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Einhaltung der Forenregeln und Kommunikationskultur

Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Beachten Sie insbesondere folgende wichtigen Punkte:

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Liebe Forumsnutzer,

gerne stellen wir Menschen mit neuromuskulärer Erkrankung und ihren Angehörigen das DGM-Forum für Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung zur Verfügung und bitten alle Nutzer um Einhaltung der Forenregeln: https://www.dgm-forum.org/help#foren...renregeln_text. Bitte eröffnen Sie in diesem Forum nur Themen, die tatsächlich der gegenseitigen Unterstützung von neuromuskulär Erkrankten und ihrem Umfeld dienen und achten Sie auf eine sorgfältige und achtsame Kommunikation.

Hilfreiche Informationen und Ansprechpersonen finden Sie auch auf www.dgm.org.

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Kein Cough Assist?

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    Kein Cough Assist?

    Gibt es hier jemanden, der keinen Cough Assist benutzen kann? Was sind Gründe dafür? Meine Mutter hat wirklich Probleme mit dem Abhusten. Sie ist bisher noch nicht beatmet. In der Lungenfachklinik fragte sie nach dem Cough Assist, den ja wohl viele ALS Patienten nutzen und die lapidare Antwort war, das würde bei ihr "nichts mehr bringen". Statt dessen hat sie nun so eine Art Inhaliergerät.
    Ich mache mir immer schnell und viel Sorgen, dass ein unwissender Arzt sie unbedacht in Gefahr bringt bzw. ihr ein wichtiges Hilfsmittel voränthält. Ich habe es immer so verstanden, dass ein Cough assist sehr wichtig ist, um vor Lungenentzündung zu schützen. Ich möchte sie aber auch nicht verunsichern indem ich die Aussage der Ärztin in Frage stelle - ich bin ja nicht vom Fach und eigentlich sollen die ja die Experten sein... trotzdem wäre ich für etwas Information dankbar.

    #2
    Hallo Nordlys,
    einerseits fühle ich mich nicht angesprochen, weil meine Frau (ALS seit 5 Jahren) sich an den Hustenassistenten sehr gut gewöhnt hat (auch die Pflegerinnen möchten ihn nach anfänglicher Skepsis nicht mehr missen).
    Andererseits möchte ich mich zur Formulierung "Statt dessen hat sie nun so eine Art Inhaliergerät" äußern: Bei uns ist das kein Entweder-Oder, sondern ein Sowohl-als-Auch. Um das Sekret zu verflüssigen, lassen wir zuerst inhalieren (mit 0,9%iger NaCl-Lösung); dann wirkt der Hustenassistent (mit anschließendem trachealen Absaugen) umso besser. Diese Prozedur wird mindestens 3mal täglich wiederholt.
    Mit der Auskunft "würde bei ihr nichts mehr bringen" würde ich mich nicht zufrieden geben, sondern eine Begründung verlangen, warum.
    Auf jeden Fall würde ich den Rat eines ALS-Spezialisten einholen.
    Alles Gute!
    Zuletzt geändert von Blauracke; 11.05.2015, 11:36.

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      #3
      Das ist eine unmögliche Aussage der Ärztin.
      Der Hustenassistent muss unbedingt ausprobiert werden. Es kostet der Ärztin und einer Klinik kein Geld.
      Es muss ein "Versorger" (Lieferant) gebeten werden mit solch einem Hustenassistent zu kommen zum Test.
      Der Test wird sicher schwierig, da die Gewöhnung an solch ein Gerät nicht einfach ist!!
      Wenn man dann etwas klar kommt - die Geräteeinstellungen müssen zu Beginn zusammen mit einen fachkundigen Arzt vorgenommen werden - dann kann man diesen mittels Verordnung bei der Krankenkasse beantragen.

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