Liebe Mitbetroffene oder Angehörige,
ich bin neu im Forum und möchte mich erst einmal vorstellen.
Mein Name ist Ulrich. Ich bin knapp 61 Jahre, verheiratet, noch berufstätig als Reha_Ausbilder (sowas wie Berufsschullehrer), verheiratet und wohne in Ostthüringen. Ich habe eine Tochter, die in Bremen wohnhaft ist. Mein Sohn Thomas lebt leider nicht mehr. Die Berufstätigkeit ist zur Zeit eher belastend.
Vor 1 1/2 Jahren hatte ich leichte Schluckbeschwerden. Seit dem war ich u.a. zur Diagnostik zweimal im SRH-Klinikum in Gera. Das letzte mal vor ca. 5 Wochen. Bis dahin habe ich keine Verschlechterungen vermerkt. Die letzte Diagnose war aber dann dringender Verdacht auf ALS.
Seit drei Wochen nehme ich eine Zunahme der Symptome war. Vielleicht auch psychisch aber ich kann sie nicht verdrängen.
Natürlich war und ist die Diagnose erst einmal ein Schock. Ich habe auch kürzlich den Beitrag in "Hauptsache gesund" gesehen.
Im Moment habe ich Muskelanspannungen in den Oberschenkeln und ich verspüre ein unwillkürliches Muskelzucken im linken Arm, als auch dort fühlt sich es wie Rheuma an und ich vermute, dort werden sich die ersten Ausfälle einstellen.
Zur Zeit kann ich mich noch voll beweglich. Zur Zeit habe ich Physiothreapie und versuche mit leichtem Radfahren auf dem E-Bike die Muskeln zu lockern.
In der kommenden Woche will ich nochmal Neurologin und Hausärztin konsultieren.
Natürlich bin ich auch psychisch angekratzt und auch meine Frau setzt sich damit auseinander.
Eigentlich fühle ich mich auch nicht mehr in der Lage, zu arbeiten.
Wie funktioniert das eigentlich mit Behindertenantrag, Rehaantrag (Kur) etc. Gibt es noch andere Tipps von Euch ?
Viele Grüße von Ulli
PS. Ich habe mich bisher kaum in Foren aufgehalten und geschrieben. Sollte ich es an der falschen Stelle platziert haben, dann sorry und danke für kommende Tipps
ich bin neu im Forum und möchte mich erst einmal vorstellen.
Mein Name ist Ulrich. Ich bin knapp 61 Jahre, verheiratet, noch berufstätig als Reha_Ausbilder (sowas wie Berufsschullehrer), verheiratet und wohne in Ostthüringen. Ich habe eine Tochter, die in Bremen wohnhaft ist. Mein Sohn Thomas lebt leider nicht mehr. Die Berufstätigkeit ist zur Zeit eher belastend.
Vor 1 1/2 Jahren hatte ich leichte Schluckbeschwerden. Seit dem war ich u.a. zur Diagnostik zweimal im SRH-Klinikum in Gera. Das letzte mal vor ca. 5 Wochen. Bis dahin habe ich keine Verschlechterungen vermerkt. Die letzte Diagnose war aber dann dringender Verdacht auf ALS.
Seit drei Wochen nehme ich eine Zunahme der Symptome war. Vielleicht auch psychisch aber ich kann sie nicht verdrängen.
Natürlich war und ist die Diagnose erst einmal ein Schock. Ich habe auch kürzlich den Beitrag in "Hauptsache gesund" gesehen.
Im Moment habe ich Muskelanspannungen in den Oberschenkeln und ich verspüre ein unwillkürliches Muskelzucken im linken Arm, als auch dort fühlt sich es wie Rheuma an und ich vermute, dort werden sich die ersten Ausfälle einstellen.
Zur Zeit kann ich mich noch voll beweglich. Zur Zeit habe ich Physiothreapie und versuche mit leichtem Radfahren auf dem E-Bike die Muskeln zu lockern.
In der kommenden Woche will ich nochmal Neurologin und Hausärztin konsultieren.
Natürlich bin ich auch psychisch angekratzt und auch meine Frau setzt sich damit auseinander.
Eigentlich fühle ich mich auch nicht mehr in der Lage, zu arbeiten.
Wie funktioniert das eigentlich mit Behindertenantrag, Rehaantrag (Kur) etc. Gibt es noch andere Tipps von Euch ?
Viele Grüße von Ulli
PS. Ich habe mich bisher kaum in Foren aufgehalten und geschrieben. Sollte ich es an der falschen Stelle platziert haben, dann sorry und danke für kommende Tipps
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