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Integrationsamt

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    Integrationsamt

    Hallo,

    hat schon jemand Hilfe vom Integrationsamt erhalten bezüglich Personenbeförderung zum Arbeitsplatz?
    Folgende Situation: Ich werde irgendwann nicht mehr selbst Auto fahren können, möchte aber weiter arbeiten. Mein Arbeitsplatz ist 37 km von Zuhause entfernt. In der Reha haben sie erzählt, dass das Integrationsamt einem dabei unterstützen kann

    Wolkige Grüße

    Michael

    #2
    Hallo Michael,
    ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Integrationsamt nur hilft, wenn du bedürftig bist, also gleiche Schiene wie das Sozialamt. Allerdings hatte ich dort wegen Unterstützung zum Einbau eines Liftes im Haus nachgefragt. Vielleicht ist es bei Beförderung auch anders.
    Ich habe die Beförderungshilfe dann bei der DRV beantragt und problemlos bewilligt bekommen (mein Arbeitsplatz ist noch weiter weg) - für eine Übergangszeit, bis Auto fertig umgebaut ist und ich die Fahrprobe gemacht habe. Eventuell geht das auch über längere Zeiten. Einfach mal nachfragen.
    Viel Erfolg, Susanne

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      #3
      Hallo Michael ,

      das Integrationsamt und /oder der Rentenversicherungsträger.
      Beim Auto vermutlich eher letzteres.
      Beeile dich aber , das funktioniert nur solange du noch arbeitest.
      Gruss Willy

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        #4
        Hallo Micha,

        du kannst auch ein entsprechend umgebautes Auto bei der Rentenversicherung beantragen. Dann fährst Du mit dem Rolli direkt hinters Lenkrad und kannst das Auto komplett mit den Händen steuern und so weiterhin selber Autofahren.
        Da gibt es eine ganze Reihe von Umbaumöglichkeiten.

        Liebe Grüße
        Claudia

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          #5
          Hallo Michael,

          sofern du eine bestimmte Zeit gearbeitet hast, ist die Retenversicherung zuständig. Durch die Kostenübernahme von Transport oder Autoumbau soll ja eine Frühberentung verhindert werden. Das Integrationsamt wäre zuständig, wenn du Berufsanfänger wärst oder diese Mindestjahranzahl noch nicht erreicht hast. Ich glaube es sind 12 Jahre, bin mir aber nicht sicher.
          Bei mir war das Integrationsamt/Arbeitsagentur (denn über die wird das rückfinanziert) zuständig, weil es darum ging nach dem Studium in den Beruf einzusteigen. Je weiter der Arbeitsplatz von zuhause weg ist, desto höher sind anscheinend auch die Chancen auf Übername von Fahrzeugumbau und den damit verbundenen Kosten. Daher solltest du mit deinen 37 km gute Chancen haben.

          Bei den Fahrtkosten über ein Taxiunternehmen ist es mir jetzt so ergangen, dass ich einen Teil selbst beazhlen muss. Also eine Art "Grundpauschale", in meinem Fall waren das 2,49 Euro pro Tag. Die BEgründung ist, dass ich als Mensch ohne Behinderung ja auch irgendwie meinen Weg zur Arbeit finanzieren müsste und Kosten für ein Auto oder Öffis anfallen würden. An sich ist das kein Problem, ich habe das erst Monate nach dem Start der Transportleistungen erfahren, das war dann etwas blöd, weil der Geldbetrag sich dann natürlich anhäuft... Gut ist es sowas vorher zu wissen : )

          Viele Grüße
          anemone

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