den Gaster (Magen), sondern auf das Jejunum (Leerdarm, Teil des Dünndarms) ab. Es handelt sich hierbei um eine parenterale Direktpunktion, wobei die innere Halteplatte direkt auf die Hautunterseite implementiert wird und nur die äußere Halteplatte außerhalb angebracht ist.)
Mein Bruder ist Arzt in einem großen Herzzentrum (da wird nur Herz "gemacht"). Dort gibt es natürlich auch Intensiv und Menschen, die z.B. im Koma liegen. Diese werden auch künstlich ernährt.
In diesem Herzzentrum bekommen alle Patienten nur noch die PEJ anstelle der PEG, da diese weniger Komplikationen bringen soll.
Mein Bruder erklärte, dass die PEJ verhindere, dass z.B. das Essen wieder nach oben, also in den Rachenraum, Mundraum käme. D.h. also kein Erbrechen passieren könne. Magenschmerzen können so auch nicht mehr vorkommen.
Sie hätten die PEG gänzlich "ausgemistet" wegen der immer wiederkehrenden Probleme.
Er meinte aber auch, die PEJ bräuchte mehr Kenntnisse und Fingerspitzengefühl (könne nicht Hinz und Kunz legen), deshalb müsse man gezielter nach einer fähigen Klinik suchen.
Hat sich einer von Euch schon mal damit befasst oder davon gehört??
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