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Byrd Alzheimer´s Center Studie über KDI

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    Byrd Alzheimer´s Center Studie über KDI

    Hallo liebe Forums-Mitglieder,

    es ist schon sehr Merkwürdig, die Informationen der beiden Institute über KDI. Sie arbeiten ja gemeinsam an der Studie über KDI
    Die Uni Helsinki beginnt angeblich lt. Dr. Liesi ab Dezember mit KDI eine Humanteraphie an ALS-Patienten.Ich habe darüber schon berichtet

    Was ist Euer Meinung???

    Auf Anfrage von Herrn Dekany, kam die Antwort von:
    From: Bardine Hicks [mailto:bhicks@byrdinstitute.org]
    Sent: Thursday, June 01, 2006 11:00 AM

    Subject: KDI Study Update


    Dear Mr.Dekany.

    Thank you for your interest in the Byrd Alzheimer’s Institute research program on KDI. We anticipate that clinical trials for spinal cord injury may begin soon. However, the results of animal research on KDI for ALS is not yet positive and we have some more work to do before we can even plan a clinical trial for ALS. I know you hoped for faster results, as did we, but we have to act on the basis of solid science and at the moment, the emphasis will be on spinal cord injury and Alzheimer’s disease. We will keep your contact information and let you know as results progress.

    Best regards


    Huntington Potter, Ph.D.
    CEO and Scientific Director
    Johnnie B. Byrd Sr. Alzheimer's Center and Research Institute



    Bardine Hicks

    Bardine Hicks

    Receptionist/Administrative Assistant

    Byrd Alzheimer's Center

    & Research Institute

    Main (813) 866-1600

    Fax (813) 866-1612



    "You don't stop laughing when you get old, you get old when you stop laughing"

    Ich habe versucht zu übersetzen, mein englisch ist nicht besonders bitte um nachsicht

    Übersetzung ist leider nicht sehr positiv:

    "Danke für Ihr Interesse am Byrd Alzheimers Programm über KDI. Wir erwarten, daß die klinischen Versuche für Rückenmarks-Verletzungen bald beginnen mögen. Allerdings sind die Ergebnisse von Tierversuchen bei KDI für ALS noch nicht eindeutig und deshalb müssen wir noch etwas mehr Arbeit machen, bevor wir überhaupt mit klinischen Versuchen bei ALS beginnen können. Ich weiß, Sie hofften wie wir um raschere Ergebnisse, aber wir müssen auf der Basis reeller Wissenschaft arbeiten und derzeit liegt der Schwerpunkt auf Rückenmarksverletzungen und Alzheimer.Wir werden Ihren Kontakt in Evidenz halten und werden Sie verständigen, wenn sich die Ergebnisse weiter entwickeln.
    Mit freundlichen Grüßen"

    PS
    Mr. Dekany, er ist der Vater von Magdi(Hat man vielleicht doch eine Chance gegen ALS???)unermüdlich immer auf suche nach Informationen über ALS.

    Grüsse
    fricko

    Gemeinsam sind wir sehr stark

    #2
    Hallo fricko, was mich zum Thema Ursache interessiert:

    Hast Du schonmal Kortison bekommen und mit welchem Ergebnis?

    Zum anderen interessiert mich: Zum einen liest man, daß bei ALS doch Kalziumkanal-Antikörper gefunden werden, und dann wieder, daß diese nicht ursächlich auftreten, sondern nur in Folge und man nicht sagen kann, ALS sei eine Autoimmunkrankheit.

    Was ist denn da der aktuelle Stand?

    Kommentar


      #3
      Hallo Johannes,

      nein Kortison ist nicht meiner. Ob ALS eine Autoimmunkrankheit ist oder nicht, kann ich dir leider nicht beantworten. Da gehen die Meinungen der Fachleute auseinander.
      Aktuellen Stand meines wissens kannst Du über: http://www.lateralsklerose.info/index.html

      erfahren.
      oder Du fragst Herrn Dr. Weber von DGM

      Grüsse fricko

      Gemeinsam sind wir sehr stark

      Kommentar


        #4
        Habe mir den Link angesehen. Besonders diese Folie gibt einen Überblick:
        http://www.lateralsklerose.info/images/folie20.jpg

        Wobei die meisten nur beobachtete Effekte sind und nicht erklären, warum diese ablaufen.

