Hallo,
ich habe schon öfter hier um Rat gefragt, und auch Hilfreiches bekommen, und bräuchte jetzt wieder mal Hilfe von ALS-Betroffenen, die in ähnlicher
Lage sind oder waren.
Meine Schwester, an ALS erkrankt, kann Arme und Beine nicht mehr bewegen und nicht mehr sprechen.
Sie ist aber noch kein Intensivpflegefall, da sie weder beatmet werden muss, noch ein PEG hat.
Sie ist im Pflegeheim, da sie alleinstehend ist und wir Geschwister alle noch voll berufstätig sind und auch unsere Wohnungen nicht behindertengerecht sind,
bzw. auch nicht annähernd mit einem Rollstuhl begehbar sind. Ihre Wohnung war auch im 2. Stock, also keine Alternative.
Was ich hier wissen will ist, gibt es eine Alternative zum Pflegeheim, das bezahlbar wäre und bei der meine Schwester auch rund um die Uhr betreut wäre.?
Momentan ist es so, dass sie zwar gut gepflegt wird, die Pflegekräfte geben sich wirklich alle Mühe und für sie ist es wirklich nicht einfach, wie ich es immer erlebe, aber es ist keine Zeit da um mit meiner Schwester im Rollstuhl mal ins Freie zu gehen oder ihr einfach mal eine Stunde Gesellschaft zu leisten,wenn sie stundenlang alleine vor dem Fernseher sitzt.
Ich fände es einfach besser, wenn sie nur ein bis zwei Ansprechpersonen hätte, die sie dann auch gut kennen und mit ihr umzugehen wissen, anstatt wechselndes Personal.
Nach Pflege-WGs halte ich schon Ausschau, aber die gibt es in unserem Landkreis nicht und weiter weg möchten wir meine Schwester nicht unterbringen,
da wir Angehörige sie ja nach wie vor täglich besuchen möchten. Das ist sehr wichtig, da sie psychisch in einem schlechen Zustand ist.
Und wenn ich es hier richtig gelesen habe, steht ihr 24-Stundenpflege erst bei Beatmung zu.
Gibt es eine Pflegealternative, die eine 24-Stunde gewährleistet, und die bezahlbar wäre ? Oder müsste man das mit dem Pflegegeld bewerkstelligen ?
Für jeden Tipp bin ich dankbar.
LG
Margie
ich habe schon öfter hier um Rat gefragt, und auch Hilfreiches bekommen, und bräuchte jetzt wieder mal Hilfe von ALS-Betroffenen, die in ähnlicher
Lage sind oder waren.
Meine Schwester, an ALS erkrankt, kann Arme und Beine nicht mehr bewegen und nicht mehr sprechen.
Sie ist aber noch kein Intensivpflegefall, da sie weder beatmet werden muss, noch ein PEG hat.
Sie ist im Pflegeheim, da sie alleinstehend ist und wir Geschwister alle noch voll berufstätig sind und auch unsere Wohnungen nicht behindertengerecht sind,
bzw. auch nicht annähernd mit einem Rollstuhl begehbar sind. Ihre Wohnung war auch im 2. Stock, also keine Alternative.
Was ich hier wissen will ist, gibt es eine Alternative zum Pflegeheim, das bezahlbar wäre und bei der meine Schwester auch rund um die Uhr betreut wäre.?
Momentan ist es so, dass sie zwar gut gepflegt wird, die Pflegekräfte geben sich wirklich alle Mühe und für sie ist es wirklich nicht einfach, wie ich es immer erlebe, aber es ist keine Zeit da um mit meiner Schwester im Rollstuhl mal ins Freie zu gehen oder ihr einfach mal eine Stunde Gesellschaft zu leisten,wenn sie stundenlang alleine vor dem Fernseher sitzt.
Ich fände es einfach besser, wenn sie nur ein bis zwei Ansprechpersonen hätte, die sie dann auch gut kennen und mit ihr umzugehen wissen, anstatt wechselndes Personal.
Nach Pflege-WGs halte ich schon Ausschau, aber die gibt es in unserem Landkreis nicht und weiter weg möchten wir meine Schwester nicht unterbringen,
da wir Angehörige sie ja nach wie vor täglich besuchen möchten. Das ist sehr wichtig, da sie psychisch in einem schlechen Zustand ist.
Und wenn ich es hier richtig gelesen habe, steht ihr 24-Stundenpflege erst bei Beatmung zu.
Gibt es eine Pflegealternative, die eine 24-Stunde gewährleistet, und die bezahlbar wäre ? Oder müsste man das mit dem Pflegegeld bewerkstelligen ?
Für jeden Tipp bin ich dankbar.
LG
Margie
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