Ich habe viele Beiträge über Augensteuerung und Sprachsynthese gelesen, aber den Beitrag bisher noch nicht gefunden, der mir tatsächlich weiterhelfen konnte.
Problemsituation – Ich bin ALS-Patient, kann Beine sowie Arme und Hände nicht mehr einsetzen und werde ziemlich rund um die Uhr per Maske beatmet. Noch ist Rechnerarbeit per Spracherkennung möglich, in der richtigen (fast Liege-) Position und mit Beatmungspausen zwischendurch. Da in den letzten drei Monaten die Atemmuskulatur noch einmal deutlich schlechter wurde, ist mir inzwischen klar, dass diese Kommunikationstechnik ein Auslaufmodell wird.
Sprachvermögen – Auch ansonsten hat sich mein Sprachvermögen deutlich verändert. Spontan kann ich überhaupt nicht mehr sprechen: ich brauche ein besonderes Einatmen und viel Kraft für die Produktion von einem bis hin zu ganz wenigen Wörtern am Stück. Diese Technik verwende ich vor dem Rechner und beim Telefonieren. Beim Essen ohne Atmensmaske verwende ich eine Flüstersprache, auch schon sehr kurzatmig. Am besten kann ich unter der Atemmaske sprechen (im Rhythmus der Beatmung), allerdings ist dies für die anderen ein Härtetest, mich zu verstehen.
Technik – Ich stelle mich darauf ein, eine Augensteuerung verwenden zu müssen. Für die Textproduktion habe ich vor etlicher Zeit Dasher schon mit Erfolg ausprobiert. Meine Stimme habe ich samplen lassen, um sie mit "meine eigene Stimme" (von Herrn Mendel) rekonstruieren zu lassen. Allerdings kommt diese synthetische Stimme nicht als Stimme daher, die sich installieren lässt, sondern sie ist Teil eines Kommunikationspaketes.
Fragen – bisher sind meine Vorstellungen graue Theorie. Gibt es jemanden, der zu folgenden Fragen etwas beitragen kann?
Herzlichen Dank
Gerhard
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Problemsituation – Ich bin ALS-Patient, kann Beine sowie Arme und Hände nicht mehr einsetzen und werde ziemlich rund um die Uhr per Maske beatmet. Noch ist Rechnerarbeit per Spracherkennung möglich, in der richtigen (fast Liege-) Position und mit Beatmungspausen zwischendurch. Da in den letzten drei Monaten die Atemmuskulatur noch einmal deutlich schlechter wurde, ist mir inzwischen klar, dass diese Kommunikationstechnik ein Auslaufmodell wird.
Sprachvermögen – Auch ansonsten hat sich mein Sprachvermögen deutlich verändert. Spontan kann ich überhaupt nicht mehr sprechen: ich brauche ein besonderes Einatmen und viel Kraft für die Produktion von einem bis hin zu ganz wenigen Wörtern am Stück. Diese Technik verwende ich vor dem Rechner und beim Telefonieren. Beim Essen ohne Atmensmaske verwende ich eine Flüstersprache, auch schon sehr kurzatmig. Am besten kann ich unter der Atemmaske sprechen (im Rhythmus der Beatmung), allerdings ist dies für die anderen ein Härtetest, mich zu verstehen.
Technik – Ich stelle mich darauf ein, eine Augensteuerung verwenden zu müssen. Für die Textproduktion habe ich vor etlicher Zeit Dasher schon mit Erfolg ausprobiert. Meine Stimme habe ich samplen lassen, um sie mit "meine eigene Stimme" (von Herrn Mendel) rekonstruieren zu lassen. Allerdings kommt diese synthetische Stimme nicht als Stimme daher, die sich installieren lässt, sondern sie ist Teil eines Kommunikationspaketes.
Fragen – bisher sind meine Vorstellungen graue Theorie. Gibt es jemanden, der zu folgenden Fragen etwas beitragen kann?
- Wie sind praktische Erfahrungen mit dem Produkt "meine eigene Stimme"?
Wie ist die Sprachqualität?
Lässt sich das Kommunikationspaket mit anderer Software koppeln? Insbesondere mit Dasher?
Welche Erfahrungen gibt es, das Kommunikationspaket mit "meiner
eigenen Stimme" mit einer Augensteuerung zu betreiben.
An welche Aspekte habe ich vielleicht noch gar nicht gedacht?
Herzlichen Dank

Gerhard
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