        Da ich selbst von einer Autoimmunkrankheit betroffen bin, habe ich mir hierzu mehr Gedanken gemacht. Doch die Gründe und Auslöser sind auch bei anderen Krankheiten anzutreffen:

        - Viren (Blutparasiten, die das Nervengewebe befallen)
        - Schwermetalle, die vom Körper nicht ausreichend entgiftet wurden
        - Toxine aus der Umwelt, Parasiten des Darms oder dem körpereigenen Stoffwechsel
        - Spurenelementemangel, Vitaminmangel, essentielle Fettsäurenmangel
        - ionisierende Strahlung (Elektrosmog, Funk) die nicht ausreichend neutralisiert wurde
        - erbliche Veranlagung, die erst ab einem gewissen Alter zum Zug kommt

        Eine Therapie mit allen notwendigen Spurenelementen (möglichst organisch gebunden, Algen, als Hefe, Pflanzen), natürliche Vitaminen, pflanzlichen Fettsäuren, sowie die Entsäuerung, Entgiftung, Schwermetallausleitung und eine antivirale und antiparasitäre Intensivkur haben schon vielen Krankheiten Linderung gebracht. Zur Neutralisation von Ionisationen könnte eine Frequenztherapie mit Strom, ionisiertes Wasser, sowie diverse elektro Spurenelemente helfen.

        Desweiteren geht mit dem Altern eine Thymusatrophie einher. Der Thymus steuert die Immunität des Immunsystems. Ein geschwächter Thymus kann bei entsprechenden Auslösern verschiedene Autoimmunkrankheiten oder Krebs hervorrufen. Durch chronischen Stress (Cortisolüberschuß) und obigen Ursachen wird die Immunschwäche und auch die Thymusschädigung beschleunigt.

        Dem können Thymusextrakte in Grenzen entgegenwirken. Spurenelement Germanium (Organisches) entgiftet auch den Thymus und erhöht die Empfindlichkeit auch der T-Lymphozyten.

        Obwohl kolloidales Silber auch ein Schwermetall ist, kann es in Maßen eingesetzt, als wirksames Breitband-Antibiotikum nützlich sein.

        Auch seltene Spurenelemente haben eine Wirkung. Es ist auch hier noch nicht alles erforscht, von welcher Bedeutung sie sind.

        Zur Entgiftung braucht der Körper schwefelhaltige Substanzen. Zur Entsäuerung Calcium, Kalium und Hydrogencarbonat.

        Aber fast jedes Element aus dem Periodensystem hat seine Bedeutung und Wichtigkeit. Kann unmöglich alles aufzählen.

        Pflanzenextrakte liefern ebenfalls antibiotisch wirksame Substanzen, die im ganzen Körper wirken.

        Eine ALS ist auch nur eine Krankheit, wenn auch eine der schlimmsten die ich mir vorstellen kann. Eine Therapie sollte den ganzen Menschen und dessen Vitalität miteinschließen.

        Ich wünschte es wäre mit Einwerfen einiger Pillen getan. Das wäre zu schön...

        Kommentar


          #5
          Eine erbliche Ursache (Genfehler) mal außen vorgelassen: Solange ich nicht von anderem überzeugt werde, sind für mich die ersten beiden Angaben auf der obengenannten Folie die Ursachen: Autoimmunität und neurotrope Viren.

          Schließlich wurden schon Kalzium-Kanal-Antikörper gefunden.

          Die Glutamat-Exzitotoxizität, der oxidative Schaden, mitochondriale Dysfunktion, etc. und schließlich die Apoptose sind vielleicht nur Folgen des zu schnellen Absterbens von Nervenzellen.

          Wie bei einigen anderen Krankheiten auch, könnten autoimmune Reaktionen durch auslösende Zellschäden, wie spezielle Viren und Gifte (auch Schwermetalle), hervorgerufen werden. Durch das Absterben von Nerven und Auftreten von Immunabbauprodukten werden werden weitere, noch funktionsfähige Zellen belastet. Es mag schon sein, daß es auch einen sich selbst-verschlimmernden Effekt auf chemischer Basis und Versorgungsengpässe gibt (Glutamat-Exzitotoxizität, etc.) Doch die auslösenden Viren und Toxine sind zum Teil immer noch da und werden gerade dadurch freigesetzt.

          Kommt dann noch ein Autoimmunphänomen (mangelnde Selbstkontrolle des Immunsystem) dazu, kann es sehr schnell gehen.

          Ziel einer alternativen Therapie sollte sein: Immunmodulation und Bekämpfung aller Blutparasiten.

