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Wie ordnet ihr das Ergebnis der Studie zu Pestiziden sowie Formaldehyd und ALS ein?

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    Wie ordnet ihr das Ergebnis der Studie zu Pestiziden sowie Formaldehyd und ALS ein?

    Durch Zufall bin ich auf diese Studie gestoßen (s. Link: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2765376/). Kurz gesagt geht es darum, dass es wohl einen signifikanten Zusammenhang zwischen Personen, die über längere Dauer höheren Pestizid-Dosen sowie höhren Formaldehyd-Konzentrationen ausgesetzt waren, und der Erkrankung ALS gibt. Das Ergebnis soll aber laut den Forschern mit Vorsicht interpretiert, jedoch auch nicht negiert werden.
    Ich habe so etwas Ähnliches schon einmal als Vermutung auf der Homepage einer seriösen Uniklinik (ich glaube, Charité) in Zusammenhang mit dem erhöhten Risiko bei italienischen Fußballspielern und den Rasenpestiziden gelesen. Zum Hintergrund: Da wir leider ALS in der Familie haben (inzwischen leider alle verstorben), versuchen wir natürlich jedes Sekundärrisiko zu vermeiden.

    #2
    Ich bin ein wissenschaftlich völlig unvorbelasteter Laie, aber der Zusammenhang zwischen Pestiziden (häufig Nervengift) und neurologischen bzw. neuromuskulären Erkrankungen hat sich mit schon oft aufgedrängt. Er erscheint mir logisch.

    Ich erinnere mich oft an Situationen in den 60er/70er Jahren, als meine Mutter (1990 an ALS verstorben) sehr großzügig Paral versprüht hat, sobald sie ein Vieh mit mehr als 4 Beinen erblickte. Bei Spinnen ging schonmal ne halbe Dose drauf, während wir daneben gegessen haben...

    Mich würde nicht wundern, wenn dadurch das Erbgut geschädigt wurde. Meine Erkrankung ist genetisch, meine beiden Kinder sind auch betroffen. In meiner Eltern/Großelterngeneration waren keine weiteren Muskelerkrankungen bekannt.
    Zuletzt geändert von Marlie; 16.07.2015, 21:08.

    Diagnosen: PROMM/DM2 u. Polyneuropathie

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