Guten Tag liebes Forum, ich bin 31 Jahre alt und mein 73jähriger ehemals rauchender Vater ist seit letzter Woche offziell an ALS erkrankt.
Bis jetzt (zum Glück) ist davon lediglich die Sprache betroffen. Natürlich auch mit Ess- und Schluckschwierigkeiten.
Bis letzten Dienstag wusste ich noch nichts von dieser Krankheit und ich habe noch immer die Hoffnung, dass es sich vllt nur um eine
Durchblutungsstörung handelt, die behandelbar ist.
Kurz zum Krankheitsverlauf: Seit April/Mai diesen Jahres begann bei meinem Vater die Sprache verwaschen zu klingen, anfangs gingen wir von einer evtl. verschleppten Erkältung uns und besuchten nacheinander 3 HNO Ärzte.
Befund: nichts, trotzdem Antibiotika und normale Behandlung mit Hausmitteln (Salbei usw.) empfohlen. Als es nicht besser wurde und sich sogar verschlimmerte war die Befürchtung da, dass es evtl. ein kleiner Schlaganfall mit Lähmung des Munds und der Zunge gewesen ist.
Also MRT vom Kopf mit Ergebnis alles o.k., sogar für einen 73jährigen ein sehr gutes MRT.
Nächster Schritt Neurologe, erstmal 4-6 Wochen warten auf einen Termin, dann nochmals Blutuntersuchungen wie beim Hausarzt davor und elektronische Messungen (auch an der Zunge). Als erste Therapie wurde dann endlich Anfang September die Logopädie verschrieben, welche seitdem 2 mal wöchentlich besucht wird. Das Ergebnis beim Neurologe dauerte und als es da war war er sich nicht sicher und hat einen Termin in München beim Neurolgischen Institut in Großhadern (wieder 4 Wochen warten) ausgemacht.
Dort wurde letzten Dienstag, nach Sicht er Befunde und ausführlicher Muskeldiagnose noch ein EMG gemacht (Ergebnis steht noch aus),
trotzdem aber aufgrund der vorliegenden Beschwerden die Diagniso ALS gestellt.
Puh, ein ziemlicher Schock im ersten Moment, ich glaube meine Eltern haben das noch gar nicht richtig verstanden. Irgendwie auch ganz gut.
Seitdem beschäftige ich mich mit der Krankheit und suche nach einer Möglichkeit/ nach Lösungen! Was ich nicht hören möchte sind Probleme und wie schlimm das alles werden wird. Also bitte schreiben mir hier oder direkt nur, wenn sie positives und Verbesserungen berichten können, speziell wenn Sie oder jemand den Sie kennen auch an der reinen Bulbärparalyse leidet. Ich glaube an Heilung oder zumindest daran den Prozess deutlich verlangsamen zu können, woran ich nicht glaube sind Quaksalber und Wunderheiler, die tausende € für ein bisschen Hoffnung verlangen.
Hat jemand schon Erfahrung (positive) mit dem Umstellung von Nahrung gemacht? Wurde versucht Schwermetalle auszuleiten? Die Organe zu reinigen usw. Wurden Amalganplomben entfernt.? Haben evtl. Vitamin B Komplexe oder Schüssler Salze Nr. 5 und 7 etwas bewirk?
Hat jemand bei Heilpraktikern (positive) Erfolge durch Behandlungen wie Eigenbluttherapie, Akupunktur usw. gemacht.
Alles andere was Sie beobachtet haben, welche Veränderungen einen postiven Effekt hatten, auch wenn Sie es nur glauben aber nicht beweisen können bitte ich Sie hier zu berichten!
In liebevoller Hoffnung
Markus Ze
Bis jetzt (zum Glück) ist davon lediglich die Sprache betroffen. Natürlich auch mit Ess- und Schluckschwierigkeiten.
Bis letzten Dienstag wusste ich noch nichts von dieser Krankheit und ich habe noch immer die Hoffnung, dass es sich vllt nur um eine
Durchblutungsstörung handelt, die behandelbar ist.
Kurz zum Krankheitsverlauf: Seit April/Mai diesen Jahres begann bei meinem Vater die Sprache verwaschen zu klingen, anfangs gingen wir von einer evtl. verschleppten Erkältung uns und besuchten nacheinander 3 HNO Ärzte.
Befund: nichts, trotzdem Antibiotika und normale Behandlung mit Hausmitteln (Salbei usw.) empfohlen. Als es nicht besser wurde und sich sogar verschlimmerte war die Befürchtung da, dass es evtl. ein kleiner Schlaganfall mit Lähmung des Munds und der Zunge gewesen ist.
Also MRT vom Kopf mit Ergebnis alles o.k., sogar für einen 73jährigen ein sehr gutes MRT.
Nächster Schritt Neurologe, erstmal 4-6 Wochen warten auf einen Termin, dann nochmals Blutuntersuchungen wie beim Hausarzt davor und elektronische Messungen (auch an der Zunge). Als erste Therapie wurde dann endlich Anfang September die Logopädie verschrieben, welche seitdem 2 mal wöchentlich besucht wird. Das Ergebnis beim Neurologe dauerte und als es da war war er sich nicht sicher und hat einen Termin in München beim Neurolgischen Institut in Großhadern (wieder 4 Wochen warten) ausgemacht.
Dort wurde letzten Dienstag, nach Sicht er Befunde und ausführlicher Muskeldiagnose noch ein EMG gemacht (Ergebnis steht noch aus),
trotzdem aber aufgrund der vorliegenden Beschwerden die Diagniso ALS gestellt.
Puh, ein ziemlicher Schock im ersten Moment, ich glaube meine Eltern haben das noch gar nicht richtig verstanden. Irgendwie auch ganz gut.
Seitdem beschäftige ich mich mit der Krankheit und suche nach einer Möglichkeit/ nach Lösungen! Was ich nicht hören möchte sind Probleme und wie schlimm das alles werden wird. Also bitte schreiben mir hier oder direkt nur, wenn sie positives und Verbesserungen berichten können, speziell wenn Sie oder jemand den Sie kennen auch an der reinen Bulbärparalyse leidet. Ich glaube an Heilung oder zumindest daran den Prozess deutlich verlangsamen zu können, woran ich nicht glaube sind Quaksalber und Wunderheiler, die tausende € für ein bisschen Hoffnung verlangen.
Hat jemand schon Erfahrung (positive) mit dem Umstellung von Nahrung gemacht? Wurde versucht Schwermetalle auszuleiten? Die Organe zu reinigen usw. Wurden Amalganplomben entfernt.? Haben evtl. Vitamin B Komplexe oder Schüssler Salze Nr. 5 und 7 etwas bewirk?
Hat jemand bei Heilpraktikern (positive) Erfolge durch Behandlungen wie Eigenbluttherapie, Akupunktur usw. gemacht.
Alles andere was Sie beobachtet haben, welche Veränderungen einen postiven Effekt hatten, auch wenn Sie es nur glauben aber nicht beweisen können bitte ich Sie hier zu berichten!
In liebevoller Hoffnung
Markus Ze
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