          Immunmodulation sollte ohne Kortison erfolgen. Kortison dichtet die Blut-Nerven-Schranke eher ab und es ist logisch, daß es keinen therapeutischen Nutzen hat. Selbst bei MS-Patienten muß Kortison extrem hoch dosiert werden, um überhaupt irgend etwas zu bewirken. Meistens bleibt eine solche Stoßtherapie auf wenige Tage beschränkt. Interessant ist, das Malaria-Mittel (ein Parasitenmittel) auch bei Autoimmunerkrankung positive Effekte hat. Zudem schwächt Kortison auf lange Sicht das Immunsystem und beschleunigt ein Thymusatrophie.

          Immunmodulatorisch wirken Thymuspeptide, organisches Germanium (Chem. Formel: C6H10Ge2O7), sowie eine orthomolekulare Therapie (Mineralien, Spurenlemente, Vitamine, Fettsäuren, Bioflavonoide).

          Hier noch ein zwei Links:
          http://www.lupus-live.de/forum/index...ic,6970.0.html http://f21.parsimony.net/forum38670/messages/2028.htm

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            #6
            Natürlich ist auch eine chemische, stoffwechselbedingte Ursache wie bei Alzheimer/Parkinson denkbar.

            Als Ursache wird dort auch ein Aluminiumüberschuß und dessen Ablagerungen im Gehirn bei gleichzeitigem Kupfermangel diskutiert. Vermutlich geht das oft auch noch mit einem Zink- und Selenmangel einher, sowie anderem Ungleichgewicht in der Mineralien- und Spurenelementeversorgung.

            Ein relativ unbekanntes Spurenelement ist Gallium. Es könnte ein Antagonist zu Aluminium und Eisen(III) sein. Außerdem stabilisiert Gallium die Immun-Antikörper und verstärkt die Wirkung des körpereigenen Cortisols. Aber nicht jeder verträgt Kortison. Deshalb ist bei der Substitution von Gallium (z.B. Gallium-Nitrat) Vorsicht geboten. Zuerst sollte auch ein Kortison-Verträglichkeitstest erfolgen.

            Interessant wäre auch zu wissen, wieviel ALS-Patienten Amalgamfüllungen tragen.

            Quecksilber, besonders Methylquecksilber, das nach der Verstoffwechselung durch gewisse Bakterien entsteht, ist ein Nervengift. Cadmium, Palladium und Benzole aus den Abgasen von Fahrzeugen sowie kontaminierte Nahrung tun ihr übriges in der Schwermetallversorgung.

            Wie gesagt, bedenklich ist nicht so sehr das Vorhandensein gewisser Schwermetalle. Sondern vielmehr die Dosis und das Ungleichgewicht im Verhältnis zu anderen Elementen.

            Zusammen mit einer mangelden Entgiftungsleistung des Körpers und bei Neigung zur Ablagerung an der falschen Stelle können neurotoxische Effekte die Folge sein.

            Ziel einer Therapie hier: Entgiftung und ausgewogene Elementezufuhr.

            Natürlich/organisch gebundene Mineralien und Spurenelemente sind vorzuziehen (z.B. im Pflanzen-Enzymkomplex oder in der Hefezelle oder Algen).

            Es gibt Kombipräparate, die über 70 Spurenlemente enthalten. Ein Bio-Bauer in Österreich "düngt" seine Böden mit 84 Elementen (ursaat.de).

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              #7
              Übrigens: Bestimmte pflanzliche Fettsäuren (z.B. Omega-3-Fettsäuren) und Vitamin-E sind auch erheblich daran beteiligt, die Zellwände zu schützen und "Löcher zu reparieren". Schwermettalle und Toxine könnten so weniger Schaden anrichten.

              Möglichweise muß vor Ausbruch einer solche Erkrankung wie ALS eine einseitige Entwicklung vorausgegangen sein. Im Moment des Ausbruchs sind vielleicht schon so viele Nervenzellwände spröde geworden oder anderweitig vorgeschädigt, daß die Krankheit relativ fortschreiten kann. Sie trifft sozusagen auf ein für sie bereitetes Feld.

              Und es ist auch klar, das mehrere gleichzeitige zusammentreffen können oder sogar voraussetzung sind.

              Ein Parasit, der sich auf Nerven spezialisiert hat (siehe Kinderlähmung), ein entgleisendes Immunsystem (Autoimmunität) sowie zunehmende Vergiftung der recht gut isolierten Nervenstränge durch die Abbauprodukte in Folge der zunehmenden Krankheitsaktivität könnten für den schnellen Verlauf mitverantwortlich sein.

