Faszikulationen im EMG sind aber nicht das gleiche wie Spontanaktivität. Eine Bekannte zuckt rund um die Uhr. Sie kann keine dünne Hose anziehen, damit man es nicht sieht...aber sie hat keine Spontanaktivität im EMG. Insofern hättest du die Waden ruhig messen lassen können. Nun, Schmerztherapeut ist oft eine Zusatzspezialisierung. Sowohl mein Neuro, als auch mein NC sind das auch...Ich war außerdem 2 Wochen in einer Schmerzklinik. Aber ich nehme nicht die Medikamente, die man mir dort angeboten hat. So sehr ich mich auch manchmal nach Opium sehne, welches man dort bekommt....;-), schon um das alles mental auszuhalten. Die leute, welche das dann ausschleichen müssen, um nicht noch mehr Schäden davon zu tragen, die gehen durch die Hölle. Wenn ich es nicht aushalte mit den Schmerzen, nehme ich einen Cox-2-Hemmer oder die klasschischen NSAR. Aber da ich einen Leaky gut habe, versuche ich das im Rahmen zu halten. Es gibt in jeder größeren Stadt einen Schmerzmediziner/Schmerzklinik. Das ist kein Problem, da hin zu gehen. Schmerzen muss man zum Glück in Deutschland nicht aushalten....
Und was die Wartezeiten angeht, so ist der Anlauf natürlich sehr groß...DA nutzt auch kein "multidisziplinäres Team"...(wo gibt es die...??:-), da will ich hin). Drei Monate WZ müssen auch schon sein, um irgendwelche Veränderungen festzustellen. Es ist sicher nicht sinnvoll, alle drei Monate ein EMG zu machen,z.B. Da sollte schon ein halbes Jahr zwischen liegen.
Was sehr blöd ist, ist die Situation ohne Diagnose. So kann ich den Haushalt nicht mehr selber führen, und muss meine Putzfrau selber zahlen. Mir hat sogar mal eine Ärztin angeboten, mir eine Diagnose (nenne ich jetzt nicht), zu stellen, die sie gefühlt auch für richtig hielte. DAmit ich zumindest eine Haushaltshilfe bekomme Aber ich wollte das nicht, um nicht wieder total festgelegt zu sein. WEnn da einmal eine Diagnose steht, wird die auch nicht so schnell hinterfragt. Wobei das bei der Somatisierungsstörung ja leider auch so ist...Aber irgendwann ist die - wie bei dir - eben vom Tisch. Da wissen die Ärzte ja auch selber, dass das nur eine Behelfsschublade ist..
Und was die Wartezeiten angeht, so ist der Anlauf natürlich sehr groß...DA nutzt auch kein "multidisziplinäres Team"...(wo gibt es die...??:-), da will ich hin). Drei Monate WZ müssen auch schon sein, um irgendwelche Veränderungen festzustellen. Es ist sicher nicht sinnvoll, alle drei Monate ein EMG zu machen,z.B. Da sollte schon ein halbes Jahr zwischen liegen.
Was sehr blöd ist, ist die Situation ohne Diagnose. So kann ich den Haushalt nicht mehr selber führen, und muss meine Putzfrau selber zahlen. Mir hat sogar mal eine Ärztin angeboten, mir eine Diagnose (nenne ich jetzt nicht), zu stellen, die sie gefühlt auch für richtig hielte. DAmit ich zumindest eine Haushaltshilfe bekomme Aber ich wollte das nicht, um nicht wieder total festgelegt zu sein. WEnn da einmal eine Diagnose steht, wird die auch nicht so schnell hinterfragt. Wobei das bei der Somatisierungsstörung ja leider auch so ist...Aber irgendwann ist die - wie bei dir - eben vom Tisch. Da wissen die Ärzte ja auch selber, dass das nur eine Behelfsschublade ist..
Kommentar