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                #8
                Um Nerven zu entgiften, wäre die Frage, ob man nicht zuerst das Bindegewebe und die Peripherie entgiften muß. Erst zum Schluß funktioniert das mit dem Gehirn und Nerven sehr langsam.

                Eine andere Überlegung wäre, ob man vor dem Entgiften nicht zuerst Entsäuern muss. Der ph-Wert muß stimmen, bevor ein Stoffwechsel erfolgen kann.

                Außerdem laden sich Entzündungen, Tumore oder eben Nerven (die ja auch Stom leiten) oft elektrisch auf. Ablagerungen/chemische Stoffe /Metalle (auch hier wieder Schwermetalle) und ein zu saures Mileau können die energetisierung der Zellen so stören, daß der natürliche Stoffwechsel und damit auch die Entgiftung beeinträchtigt ist.

                Ziel einer Therapie hier: Entsäuern und Neutralisation elektrischer Dysbalance.

                Eine Akupunktur der betroffenen Nerven könnte Sinn machen, vorrausgesetzt danach erfolgen auch Maßnahmen zur Entgiftung.

                Ebenfalls energetisierend wirken Elektrofrequenztherapie. Ein guter Heilpraktiker sollte sich damit auskennen. Auch sogenannte "Zapper" haben schon zu verblüffenden Effekten geführt.

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                  #9
                  Hallo Johannes,

                  es gibt leider sehr vieles was da Angeboten wird.
                  Eines davon Dr. Clark´s Super Zapper sogar mit ALS-Chip angeboten. ( Kostenpunkt um € 200.-+ Chip)Ich kann zwar nicht Vorstellen dass man damit Heilung erfährt,
                  Hr. Fath Tel: 0049 6201879869 ein Spezialist arbeitet angeblich sehr Erfolgreich mit Zapper von Martin Frischknecht
                  Dr. Beck´s Super Magnet Pulser, soll auch bei AlS angewendet werden dieser Info kam aus Australien, um nur einige zunennen
                  Die Geräte sind mir nicht bekannt. Die Informationen bekamm ich von Leidens-Genossen.
                  Ich meine man sollte sehr genau Hinterfragen
                  und gut Überlegen, bevor man diese fragwürdige Methode in Anspruch nimmt. Anderseits, es ist schon legitim, wen die Lebensqualität mit "auch so fragwürdigen Methoden" einen Besserung erfährt

                  Gruss
                  fricko

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                    #10
                    Hallo Fricko, also welche Methoden meinst Du genau?

                    Wenn Du den "Zapper" meinst, gibt es da schon etliche Erfahrungsberichte. Positive Effekte sind da und ein Placebo-Effekt läßt sich ausschließen.

                    Ich selber habe einen von einem Bekannten geliehen. Und auf dem Speicher einen Frequenzgenerator, den ich gelegentlich dazu verwende.

                    Von einer antiseptischen Wirkung kann ich nicht berichten, weil ich schon zahlreiche andere Methoden angewendet habe und reichlich kolloidales Silber, was auch sehr stark antiseptisch wirkt.

                    Das einzige was ich in meinem Fall bemerkte, war eine energetisierende Wirkung durch den Strom. Die Zellen belebt es und es wirkt noch Stunden nach der nur 5 - 10 minütigen Anwendung nach. Aber so intensiv mache ich das nicht.

                    Man kann die einfache Variante auch selber basteln. Er sollte batteriebetrieben sein, damit er eine oberwellenfreie, glatte Gleichspannung liefert. Nach Hulda Clark ist eine beliebte Frequenz ein Rechtecksignal mit 36 kHz, Amplitude 4-6 V, mit 2V positivem Offset. Zwei gut leitende Elektroden, in jede Hand eine und 3 x 7 Minuten im Abstand von 30 Minuten pro Tag.

                    Es gibt auch teure Zapper, die man auf eine bestimme Resonanzfrequenz eines Erregers einstellen kann um gezielt und effizienter angehen zu können.

                    Ich halte das nicht für Humbug, obwohl ich anfangs auch skeptisch war.

                    Der ganze Mensch funktioniert mit Strom. Ohne Strom geht im Körper absolut gar nichts! Sogar die Zellen tauschen Ihre Nährstoffe über die Spannungsunterschiede zwischen Natrium außen und Kalium innen aus (sogenannte Natrium-Kalium-Pumpe, 70 mV nominal). siehe onmeda.de -> Suche Mineralstoffe -> Natrium. Chemische Potenzialle und elektrische Signalübertragung sind eine Einheit.

                    Das andere was ich erwähnt habe ist die Frequenztherapie. Sie funktioniert etwas anders. Keine Ahnung wie genau.

                    Und eine Magnetfeldtherapie funktioniert wieder anders. Ein Magnetfeld scheint mehr Fläche am Körper abzudecken und dringt gleichmäßiger ein, während die Zapper gleich den Strom über die Haut in den Körper schicken und so Hohlräume wie den Darm nicht erreichen. Magnetfelder sind mehr für den Ausgleich von Potentialen, denke ich.

                    Dann fällt mir da noch das Schlagwort Reizstrom ein, was sich ja auch schon in der Allgemeinmedizin etabliert hat. Keine Ahnung wozu das genau ist.

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                      #11
                      Was so "fragwürdig" aussieht, ist manchmal eine echte Innovation.

                      Allerdings gibt es auch Scharlatane und Abzocker. Da bin ich auch vorsichtig. Wenn was gleich hunderte oder tausende von Euros kostet, steht das Geldverdienen im Vordergrund, das ist klar. Aber alles was mir logisch erscheint und einigermaßen günstig ist, schau ich mir näher an.

                      Ich gehe ungern zu Ärzten. Deshalb habe ich auch keine Akkupunktur gemacht. Esoterik und "Wunderheiler" lehne ich ab. Homöopathie ist offensichtlich nützlich, habe ich aber noch nicht wirklich ernsthaft versucht, weil das mir im Moment zu sanft und zu teuer ist.

                      Mein Hauptaugenmerk liegt auf: Nahrungsergänzungen in der Selbstmedikation.

                      Mein Befinden hat sich gebessert. Das kann ich sagen. Aber ich habe keine Erfahrung damit bei ALS. Mich plagt eine Autoimmunkrankheit ohne endgültige Diagnose.

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                        #12
                        Eine solche Methode allein erscheint mir viel zu wenig. Außerdem sollte man in etwa wissen, was damit bezweckt werden soll. Wenn das im nicht im entferntesten plausibel erscheint (medizinisch und sonst), sollte man erst nach anderem Ausschau halten.

                        Oftmals wird nur eine Maßnahme ergriffen und ständig wiederholt (bis kein Geld mehr da ist).

                        Es sind aber immer Synergieeffekte, die was bewirken und nicht nur eine Methode allein. Wenn ein Heilpraktiker nur sein ein oder zwei Methoden sieht, sieht es zu kurz. Wenn er nur daran interessiert ist, möglichst viele Sitzungen zu verkaufen, dann ist auch immer der Kommerz vorne dabei.

                        Elektrischer Strom oder Magnetfelder sind auch nicht die einzige Methode Parasiten zu bekämpfen.
                        http://www.lupus-live.de/forum/index...ic,6970.0.html

                        Ich habe mir mal ein paar Seiten von diesen Dr. Becks Magnetpulsern angesehen, z.B.
                        http://www.magnetpulser.de/

                        Also ich finde das nicht schlecht. Natürlich auch nicht umsonst. Beim Magnetfeld wird der Strom erst im Gewebe induziert und wirkt mehr flächendeckend als beim "Zapper".

                        Meiner Meinung nach wird bei diesen Geschichten nicht nur einigen Keimen der Garaus gemacht (den sogenannten Blutparasiten, die Dr. Enderlein entdeckte). Sondern es findet auch ein Ausgleich von Potentialen statt, die vielleicht eine Blockade darstellen. Solche Energie könnte nachhaltig den Zellstoffwechsel anregen und kann geschwächten Zellen auch Energie zuführen, die sie in kleinen Mengen chemisch und auch elektrisch speichern.

                        Aber das ist nur eine Methode, so wie Vitamin-E nicht Vitamin-A ersetzt. Genauso wichtig ist, daß der Körper von sich aus sein natürliches Spannungspotenzial wiederherstellen kann, indem man etwas weniger Salz zu sich nimmt und einen Kaliummangel ausgleicht (z.B. Kartoffeln oder Brausepulver). Kalium trägt neben Calcium, Hydrogencarbonat zur Entsäuerung bei. Wie bei der Batteriesäure auch, SÄure und Lauge auch elektrisch bedeutsam. Ein ungünstiges Mileau der umgebenden Lymphflüssigkeit oder des Zellinneren stört auch das Spannungspotenzial der Zelle. Das Blut hat immer einen ph von 7,4. Und den hält der Körper genau ein, sonst ginge gar nichts mehr. Aber das Bindegewebe, die Zellen etc. haben manchmal einen gestörten ph-Wert. Bei Krebs der Tumor. Bei Immunkrankheiten der Entzündungherd. Sie neigen dazu, sich abzukapseln und ein wirres Eigenleben zu führen. Diese Blockaden muß man zuerst aufbrechen bevor man weitertherapiert, z.B. entgifted oder geschädigte Zellwände aufbaut oder sonstige Nährstoffe zuführt.

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                          #13
                          Entgiften kann man z.B. mit organischem Schwefel, Zink, Selen, Chlorella-Algen, Koriander, Bärlauch, Knoblauch, Kohl, DMSA (schwefelhaltige Substanz), DMPS (ebenfalls schwefelhaltig), Aminosäure L-Cystein (z.B. ACC, Fleisch), Aminosäure L-Methionin (Kapseln, Fleisch), Alpha-Liponsäure, Gluthation, SAM-E, Vitamin-C, weitere Antioxidantien, ionisiertes Wasser, Organisches Germanium, Ernährungsumstellung, Gemüse, Salate, Enzyme, Medizinische Kohle, und mehr...

                          Ein weites Feld. Sehr umfangreich und schwierig.

                          Eine Leberreinigung und Darmreinigung mit Aufbau einer besseren Darmflora und sollte ebenfalls durchgeführt werden.

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo Johannes,

                            ich kenne die Methoden nicht, es sind Rückmeldungen von Leidensgenossen. Sie haben meinen Posting über "Hat man vielleicht doch eine Chance gegen ALS???" gelesen. Ein jeder Mensch, glaube ich zumindest, versucht alles aus LEBENSBEDROHLICHEN SITUATIONEN und ALS gehört dazu, einen Ausweg zufinden. Schulmedizin kann uns zur Zeit auch nicht heilen. Da stehen Türe und Tore offen für "fragwürdige Methoden". Vielleicht hat jemand Erfahrung mit Heilkräuter wäre auch ein Thema und kann uns berichten. Um Deine Worte zu verwenden es ist wahrlich "Ein weites Feld. Sehr umfangreich und schwierig". Da sollte man den richtigen Durchblick haben.
                            Auch meine Behandlung in Budapest wird unter die "fragwürdigen Methoden" eingestuft. Ich weiss schon Heilung kann ich nicht erwarten, wurde auch nie von der Ärztin in Aussicht gestellt,aber die Lebensqualität hat sich enorm verbessert und das ZÄHLT. Keine Krämpfe, keine Fibrationen, keine Schmerzen und auch die Feinmotorik ist OK. Schlußendlich für mich ist fast alles legitim solange ich einen Benefit erfahre und kein Abzocken stattfindet
                            Auf Erfahrungsaustausch lege ich einen großen Wert.

                            Gruss
                            fricko

                            Kommentar


                              #15
                              "Vielleicht hat jemand Erfahrung mit Heilkräuter wäre auch ein Thema und kann uns berichten."

                              Hallo Fricko, ja, in der Pflanzenwelt gibt es auch höchst interesante Wirkstoffe. Man darf das nicht unterschätzen. In vielen Angelegenheiten sind die Pflanzenstoffe herkömmlichen Designerware der Pharmaindustrie überlegen.

                              Ich teste gerade das Produkt Angocin (aus der Apotheke). Es ist ein rein pflanzliches Antibiotikum ohne Nebenwirkungen. Es enthält Kapuzinerkressenkraut und Meerrettichwurzel. Es liefert Senföle, die möglicherweise auch gut nervengängig sind und auch im Gehirn wirken. Es soll antibakteriell, antiviral und antimykotisch zugleich wirken.

                              Mistel ist eine Immunstimulanz, die das Immunsystem grundlegend anregt und nicht nur unspezifisch wie Echinacea oder Goldrute oder Sonnenhaut. Mistel ist eine der wenigen Pflanzen, die noch von der Kasse bezahlt werden (bei Krebs). Wenn auch eine Autoimmunität vorliegt, sollte Mistel nicht als alleinige Therapie eingesetzt werden und vorsichtig getestet werden.

                              1 ml Nelkenöl auf 100 ml Speiseöl, tgl. ein oder zwei Teelöffel soll auch ein gutes Antibiotikum sein.

                              Fazit: Wenn irgendwo Parasiten für die Krankheit mitverantwortlich sind (direkt oder indirekt wahrscheinlich!) sollten diese beseitigt werden.

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